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Tilman Birr

On se left you see se Siegessäule

Erlebnisse eines Stadtbilderklärers

(2)
eBook epub
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Do you speak Tourist? Lachtränen-komisch und unverzichtbar für jeden Reisekoffer

Tilman Birr ist jung, und er braucht das Geld. Kurz entschlossen heuert er als Stadtführer – in Berlin »Stadtbilderklärer« genannt – auf einem Ausflugsschiff an und stürzt sich in den Dschungel der Berliner Tourismusbranche. Er kämpft mit Bayern, die nicht Deutsch sprechen, trotzt Sturm und Hagel sowie erbosten Senioren und macht aus gelangweilten fränkischen Schülern eine fanatisierte Masse begeisterter Berlinfreunde. Bald bringt ihn nichts mehr aus dem Konzept, und er findet sogar Antworten auf die wichtigsten Fragen jedes Berlintouristen: Warum hat Hitler die Mauer gebaut? War Berlin wirklich die Hauptstadt Russlands? Wieso wurde eine Brücke nach Martin Semmelrogge benannt? Und wann war eigentlich Horst Tappert Bundespräsident?

"Hinreißende Dialoge, bizarre Situationen"

neues deutschland (31. January 2013)

eBook epub (epub), ca. 304 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-07339-8
Erschienen am  12. March 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Humorvoll, unterhaltsam mit viel Wortwitz

Von: Annette Traks

15.11.2015

Protagonist Tilman hat gerade sein Universitätsstudium der Geschichtswissenschaften abgeschlossen. Doch der Historiker fühlt sich mit Ende 20 aus verschiedenen Gründen noch nicht dazu bereit, einer anstrengenden, geregelten Berufstätigkeit nachzugehen. Doch von irgendetwas muss man ja leben, und der Job als Stadtbilderklärer - die Bezeichnung Stadtführer ist politisch nicht korrekt! - scheint ihm ideal: "Quatschen" und einen Text runterreden, das kann er prima. Er heuert auf einem Berliner Ausflugsschiff an, das einstündige Touristen-Touren auf der Spree macht. Doch so einfach und problemlos, wie Tilman sie sich vorgestellt hat, ist die Tätigkeit wahrlich nicht: • Da droht ihm gewaltiger Ärger, weil er pflichtgemäß eine heftig dagegen protestierende Senioren-Gruppe wegen eines drohenden Hagelsturms unter Deck verfrachtet hat, der dann aber "leider" ausblieb. • Welche Kommunikationsform wählt man bei einem Ur-Bayern, der offenbar weder des Deutschen noch des Englischen mächtig ist - und andere Sprachen beherrscht nun wiederum Tilman nicht?! • Wie geht man mit nervenden, notorischen Besserwissern um? • Kann man aus einer extrem gelangweilten oberfränkischen Schülergruppe begeisterte Berlin-Fans machen? Tilman schafft das! • Asiatische Touristinnen beharren hartnäckig darauf, dass er ein Drogendealer sein müsse; da braucht es mehr als eine schlichte Richtigstellung. • Die Beantwortung heikler und zum Teil völlig abwegiger politischer Fragen erfordert oft weniger Wissen als vielmehr Phantasie. • Wie verhält man sich, wenn man sich als Privatperson unversehens in einem Swinger-Club wiederfindet und dort einen Kollegen trifft, der sich zudem auch noch extrem merkwürdig verhält? Dies ist nur ein Bruchteil der Situationen, die zum täglichen Brot des Stadtbilderklärers gehören, und an denen Tilman die Leser teilhaben lässt. Wir erfahren auch einiges aus seinem privaten Alltag, seine Ansichten über das Leben im Allgemeinen und Besonderen und natürlich eine ganze Menge Wissenswertes über die Sehenswürdigkeiten entlang seiner Spree-Tour. Resümee: Humorvoll und amüsant schildert der Autor die Erlebnisse des Stadtbilderklärers Tilman. Als jemand, der privat und beruflich an etlichen Stadtführungen teilgenommen hat, hatte das Buch für mich einen sehr hohen Wiedererkennungswert, und ich habe mich - nun mit der nötigen Distanz - köstlich amüsiert. Neben dem Inhalt hat daran die Sprache einen entscheidenden Anteil: Locker, mit viel Wortwitz und der berühmt-berüchtigten Berliner Schnauze erzählt der Autor die einzelnen kurzen Episoden. Englische Passagen sind nicht übersetzt, aber auf Grund des Kontextes auch für die Leser verständlich, deren Schulenglisch schon einige Zeit zurückliegt. Zwar erfährt man auch viele Fakten über die Sehenswürdigkeiten entlang Tilmans einstündiger Spree-Route, ein Reiseführer ist dieses Buch jedoch nicht. Fazit: Die "Erlebnisse eines Stadtbilderklärers" liefern kurzweilige Unterhaltung, die in ihrer komisch-unterhaltsamen Form und der gelegentlich durchscheinenden Gesellschaftskritik manchmal durchaus kabarettistische Züge trägt. Achtung: Von der Lektüre dringend abzuraten ist Leuten, denen der Sinn für Humor fehlt und die jedes Wort auf die Goldwaage legen, jeden Aussspruch auf Political Correctness überprüfen!

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Vita

Tilman Birr begann seine Bühnenkarriere als Lesebühnenleser und Poetry Slammer. 2002 gründete er die "Lesebühne Ihres Vertrauens" in Frankfurt am Main. Seit 2008 ist er als Kabarettist und Musiker im deutschsprachigen Raum unterwegs. Für seine Bühnenprogramme wurde Tilman Birr mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Förderpreis des Deutschen Kabarettpreises 2013. Sein Debüt als Autor legte er mit "On se left you see se Siegessäule" vor. Er lebt in Berlin.

Mehr zu Tilman Birr erfahren Sie unter www.tilmanbirr.de

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Links

Pressestimmen

"mitreißende Gesellschaftssatire"

Süddeutsche Zeitung/SZ Extra (05. April 2012)

"Mit unverfrorener politischer Unkorrektheit und einem Wortwitz, der bisweilen geradezu fast Robert-Gernhardtsche Züge trägt"

Frankfurter Allgemeine Zeitung/Reiseblatt (24. May 2012)

"So lustig kann Zeitgeschichte sein."

Für Sie (01. February 2013)

"sehr amüsant"

Lufthansa Magazin (01. June 2012)

"tolles Berlinbuch"

Prinz (01. July 2012)

"Ein unterhaltendes Werk, kurzweilig und mit Humor erzählt"

unimag.at (11. February 2013)

"mit ungeheurem Wortwitz und Sinn für Situationskomik"

Westfälische Nachrichten (10. March 2012)

"Ein kunterbuntes Kaleidoskop der Hauptstadt."

Neue Presse Hannover (29. December 2012)

"Eine Pflichtlektüre für alle Berlin-Reisenden"

SonntagsZeitung, CH (17. June 2012)

"mit Esprit und sicherem Gefühl für die Pointe"

newsnetz.ch (27. February 2012)

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