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Paolo Cognetti

Sofia trägt immer Schwarz

Roman

eBook epub
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Der neue Bestseller des internationalen Erfolgsautors von »Acht Berge«

Sofia Muratore wäre so gern glücklich und trägt doch immer Schwarz. Sie hat zwei ungleiche Augen und fühlt sich wie ein »Luftballon hinter Gittern«. Mit zehn Jahren rasiert sie sich aus Protest die Haare, mit sechzehn hat sie von allem genug. Sie erträgt die Krisen der Eltern nicht, will Schauspielerin werden, wird aber nur magersüchtig. Sie zieht von Mailand nach Rom und dann nach New York. Sie verliebt sich, taucht ein in das Leben anderer und verflüchtigt sich sofort wieder wie Gas. Überhaupt ist Sofia immer auf der Flucht, vor ihren Freunden, Liebhabern, den Eltern und sich selbst – in der Hoffnung, anderswo endlich zur Ruhe zu kommen.

»Sofia trägt immer Schwarz« ist ein eindringlich-empathischer Roman über die Rastlosigkeit der Zeit - wie in seinem Bestseller »Acht Berge« beweist Paolo Cognetti ein feines Gespür für die drängenden Fragen unseres Lebens.

»Das Buch ist wie ein farbiges Kaleidoskop und macht das Lesen zu einer spannenden Entdeckung.«

Passauer Neue Presse, Alexandra von Poschinger (17. November 2018)

Aus dem Italienischen von Christiane Burkhardt
Originaltitel: Sofia si veste sempre di nero
Originalverlag: minimum fax
eBook epub (epub), ca. 256 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-23035-7
Erschienen am  24. September 2018
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Eintauchen in ein anderes Leben

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Der Roman begleitet die Italienerin Sofia Muratore in verschiedenen Lebensabschnitten von Mailand über Rom bis nach New York. Sofia ist eine rebellische junge Frau. Das Verhältnis zu Vater und Mutter ist schwierig. Nach einer Phase in der Psychiatrie zieht sie zu ihrer Tante und verfolgt fortan das Ziel, Schauspielerin zu werden. Jedes Kapitel ist aus einer anderen Perspektive geschrieben. So lernt man Sofia durch die Augen verschiedener Personen kennen, auf deren Leben sie einwirkt - von den Eltern über ihre Tante bis zu Liebhabern und Mitbewohnerinnen. Trotzdem oder gerade deshalb lässt sich kaum greifen, wer Sofia ist. Die einzelnen Kapitel lesen sich fast wie Kurzgeschichten. Der Aufbau ist eher ungewöhnlich, funktioniert aber sehr gut und macht die Geschichte besonders. Der Roman fühlt sich wie ein Puzzle an, das sich Stück für Stück zusammenfügt und doch kein klares Bild ergibt. Paolo Cognetti lässt bestimmte Phasen in Sofias Leben aus und damit auch Raum für Interpretation. Diese Lücken sind von zentraler Bedeutung. Nachdem ich “Acht Berge” gelesen habe, war meine Erwartungshaltung sehr hoch. Auch wenn es wenige Gemeinsamkeiten gibt, konnte “Sofia trägt immer schwarz” mithalten. Der unaufgeregte Schreibstil und die klaren Beschreibungen machen beim Lesen großen Spaß.

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Ein sehr besonderer Erzählstil

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Sofia, eine unglückliche, rastlose, melancholische Frau, die immer auf der Suche ist. Schon als Kind versuchte sie aus ihrer Familie auszubrechen. In ihrer Jugend beging sie einen Selbstmordversuch und wurde magersüchtig. Später sucht sie ihr Glück als Schauspielerin. Sofia passt nicht recht in diese Welt und kommt nirgendwo richtig an. Paolo Cognetti gelingt es, dieses Lebensgefühl eindrucksvoll zu beschreiben. Das Buch hat einen besonderen Erzählstil, der Autor gewährt Einblicke in Sofias Leben, in dem er jedes der zehn Kapitel aus der Sicht einer anderen Person schreibt. Es sind ihr arbeitswütiger Vater, ihre depressive Mutter oder die politisch aktive Tante, die uns einen Blick auf Sofia erhaschen lassen. Sie bleibt jedoch bis zum Ende des Buches nicht wirklich greifbar. Wer ist diese Frau, die immer Schwarz trägt? Die Kapitel sind einzelne Fragmente, die ich immer wieder zusammensetzen musste, in jedem Kapitel brauchte ich erst wieder Orientierung, um zu erkennen, aus welcher Sicht gerade erzählt wird und aus welcher Zeit ihres Lebens dieses Kapitel stammt. Das machte das Buch etwas mühsam zu lesen, aber der Erzählstil ist so besonders, dass es sich für mich definitiv dennoch gelohnt hat.

