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A. G. Riddle

Pandemie - Die Extinction-Serie 1

Roman

eBook epub
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Mandera, im Nordosten Kenias: Die X1-Mandera-Pandemie breitet sich wie ein Flächenbrand aus – und ist kein biologisch-evolutionärer Zufall.

Berlin: Ein Mann erwacht in seinem Zimmer im Concord Hotel und hat das Gedächtnis verloren. Mit ihm im Raum befinden sich die Leiche eines ihm unbekannten Mannes sowie ein Zettel mit einem seltsamen Code darauf.

Atlanta: Peyton Shaw wird von den kenianischen Behörden kontaktiert, um sich der mysteriösen Seuche anzunehmen. Vor Ort findet sie heraus, dass ein ganzes Kartell geheimnisvoller Firmen, Institutionen und Organisationen die Pandemie mit einer finsteren Absicht steuert: Die Menschheit scheint vor dem Aus zu stehen.


Aus dem Amerikanischen von Marcel Häußler
Originaltitel: PANDEMIC
Originalverlag: Riddle Inc.
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-22407-3
Erschienen am  11. February 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Die Extinction-Serie

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Rezensionen

Pandemie - Die Extinction-Serie 1 (A. G. Riddle)

Von: Poldi

14.05.2019

Im Nordosten Kenias werden zwei Menschen in ein Krankenhaus eingeliefert, die erste Anzeichen des Ebola-Virus' in sich tragen. Sofort werden die Behörden informiert und die amerikanische Wissenschaftlerin Peyton Shaw in das Gebiet geschickt, um die tödliche Krankheit so rasch wie möglich wieder einzudämmen. In Berlin wacht zur gleichen Zeit ein Mann in einem Hotelzimmer auf, ohne eine einzige Erinnerung zu haben. Als Hinweise zu seiner Identität dient ihm nur ein Zettel mit einem merkwürdigen Code – und die Leiche eines Mannes, die sich ebenfalls im Zimmer befindet... A. G. Riddle hat bei seinen Romanen immer einen wissenschaftlichen Aspekt einfließen lassen und ändert dies auch nicht bei seiner neuen Buchreihe „Die Extinction-Serie“ geändert. Den Start dazu bildet der Titel „Pandemie“, der den Leser mit einer Mischung aus fundierten Fakten und Fiktion sehr gut unterhält. Besonders gut gefällt mir, dass Riddle selbst sehr genau abgrenzt, was Tatsachen sind und was seiner Fantasie entspricht – der Leser wird also nicht damit allein gelassen, dies selbst auseinander nehmen zu müssen. Und so wird besonders im ersten Teil darauf eingegangen, wie Peyton Shaw mit ihrem Team darum kämpft, die titelgebende Pandemie zu verhindern, was sehr eingängig wirkt und mich schnell abgeholt hat. Auch wenn einige Beschreibungen vielleicht eine Spur zu ausufernd geraten sind, ist der Verlauf unterhaltsam und packend, der Kampf gegen die tödlichen Viren entfaltet dabei einen sehr düsteren Reiz. Unterbrochen wird diese Handlung immer häufiger durch die Szenen mit dem Mann ohne Gedächtnis, dessen Rolle in dem Roman und der Bezug zum Thema zunächst völlig offen sind. Zunächst wirken diese Szenen auch etwas störend und hemmen den Lesefluss – einfach, weil sie die mit kleinen Cliffhangern gespickte Handlung um Payton ein ums andere Mal ablösen. Doch mit der Zeit fügen sich die einzelnen Puzzlestücke langsam zusammen, einige Szenen aus der Vergangenheit des geheimnisvollen Mannes bauen eine Szenerie auf, die mich nicht minder gefesselt hat, sodass die beiden Teile irgendwann gleichberechtigt nebeneinander stehen. Riddle hat sich im Gleichschritt dazu noch eine Handlung mit weltpolitischen Anklang einfallen lassen, die bei Verschwörungstheoretikern auf fruchtbaren Boden fallen dürften, aber eben auch erschreckend realistisch gehalten sind. Das ergänzt die bisherige Geschichte sehr gekonnt und bringt immer wieder gelungene Überraschungen mit ein. Der Schreibstil von A. G. Riddle ist flüssig und dennoch nicht anspruchslos, alles wirkt sehr klar und zugänglich. So schafft er es auch, die steigende Dramatik zu schaffen und besonders brisante Szenen geschickt besonders atmosphärisch zu gestalten. Auch zu den Charakteren habe ich einen schnellen Zugang gefunden – auch wenn (oder gerade weil) diese nicht immer durchgängig sympathisch sind. So wirken sie realitätsnah und immer greifbar, was in gleichem Maße auch für Schauplätze und Stimmungen gilt. Stellenweise sind die Beschreibungen des Autors vielleicht eine Spur zu ausführlich geraten, was aber auch in einer Steigerung der Atmosphäre führt. Bei „Pandemie“ haben mich nicht alle Elemente sofort gepackt, im Laufe der Zeit merkt man aber, wie wohl platziert diese waren, sodass sie dann eben doch ihren Teil zum Gelingen der Handlung beigetragen haben. Die Szenerie ist dabei realistisch, greifbar und bedrohlich geraten, die einzelnen Teile fügen sich sehr gekonnt zusammen. Ein toller Roman, nach dem man auf jeden Fall wissen will, wie es weitergeht.

