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Gerade hat Maik Kleine seinen väterlichen Freund, den exzentrischen Zirkusdirektor Alberto Bellmonti, mit viel Pomp zu dessen letzter Ruhestätte begleitet, da tauchen verstörende Meldungen über eine angebliche Stasi-Vergangenheit des Toten auf. Zusammen mit Szymbo, dem Kapellmeister, und Albina, der schwebenden Jungfrau, begibt Maik sich auf eine abenteuerliche Spurensuche – nicht ahnend, dass er sich nun auch seiner eigenen Familiengeschichte stellen muss: der Wahrheit über die schreckliche Tragödie, die in jener eisigen Winternacht 1978/79 in Leipzig seine beiden Geschwister das Leben und seine Mutter die Freiheit kostete.
Ein lebenspraller, von unbändiger Erzähllust getriebener Roman, der uns vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Vergangenheit in Welten entführt, die unterschiedlicher kaum sein können: vom Jesuitenkolleg in die Zirkusmanege, vom Heidelberger Apothekenmuseum in eine Stasi-Giftküche in Leipzig, vom Fünfsternehotel in einen Budapester Hinterhof. Großherzig, unterhaltsam und raffiniert!
»Eine wortgewaltige, pralle Geschichte. Eine Suche nach einer deutsch-deutschen Vergangenheit: kurios, spannend, melancholisch, traurig und doch wieder voller Leben.«
Ähnliche Titel wie "Pakete an Frau Blech"
Rezensionen
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Rolf Bauerdick
Rolf Bauerdick, Jahrgang 1957, lebt im Münsterland. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft und Theologie wurde er Journalist. Er hat Reportagereisen in rund sechzig Länder unternommen; seine Text- und Bildreportagen erscheinen in europäischen Tageszeitungen und Magazinen u.a. in Stern, Brigitte, Spiegel, GEO, Playboy und wurden vielfach preisgekrönt, u.a. mit dem Natali-Award (für Menschenrechtsjournalismus) der Europäischen Union und beim Hansel-Mieth-Preis. »Wie die Madonna auf den Mond kam«, sein viel beachtetes Debüt, erschien 2009, wurde in zwölf Sprachen übersetzt und 2012 mit dem Europäischen Buchpreis in der Kategorie »Roman« ausgezeichnet.
www.rolfbauerdick.de
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Im Gespräch mit Rolf Bauerdick
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»Bauerdick verwebt eindrucksvoll Zirkus-Hommage, DDR-Kolportage und Agenten-Thriller zu einem sorgfältig recherchierten, phantasievoll verdichteten Unterhaltungsroman.«
»Ein großer, höchst spannend zu lesender Roman über das Wechselspiel zwischen Realität und Illusion; ein schillerndes Gaukler-Drama und ein fesselnder Polit-Thriller zugleich.«
»Rolf Bauerdick verwebt eindrucksvoll Zirkus-Hommage, DDR-Kolportage und Agenten-Thriller zu einem sorgfältig recherchierten, phantasievoll verdichteten Unterhaltungsroman.«
»Kompliment, Rolf Bauerdick: Das ist originelle Unterhaltung, wie man sie sich besser nicht wünschen könnte. Mehr davon!«
»Praller Gesellschaftsroman, spannend, höchst unterhaltsam.«
»Ein wilder Ritter der Fantasie ... Auf der Landkarte der Literatur hat sich Baia Luna, die kleine Mond-Bucht mit ihren spleenigen Bewohnern, einen Platz erobert.«
»Weil Rolf Bauerdick ein geborener Erzähler ist, nimmt der grimmige Realismus seiner Geschichte ihr nichts von ihrer Magie und ihrem Humor.«
»Sprachmächtig und mit unvergesslichen Bildern entführt Bauerdick in ein osteuropäisches Phantasien, das Parallelen zu Marquez' 'Macondo' oder Faulkners Südstaatencounty aufweist.«
»Ein großes Stück Literatur im Zeichen einer Groteske, wie sie weder der Regisseur Kusturica noch Rabelais, der Ahnherr des Genres, deftiger und lustiger inszenieren könnten.«
»Aberwitzig, lebensprall, abstrus: Das Debüt des Journalisten Bauerdick war die Überraschung der Buchmesse.«
»Ein außergewöhnlicher Roman, ein wahrhaft epischer Superkrimi mit Anklängen an García Márquez und Umberto Ecco, der Heerscharen von Lesern in den 7. Himmel gehoben hat.«
»Eine überbordende, verrückte und großherzige Erzählung, dicht gewebt - man erkennt die Einflüsse von Emir Kusturica, Gabriek García-Márquez und Ismail Kadaré.«
»Erstklassige Erzählkunst!«
»Ein lebenspraller, von unbändiger Erzähllust getriebener Roman. […] Großherzig, unterhaltsam und raffiniert!«
»Ein vor unbändiger Fabulierlust platzender Plot. […] Mit der raffinierten Zusammenführung der einzelnen Handlungsstränge gelingt Bauerdick ein erzählerisches Kabinettstück.«
»[Bauerdick ist] ein lebenspraller, nachdenklicher Roman voller Lebensweisheit gelungen. Da kann man nur sagen: Viel Vergnügen beim Auspacken.«
»Weil Rolf Bauerdick elegant auf dem schmalen Grat zwischen Tragödie und Farce, Sein und Schein wandelt, ist [der Roman] zugleich kühne und informative Literatur.«
»Keine Floskel: das Buch mag man nicht aus der Hand legen.«
»Ein schillerndes Gaukler-Drama und ein fesselnder Polit-Thriller zugleich.«
»Ein Roman, der zahllose Fäden spinnt und im Finale spannend und überraschend zusammenführt.«
»Es ist eine Freude, Bauerdicks Lust am Erzählen nachzuspüren, bis alle ›Pakete‹ aus der Vergangenheit entschnürt sind.«
»Bauerdick ist ein leidenschaftlicher, mitreißender Erzähler.«
»Bauerdick ist ein Roman gelungen, der gekonnt mit Realität und Illusion spielt und eine Vielzahl von Motiven und Themen unter einen Hut bringt.«
»In dem lebensprallen, von unbändiger Erzähllust getriebenen Roman . . . entführt Rolf Bauerdick die Leser . . . in Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten. . . . Großherzig, unterhaltsam und raffiniert.«
»Der Roman über ein Zirkusleben im Stasiland ist genüsslich zu lesen.«