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Klemens Peterhoff

Sie nennen mich einen katholischen Muslim

Die Geschichte einer Suche

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Christ und Muslim, geht das?

Nach Schule und Abitur will er mithelfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Fromm, sozial engagiert und entschieden schließt sich Klemens Peterhoff dem Jesuitenorden an. Nie im Leben hätte er damals geglaubt, dass er sich Jahre später nach Medina aufmachen würde, um als gläubiger Moslem die Pilgerreise nach Mekka anzutreten. Hier erzählt er seine Geschichte. Ein berührendes Buch über das religiöse Ringen eines Menschen, der Gott sucht und seiner Wirklichkeit in der Welt der islamischen Sufi-Orden am nächsten kommt. Ein authentisches Zeugnis der Offenheit, mit der Menschen und Religionen einander begegnen können.

  • Ungewöhnlich – ein Christ bekehrt sich zum Islam

  • Berührend – eine Geschichte aus der spirituellen Welt islamischer Orden

  • Weise – eine kluge Ermutigung zur Wahrheit in ihren vielen Gestalten

  • Vom katholischen Ordensbruder zum muslimischen Sufi

  • Ein berührender und ungewöhnlicher Lebensweg

»Klemens Peterhoff zeigt durch seine Erfahrungen, dass der Weg zu Gott unterschiedliche Wege hat und die Spiritualität eine Kraftquelle für die Menschen sein kann. Ein Buch in welchem die Differenzen verschwinden und dabei das Menschsein, ob Muslim oder Christ, hervorgehoben wird.«

Benjamin Idriz, Imam der Islamischen Gemeinde Penzberg und Vorsitzender des „Münchner Forum für Islam“ (21. June 2021)

eBook epub (epub), ca. 304 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-26670-7
Erschienen am  22. March 2021
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Anders als erwartet aber interessant

Von: Djumana67

26.04.2021

Klemens Peterhoff zu begleiten auf seinem Weg zum Glauben ,fand ich sehr interessant . Ich selber bin konvertiert zum Islam und verheiratet mit einem Marokkaner und alles was mit meinem Glauben und Marokko zu tun hat zieht mich in den Bann . Das Buch interessierte mich aber auch , weil die Orden der Jesuiten und der der Sufis so unterschiedlich sind . An manchen Stellen (wo es von sachlichen Infos nur so wimmelte fiel es mir oft schwer dranzubleiben . Aber am Ende war ich froh weil es mir wieder neue Einsichten von Menschen , Religionen und der Suche nach sich selbst gegeben hat .

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Jedermanns Weg ist anders

Von: Mein Weg

01.04.2021

Ich habe das Buch "Sie nennen mich einen katholischen Muslim" von Herrn Klemens Peterhoff gelesen, denn die Vorstellung des Buches sprach mich an. Im Buch erleben wir die Geschichte der Suche des Autors nach seinem Platz, nach seiner Berufung und die Entscheidung für die Welt der islamischen Sufi-Orden. Diese Suche wird detailliert erzählt, nicht chronologisch, sondern thematisch in drei großen Teilen: Die Stationen, die Positionen und die Perspektiven. Es ist eine Geschichte über Anderssein, wie man sich vom Weg abgekommen fühlt, wie auf der Reise ähnlichen Menschen begegnet sind. Der Autor findet sich nicht mehr in der Welt der Jesuiten, nicht nur weil er sich in eine Frau verliebt hatte. Sondern es liegt an den signifikanten Ereignissen, die ihm helfen, seinen Platz, seinen Weg besser zu finden, zu verstehen. Das Buch erinnerte mich stark an eine berühmte Aussage. Es war Kierkegaard, der sagte - das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden. Und so ist das Leben von Herrn Peterhoff. Er lässt sein Leben Revue passieren, die wichtigsten Stationen noch einmal bekunden, die unterschiedlichen Menschen aus so unterschiedlichen Ländern erneut sehen. Der Ton ist zum Teil dramatisch, die negativen Einstellungen, was Menschen betreffen, werden detailliert dargestellt, auch die eigene Krankheit, die dahinter steckt. Der Ton ist manchmal zornig, aber brutal ehrlich. Der Ausweg aus der nach unten drehenden Spirale kommt durch Hilfe seiner Ehefrau und durch glückliche Fügungen. Das ist ein schöner, zentraler Moment, endlich Licht, endlich Ruhe. Man erwartet als Leser, dass da mehr Ruhe reinkommt, dass der Weg klarer wird, dass der Autor angekommen ist. Diese eigene Erwartung wird nicht erfüllt. Der Autor redet weiter, sucht weiter, reist weiter, vergleicht weiter. Eine zweite unerfüllte Erwartung ist, was Sufi betrifft. Sufi als Haltung und nicht als Religion. Was nicht deutlich genug vorkommt, ist dass man Sufi praktizieren kann, auch ohne Muslim zu sein. Ich selber habe von Sufi durch die Schilderungen von Irina Tweedie, die Russlandsbritin oder Annette Kaiser, die Schweizerin erfahren. Und die Schilderungen dieser zwei Autorinnen haben mehr Resonanz in meinem Herzen gefunden, passen besser zu meiner Vorstellung von den Sufi-Praktiken. Das Buch ist mit offenen Augen und mit einem offenen Kopf zu lesen, offen für neue Ideen und Erkenntnisse. Wenn die Bilder zu unklar oder feindlich vorkommen, dann sind die Augen nicht offen oder ist das Herz nicht ruhig genug. Am besten hilft dann, das Buch auf bei Seite zu legen, paar Tage zu warten und dann weiter zu lesen. Es ist eine Reise durch die Vergangenheit, durch die Städte und Länder, durch die Religionen, durch Kopf, Herz, Seele. Es kommt mir in den Sinn noch eine starke Assoziation. Natürlich wünscht man sich, den Fluss zu überqueren und auf dem anderen Ufer zu sein. Und natürlich freut man sich da zu sein und wird das neue Ufer verteidigen. Und dann bleibt man als Leser auf seiner Seite des Ufers, sieht den Fluss, der zwischen den zwei Ufern ist und lernt, dass jedermanns Weg anders ist.

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Vita

Dr. Klemens Peterhoff, geb. 1949, Studium der Philosophie und Theologie in Münster und Pullach. 1967-1970 Mitglied der Gesellschaft Jesu. 1970 Austritt aus dem Jesuitenorden. 1970-1975 Studium der Pädagogik und Psychologie in München. 1972 Studienaufenthalt in Madrid. Seit 1982 Mitglied der Tariqa Burhaniya, einer Sufigemeinschaft mit Sitz in Khartum. 1983 Konversion zum Islam. Längere Reisen in der Türkei, Nordafrika, Ägypten und dem Sudan. Er ist Dozent für Psychologie und Pädagogik an der FOM (Hochschule für Oekonomie und Management) in Augsburg. Im Winter 2006/2007 reiste er nach Medina, Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch). Er absolvierte Studien auf religionshistorischem und theologischem Gebiet.

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