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S. D. Perry

Star Trek - Classic: Der dunkle Plan

Sektion 31, Bd. 1
Roman

(1)
eBook epub
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Sektion 31 ist überall!

Die Enterprise fängt den Notruf der U.S.S. Sphinx auf. Offenbar wurde das Schiff darauf programmiert, immer weiter zu beschleunigen, bis es auseinanderbricht. Mit einem waghalsigen Manöver gelingt es Captain Kirk, die Sphinx abzubremsen und ins Schlepptau zu nehmen. Die komplette Besatzung und ein Unbekannter an Bord - vermutlich der Saboteur - sind tot. Doch nicht Kirk und seine Crew sollen den Fall untersuchen, sondern Gage Darres, ein alter Freund. Als dieser eine erschreckende Entdeckung macht, will er sie Kirk unter vier Augen mitteilen - und wird ermordet ...


Aus dem Amerikanischen von Andreas Brandhorst
Originaltitel: Section 31: Cloak
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-11507-4
Erschienen am  25. February 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Die Idee ist gut, die Umsetzung hat noch sehr viel Luft nach oben.

Von: The Book & the Owl

26.08.2017

„Star Trek: Sektion 31“ ist in vier Bänden abgeschlossen und wurde bereits in dem Jahre 2014 als reine eBook-Reihe von Heyne veröffentlicht. Die vier Bände sind meines Wissens nach über vier verschiedene Star Trek-Ableger verteilt (TOS, TNG, VOY, DS9). In dem Vierteiler geht es um die sogenannte Sektion 31, welche ein Absatz in der Starfleet-Charta ist und grundlegend eine autonome Ermittlungsbehörde beschreibt und legitimiert, alles in ihrem Gutdünken zu tun, um Starfleet-Angelegenheiten zu… sagen wir, verteidigen. Der erste Band spielt in der Originalserie. Hier wird diese Organisation das erste Mal entdeckt bzw. Vermutet. Um ehrlich zu sein, habe ich mir mehr von dem Roman erwartet, als ich am Ende bekommen habe. Die Gründe dazu erläutere ich, nachdem ich eine kurze Zusammenfassung des Inhaltes wiedergegeben habe. Die Enterprise ist auf dem Weg zu Deep Space M-20, wo eine wissenschaftliche Tagung stattfindet und einige Crew-Mitglieder, darunter auch Mr. Spock, daran teilnehmen. Auf dem Weg dorthin nehmen sie einen automatischen Hilferuf der USS Sphinx unter dem Kommando von Captain Jack Casden. Durch einen waghalsigen Einsatz gelingt es der Crew der Enterprise, das Schiff vor der drohenden Selbstzerstörung zu retten. Leider musste man feststellen, dass die Crew der Sphinx bereits tot war und jede Hilfe zu spät kam. Alle bis auf den Captain waren erstickt – Casden war von einem nicht registrierten Passagier aus nächster Nähe mit einem Phaser erschossen worden. Kirk leitete sofort Ermittlungen in diesem Fall ein und glaubte, dass Casden Amok gelaufen sei, da er die Last seiner Pflichten nicht mehr ertragen konnte. Nachdem jedoch die Ermittlung urplötzlich an Captain Derres weitergegeben worden waren, wurde er misstrauisch, Als dann auch noch Derres unter mysteriösen Umständen verstarb, witterte der Captain der Enterprise eine Verschwörung, die sich im Laufe der Geschichte bewahrheitet. Zu seinem Leidwesen muss Kirk feststellen, dass Dr. Ketteract, ein verrückter Wissenschaftler, seine neue Flamme Dr. Suni und auch McCoy alte Studienfreundin Dr. Petterson Teil dieser Verschwörung waren, um die Synthese des sogenannten Omega-Moleküls voranzutreiben, welches sie mit der Hilfe der von der Enterprise gestohlenen Tarnvorrichtung der Romulaner taten. Am Ende wird die Synthese von Dr. Suni in Gang gesetzt, was die Vernichtung der geheimen Basis und einige Schäden des umliegenden Raums zur Folge hatte. Kirk gelang es, größere Schäden abzuwenden. Doch er muss feststellen, dass er nur Narren und Lakaien eines viel größeren Problems aufgedeckt hatte. Denn die wahre Sektion 31 musste auch hohen Tieren bestehen. Er trifft sich dementsprechend mit seinen engsten Vertrauten irgendwo im Nirgendwo und riet ihnen Wachsamkeit. Man solle warten, bis diese mysteriöse Sektion 31 einen Fehler beginge, damit man sie endlich aufdecken und aus dem Verkehr ziehen konnte. Damit endet der erste Teil. Da ich die anderen drei Teile der Serie noch nicht habe lesen können, aber weiß, dass sie im vierten Band im Serienableger Star Trek Voyager endet, nehme ich an, dass diese Sektion 31 auch mit Janeway und Co. aufgedeckt wird. Um ehrlich zu sein, die Zusammenfassung des Romans klingt spannender als er es letzten Endes wirklich ist. Bis zur Seite 97 passiert nichts wirklich spannendes und wirklich los geht es erst im Epilog. Da wird es so richtig Interessant. Fangen wir aber von vorne an, beginnend mit dem Schreibstil. Als ich mich an das Buch gemacht hatte, ging ich mit der Erwartung voraus, dass es angelehnt an die wirklichen „Classic“-Romane war. Leider wurde ich enttäuscht. Als großer