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Ein Wissenschaftsthriller mit starkem Start

Von: Moni2506

26.03.2019

In „Pandemie“ beschreibt der Autor A. G. Riddle den Ausbruch einer Krankheit, die sich rasend schnell über die ganze Welt verbreitet. Es handelt sich hierbei um den ersten Teil der Extinction Reihe, der im Februar im Heyne-Verlag erschienen ist. Mandera im Nordosten Kenias: Als zwei amerikanische Touristen schwer erkrankt ins Mandera Referral Hospital gebracht werden, ist dies der Beginn einer weltweiten Pandemie. Elim Kibet, Leiter des Krankenhauses, untersucht die Patienten und informiert die Gesundheitsbehörden, da aufgrund der Symptome der Verdacht auf Ebola besteht – eine der tödlichsten Krankheiten der Welt. Peyton Shaw, eine Epidemiologin des CDC wird mit einem Team nach Afrika entsendet und soll eine weitere Verbreitung der Krankheit verhindern. Währenddessen wacht in Berlin ein Mann in einem Hotelzimmer auf. Er kann sich nicht mehr erinnern, wer er ist, aber ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Mit ihm im Raum ist eine Leiche eines hohen Angestellten einer High-Tech Firma. Auf seiner Reise zurück zu seinen Erinnerungen gerät er in den Strudel einer weltweiten Verschwörung. Killer-Viren, die das Zeug dazu haben, die ganze Welt auszulöschen, sind auf jeden Fall ein Garant dafür, dass ich ein Buch interessant finde und so musste Pandemie unbedingt auf die Leseliste wandern. Auch 800 Seiten und dass es sich hierbei um eine zweiteilige Reihe handelt, schrecken mich eher weniger ab und so habe ich mich mit Eifer ins Lesevergnügen gestürzt. Der Anfang des Buches ist sehr stark. Der Schreibstil und die Beschreibungen des Ablaufs nach den ersten Krankheitsfällen gefiel mir sehr gut. Man erfährt viel über die Arbeit des CDC und welche Routinen dann in Kraft treten, um die Weiterverbreitung einzudämmen und die Ursachen des Ausbruches festzustellen. Ich liebe es, wenn man aus einem Buch noch etwas lernen und viele interessante Informationen mitnehmen kann. Der Autor stellt gleich zu Beginn in groben Zügen dar, was Fiktion und Wahrheit ist und so kann man im gesamtem Buch recht gut einschätzen, was erfunden ist und was eben nicht. Leider hat das Buch für mich nach dem ersten Drittel deutlich nachgelassen. Wir erfahren dann immer noch, wie sich die Pandemie ausbreitet und welche Maßnahmen ergriffen werden, aber der Fokus verschiebt sich deutlich zu dem Mann, der ohne Gedächtnis in seinem Hotelzimmer aufwacht. Dieser Teil der Geschichte ist spannend und actionreich und der Einfallsreichtum beachtlich, auf der anderen Seite verstrickt sich hier die Geschichte sehr in der Betrachtung der Vergangenheit. Diese ist wichtig, um die aktuellen Ereignisse zu verstehen, aber ich denke an der ein oder anderen Stelle hätte man sich durchaus kürzer fassen können. Richtig auf die Nerven gegangen sind mir allerdings die ganzen Zufälle. Hier will ich euch nicht die Freude vorwegnehmen, diese selber zu entdecken, aber ich musste nachher beim Lesen schon die Augen rollen, so viele Zufälle gab es. Man hat es dann teilweise schon geahnt und es kam dann kurze Zeit später auch so. Die Verschwörung insgesamt fand ich auch sehr weit hergeholt, aber darüber kann ich noch ganz gut hinwegsehen, denn diese haben es so an sich ein bisschen übertrieben zu sein. Die Recherche des Autors ist sehr gut. Wenn ich mal den ein oder anderen Begriff gegoogelt habe, hat man diese Fakten auch im Internet wiedergefunden. Neben der kurzen Eileitung die Fiktion und Wahrheit trennt, gibt es auch noch eine Internetseite, auf der man sich ausführlich informieren kann. Ich mag gute Recherche und in dieses Buch muss einiges davon eingeflossen sein. Im Buch sind u.a. Informationen zu Organisationen, wissenschaftlichen Themen und einigen historischen Ereignissen eingeflossen. Zu den Personen im Buch kann ich gar nicht so viel sagen. Das was mir gefallen oder nicht gefallen hat, ist an anderer Stelle in diese Rezension mit eingeflossen. Ich habe im großen und ganzen mit den Personen mitgefiebert und wollte immer wissen wie es weiter geht. Die Liebesgeschichte in diesem Roman ist recht typisch für eine Geschichte dieser Art und hat auch eine gewisse Relevanz für die Geschichte, aber sie nimmt für mein Empfinden nicht zu viel Raum ein. Fazit: Ein gut recherchierter Wissenschaftsthriller mit einer großen Verschwörung, der sehr stark beginnt, sich dann aber in der Vergangenheit verliert und mit zu vielen Zufällen aufwartet. Wer auf etwas weit hergeholte Weltverschwörungen steht und gerne viel Action hat, ist bei diesem Roman sehr gut aufgehoben.

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Vita

A.G. Riddle wuchs in North Carolina auf. Zehn Jahre lang hat er diverse Internetfirmen gegründet und geleitet, bevor er sich aus dem Geschäft zurückzog. Seitdem widmet sich Riddle seiner wahren Leidenschaft: dem Schreiben. Riddle lebt in Parkland, Florida.

Zum Autor

Marcel Häußler wurde 1970 in Essen geboren. Um die Jahrtausendwende arbeitete er in Köln als Kameraassistent und Cutter, als ihn die Liebe aus der Großstadt in ein bayerisches Dorf verschlug. Zwei Jahre später zog es ihn aus der Provinz nach München. Heute lebt er halb in Deutschland, halb in Portugal. Er veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten, schrieb an Drehbüchern mit und übersetzte über dreißig Romane aus dem Englischen.

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