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Frances Maynard

Miss Ellie meistert das Leben

Roman

(7)
eBook epub
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Ellie Carr ist siebenundzwanzig und weiß alles über Kekse. Menschen hingegen liegen ihr überhaupt nicht. Denn Ellie ist Autistin. Als Ellies Mutter nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt, muss die junge Frau erstmals ihr Schneckenhaus verlassen und selbst für sich sorgen. Sieben selbsterstellte »Regeln für den Umgang mit Menschen« helfen ihr dabei. Doch leider lassen sich die Menschen nicht so einfach in Schachteln ordnen wie Ellies heißgeliebte Kekse ...

Bereits erschienen unter dem Titel »Wie Ellie Carr zu leben lernt«.


Aus dem Englischen von Marie-Luise Bezzenberger
Originaltitel: The Seven Social Rules Spreadsheet
Originalverlag: Pan Macmillan
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-24662-4
Erschienen am  15. April 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Lesenswert

Von: Buchwoerter

02.03.2020

Miss Ellie kennt sich super mit Keksen aus, doch das Leben ist ziemlich kompliziert für sie. • Darum geht’s: Ellie Carr ist siebenundzwanzig und weiß alles über Kekse. Menschen hingegen liegen ihr überhaupt nicht. Denn Ellie ist Autistin. Als Ellies Mutter nach einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt, muss die junge Frau erstmals ihr Schneckenhaus verlassen und selbst für sich sorgen. Sieben selbsterstellte »Regeln für den Umgang mit Menschen« helfen ihr dabei. Doch leider lassen sich die Menschen nicht so einfach in Schachteln ordnen wie Ellies heißgeliebte Kekse ... • Ellie ist plötzlich auf sich alleine gestellt. Das bedeutet für sie, dass sie jeden Tag etwas Neues wagen muss z.B. den Gang zum Supermarkt, Telefonate, Kochen. Das ist für Ellie nicht sehr leicht, denn sie versteht oftmals Witze nicht und der Kontakt zu Mitmenschen ist für sie eine riesige Herausforderung. Routinen gebe ihr Sicherheit. Doch, wie soll sie sich nun alleine zurecht finden? Der Roman wird aus Ellie’s Sicht beschrieben, daher kann man gut ihren Gedanken nachhängen. Sie ist oftmals sehr unsicher und hat den Kopf voller Fragen z.B. auch zu der Vergangenheit ihres Vaters. Die Geschichte ist sehr rührend, aufrüttelnd und sanft. Eine gewisse Entschleunigung des Romans hat mir besonders gefallen, da viele Situationen detailreich und intensiv geschildert wurden. Ellie’s Autismus spielt die zentrale Rolle und man kann nachvollziehen wie ihre Welt damit leibhaftig aussieht. Doch auch der Umgang von anderen Personen mit Ellis Andersartigkeit wurde thematisiert. Teilweise habe ich mich an ihrer Stelle für ein solch ignorantes Verhalten geschämt. Ihr werdet dieses Buch Lieben und ich kann es euch nur empfehlen, wenn ihr ruhige, berührende und selbstbestimmte Geschichten rund um die Themen Autismus, Familie und Freundschaft mögt.

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Ellie muss man mögen!