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Vita

Paolo Cognetti, 1978 in Mailand geboren, verbringt seine Zeit am liebsten im Hochgebirge, und seine Erlebnisse in der kargen Bergwelt inspirieren den Mathematiker und Filmemacher zum Schreiben. Für seinen internationalen Bestseller »Acht Berge« , der ins Aostatal führt, erhielt er u. a. den renommiertesten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. »Das Glück des Wolfes« ist sein neuester Roman, der erneut in über 20 Ländern erscheint.

Zum Autor

Christiane Burkhardt

Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»Cognetti schlägt seinen aus dem Alpen-Roman bekannten gelassenen, unsentimentalen Ton an und geht feinfühlig mit seinen Figuren um. Doch dass die Lektüre zu einer besonderen Entdeckungsreise wird, liegt vor allem an der ungewöhnlichen Dramaturgie des Buches.«

»In seinem Buch ›Acht Berge‹ beschreibt Cognetti die Selbstsuche in der Einsamkeit, in ›Sofia‹ ist es die in einer rasenden Welt.«

Hellweger Anzeiger, Ulrich Rubens-Laarmann (29. September 2018)

»Ein sehr stimmiges Buch, ein Familienroman, der auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen in der Lombardei streift. Anregend.«

Vorarlberger Nachrichten (27. October 2018)

»Ein kosmopolitischer Roman über Liebe und Anarchie, die Figuren so glaubwürdig und authentisch, als wäre man mit ihnen persönlich bekannt.«

La Repubblica

»Mit viel Feingefühl erzählt Paolo Cognetti von einer Frau in der Krise.«

Marie Claire

»Ein wunderbares Buch - lesen Sie es unbedingt, Sie werden Sofia nie mehr vergessen!«

Vanity Fair

»Paolo Cognettis Roman ist wie eine perfekt geölte Maschine, die von der Unrast erzählt.«

Le nouvel Observateur

»Das Porträt einer jungen Frau, die so unbeständig ist wie eine Kerzenflamme - beeindruckend.«

Elle

»Ein ruhiges und eindringliches Buch, das in Italien als männliche Antwort auf Elena Ferrantes Werk gefeiert wurde.«

annabelle (CH), über ACHT BERGE

»Ein Buch für alle, die an Freunden aus Kindheitstagen festhalten und sich fragen: Was verbindet uns eigentlich?«

stern, 5/5 Punkten, über ACHT BERGE

»Die Beschreibung der Natur, ihrer Schönheit und Härte - und wie diese Freundschaft solche Gegensätze trägt: Bergwelt und Stadt, Bauer und Intellektueller - ist das leise, eindringlich nachwirkende Wunder dieses Romans.«

NDR Kultur, Neue Bücher, Annemarie Stoltenberg, über ACHT BERGE

»Cognetti hat mit seinem dritten Roman einen Coup gelandet. … In seiner autobiografisch inspirierten Entwicklungsgeschichte vermittelt er eine uritalienische Erfahrung, die derzeit auf neue Resonanzräume stößt. … Geschmeidig entfaltet Cognetti die Innenwelt seines Erzählers. … Ihm gelingen nahezu impressionistische Landschaftsbeschreibungen, die Dramaturgie der Geschichte funktioniert und er hat ein Gespür für die Psychodynamik seiner Charaktere.«

Süddeutsche Zeitung, Maike Albath, über ACHT BERGE

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