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Ich töte Männer. Und ich töte Frauen, denn ich will nicht diskriminierend erscheinen.
Eine zweite große Terrorwelle am Times Square hat New York City lahm gelegt. Die Stadt ist verlassen, nur einige Reiche verharren in ihren Hochhauslofts und leben in einer Art digitaler Fantasiewelt, wo sie von schönen heilen Welten träumen. Doch inmitten der ausgebombten Stadt gibt es einzelne Menschen, die geblieben sind. Einer davon ist der Spademan, ein ehemaliger Müllmann, der sich jetzt als eiskalter Auftragskiller über Wasser hält. Sein nächster Opfer ist die Tochter eines mächtigen Predigers. Doch etwas lässt den Spademan zögern, etwas stimmt nicht. Und damit macht er sich auch selbst zur Zielscheibe düsterer Kreise.
Spademan war ein Müllmann. Das war vor der Bombe. Sie verwüstete den Times Square. Sie tötete seine Frau. Und sie vertrieb einen Großteil der Bewohner Manhattens aus der Stadt. Lediglich die Reichen blieben und zogen sich in ihre Elfenbeintürme zurück, wo sie sich in eine virtuelle Welt einloggen und in süßen Träumen der Realität zu entfliehen versuchen. Jetzt ist der Spademan ein Auftragskiller, der eiskalt tötet. Er ist die Kugel, man muss ihm nur die Richtung vorgeben. Seine bevorzugte Waffe: Ein Teppichmesser. Sein neuestes Zielobjekt ist die Tochter eines mächtigen Fernsehpredigers. Sie zu finden ist kein Problem, aber der Job wird plötzlich kompliziert - die junge Frau ist schwanger und der Kunde hat eine Agenda, die weit über einen einfachen Mord hinausgeht. Spademan muss sich entscheiden.
»Vielleicht denken Sie nach zehn Seiten: Wieder so ein Killer-Ding, kenne ich schon, und so kurze Sätze, na ja. Legen Sie das Buch dann nicht beiseite, lesen Sie weiter, unbedingt. Es erwartet Sie ein großes Drama, verpackt in einen der aufregendsten Thriller der letzten Jahre. Ein Roman über Schuld und Schmerz, heiligen Zorn und teuflische Ränkespiele in einer aus den Fugen geratenen Stadt. Spademan ist eine ebenso zeitgemäße wie alttestamentarische Figur, und Sie werden sie lieben. Nicht wie einen Bruder, sondern wie ein verwundetes Kind, das um sich schlägt, mit flammendem Schwert und loderndem Herzen. Wollen Sie diese Story wirklich verpassen?«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Bevor ADAM STERNBERGH Romanautor wurde, war er Kulturredakteur des New York Times Magazine und Chefredakteur beim Magazin New York. Seine Artikel erschienen in diversen Publikationen wie GQ, The Times und beim Radioprogramm “This American Life”. Spademan war sein Debütroman, der für den Edgar Award nominiert wurde. Er lebt in Brooklyn, New York.
Pressestimmen
»Hardboiled as f***! Und eine Schreibe, so scharf wie ein Papierschnitt.«
»Hardboiled in Perfektion! Liest sich wie ein William-Gibson-Roman, bei dem Christopher Nolan Regie führt. Selten hat man einen so perfekten Debütroman gelesen.«
»Spademan erwischt dich eiskalt. Düster und knapp, mit einer rasiermesserscharfen Sprache.«
»Eleganter, schnittiger und intelligenter Noir. Der beste Sci-Fi-Thriller seit Snow Crash von Neal Stephenson.«
»Faszinierend! Ein futuristischer Noir voller Knalleffekte und Ideen.«