Von: Gisela Simak

26.02.2018

Ich bin begeistert. Total angetan von einer jungen Frau, die zu leben gelernt hat. Sie wird Ellie genannt und ich werde sie niemals mehr vergessen. Ellie erzählt von ihrem Leben. Mal in der Gegenwart-mal in der Vergangenheit. Ellie braucht Routine, um ihren Alltag zu meistern. Überraschungen bringen sie durcheinander. Mit Menschen sprechen mag sie nicht so gerne. Sie versteht oftmals nicht, wenn andere Menschen Witze machen oder wenn es ernst gemeint ist. Mit Redewendungen kann sie nichts anfangen. Sie ist Autistin. Sie weiß sehr viel über Kekse. Mit ihrer Mutter genießt sie diese zu bestimmten Zeiten. Ihr Vater lebt nicht mehr. Ellie fühlte sich von ihm stets verstanden. Ihre Mutter ist sehr streng zu ihr. Traut ihr nichts zu und hält ihre ständig ihre Missgeschicke vor. Dann bekommt die alte Dame einen Schlaganfall. Nach dem Krankenhaus zieht sie in ein Pflegeheim. Erst ist Ellie sehr verunsichert. Ihr normaler Tagesablauf ist nun erheblich gestört. Sie lebt alleine im Haus. Schnell entwickelt sich eine neue Routine für sie. Sie besucht täglich ihre Mutter im Pflegeheim. Mit dem Thema Autismus habe ich mich bisher noch nie befasst. Ich habe mir einige Infos gegoogelt. Diese Geschichte bringt Autismus genau auf den Punkt. Man versteht das Verhalten Betroffener viel besser. Der Titel des Buches trifft exakt zu. Nachdem Ellie allein im Haus lebt, lernt sie wirklich zu leben. Sie lernt einen Computer zu bedienen und tauscht sich mit einer anderen Betroffenen aus. Sie erstellt eine Liste mit sieben Regeln, die ihr das Miteinander mit anderen Menschen erleichtern sollen. Ihre Nachbarin Sylvia ist eine gute Freundin für sie. Sylvia kennt Ellie und ihre Mutter schon seit vielen Jahren. Die tägliche Tasse und Gespräche mit ihr, tun Ellie sehr gut. Sylvia nimm sie ernst. Erklärt ihr viele Dinge. Erledigt mit ihr Behördengänge. Hilft ihr ein neues Leben zu führen. Einmal möchte Ellie Sylvia helfen. Das endet jedoch in einem Fiasko. Eine Zeit lang herrscht zwischen den Beiden Funkstille. Das stimmt Ellie sehr traurig. Um Ellies Vater ranken sich viele Geheimnisse. Andeutungen von anderen versteht sie nicht. Für sie sind die anderen Menschen die "Normalen!" Ehrlich gesagt fand ich Ellie ganz normal. Ja, mit einer Störung, aber so richtig normal. Was kann falsch daran sein, Dinge so auszusprechen, dass sie jeder versteht? Führen Redewendungen nicht oftmals auch bei "Normalen" zu Missverständnissen? Ellie versteht auch die Worte zwischen den Zeilen immer besser. Ihre Mutter war nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. >>Doch nicht so<< musste Ellie oft von ihr hören. Sie hat überhaupt nicht versucht, das Beste aus ihrer Tochter rauszuholen. Hat den eigenen Frust an ihrer Tochter ausgelassen. Die Wahrheit über Ellies Vater zu einem großen Geheimnis gemacht. Einzig mit ihrer finanziellen Vorsorge für Ellie, konnte sie bei mir punkten. Ellie wird mit jedem Tag ein kleines bisschen selbständiger. Sie geht immer öfter ungewohnte Wege und bewirbt sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Der Abschied von Ellie fiel mir nicht leicht. Ihre Geschichte reflektiert Autismus exakt wieder. Ellie muss man mögen. Ihre liebenswerte Art geht einem durch und durch. Sie kann nicht lügen. Sie lernt mit jedem Tag ein bisschen mehr. Sie hat mich oft zum Lachen gebracht. Genau dieses Lachen hat Ellie bei anderen Menschen verunsichert. Für sie war alles Gesagte ernst gemeint. Ellie hat zu leben gelernt. Sie hält noch viele Überraschungen bereit. Sie lernt neue Menschen kennen. Sie liebt Tiere. Und nun liebt sie auch das Leben! Ich kann Euch die Geschichte nur an's Herz legen. Herzerfrischende Ehrlichkeit begegnet einem auf jeder Seite. Eine ruhige Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat. Ach, und noch eins: Am Ende habe ich Ellies Mutter besser verstanden. Schaut Euch nur mal die wunderschöne Aufmachung des Buches an. Der Inhalt kann absolut mithalten! Danke Frances Maynard. Ich habe jedes einzelne Wort genossen. >>Alte Menschen brachen oft zusammen, aber ich hätte niemals gedacht, dass Mutter das passieren würde. Ich war überrascht, dass sie es zuließ.<< (Seite 7) >>Die Leute redeten um des Redens willen, ohne dass das, was sie sagten, besonders viel Sinn ergab.<< (Seite 235)

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Vita

Frances Maynard ist Englischlehrerin an einer Förderschule für Erwachsene mit Lernbehinderungen. Sie ist verheiratet, hat eine erwachsene Tochter und lebt in Dorset. »Wie Ellie Carr zu leben lernt« ist ihr erster Roman.

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