Liebhaber der alten Romane hatte ich diesen freundschaftlichen und familiären Schreibstil wirklich vermisst, auch wenn es sich jetzt wirklich doof anhört. Ich möchte nicht sagen, dass der Autor nicht schreiben kann. Das kann er, sonst wäre dieser Roman nicht verlegt und übersetzt worden. Aber es ist kein Star Trek. S.D. Perry ist keine McIntyre, Cooper oder Sunny. Perry hat wirklich versucht, es so hinzubekommen wie jene genannten Autoren, die die Star Trek Romane, aber auch die Serie an sich anhand der Drehbücher geprägt hatten, aber er scheiterte daran und das merkt man auch in diesem Roman: Es kommt einem vor wie gewollt, aber nicht gekonnt. Perry schreibt sehr distanziert, dabei kam es in Star Trek Romanen immer auf Charakternähe an, alles ist lasch und oberflächlich beschrieben. Es fehlt kontinuierlich etwas. Das sind meine Gedanken zum Schreibstil. Nun kommen wir zum Inhalt der Story. Der Prolog beginnt mit einem klassischen Kobayashi-Maru-Szenario (komplett ausweglose Situation). Knackpunkt an der ganzen Sache ist: Es handelt sich um keinen Test. Der Captain der Sphinx wird hier von einem Saboteur getötet. Anschließend beginnt die Hauptgeschichte mit der Enterprise, welche auf dem Weg zu DS-M20 ist, wo die wissenschaftliche Konferenz stattfindet. Ebenso stehen die halbjährlichen Untersuchungen an, die immer noch keiner leiden kann. Dann erreichte sie auch schon der Notruf der Sphinx. Jede Handlung, jede Erzählung und Darstellung ist meines Erachtens nicht charakterkonform und sehr nüchtern ausgelegt. Es fehlt die Liebe zum charakterlichen Detail. Wo wir gerade bei Detail sind: Ich weiß, dass ist jetzt Meckern auf höchstem Niveau, aber es wurde doch tatsächlich gesagt, dass Captain Kirk ein kleines Büro hatte, dass direkt an die Brücke grenzte. Das hatte Kirk nie, sondern Picard. In TOS grenzte nichts an die Brücke außer dem Turbolift. Erst ab TNG und Voyager gab es derartige Büros. In den Originalen Serien gab es auch nie eine weitere Tür auf der Brücke. Von daher finde ich es unachtsam von Perry, über etwas zu schreiben, von dessen Materie er anscheinend keine Ahnung hat. Was ich auch seltsam und sehr unnötig fand, war der Eibau von McCoy angeblich unheilbaren Krankheit Xenopolycythämie. Demnach sollte er mit 42 sterben (zur Handlungszeit ist er 41), dabei taucht er in TNG als Admiral ein letztes Mal auf, bevor er laut Original-Canon verstirbt. Dieser Krankheit und McCoy psychischem und emotionalen Leiden werden sehr viele Erwähnungen und Ausführungen in diesem Roman gewidmet, nur damit im Epilog ganz beiläufig und ohne viel geblubbert erwähnt werden konnte, dass man doch ganz fix eine Heilung in binnen 2 Monaten gefunden hatte. Das war wirklich etwas wo ich mir dachte: Are you kidding me?! Ragefactor 100%, sage ich da nur. Letzten Endes war diese Krankheit total sinnlos und sollte anscheinend nur dafür dienen, um eine nicht gerade spannende Spannung einzubauen. Ein doppelter Fail also. Generell fand ich den Roman sehr langatmig und ganz nach dem Motto: „Komm auf den Punkt!“ und „Was hat das jetzt mit der eigentlichen Story zu tun?“ Für mich gab es hier auch eindeutig zu viele und zu langatmig ausgeführte, teilweise sinnlose Romanzen. Ja, zwei Romanzen sind zu viel. Vor allem wenn sie wie bei a) Kirk total falsch ausgelegt werden und b) bei Spock zu viel hinein interpretiert wurde. Durch die Romanzen und McCoy Krankheit wollte man den Roman interessanter gestalten, indem man eine Story in eine Story einbaute, was aber nicht zum allgemeinen Canon passte und schon gar nicht zur Alternativen Zeitlinie (J.J. Abrams). Der Roman passt also in zweierlei Hinsicht einfach nicht hinein. Vor allem das Ende hatte mich stutzig gemacht. Es wurde davon gesprochen, dass der Wissenschaftler Ketteract die Tarnvorrichtung der Romulaner besaß, die Kirk vor einigen Woche gestohlen hatte (daran kann man den Roman zeitlich nach S3E2 und vor den Filmen einordnen), theoretisch war die Maschine fest in die Basis von dem Doktor integriert und als Kirk sich hat auf die Basis Beamen lassen, hatte er weder die Zeit noch die Mittel dieses Gerät mitzunehmen. Doch am Ende besaß er sie irgendwie. Es kann sein, dass ich in einem Moment nicht aufgepasst habe. Das will ich gar nicht bestreiten. Trotzdem kam mir das etwas komisch vor. Was für mich wirklich Star Trek war, war der Epilog. Er war durch und durch gut. Gut geschrieben, gut geplant. Einfach toll. Vor allem der Schlussabsatz hat mir super gut gefallen, ebenso das ganze Mysterium um Sektion 31, welches dort quasi geboren wurde. Was ich nicht verstehe ist, warum sich die Reihe über quasi alle Ableger des Franchises erstreckt (mit Ausnahme von ENT, da ENT vor TOG spielt). Ich hätte es besser gefunden, wäre man bei TOS kleben geblieben. Aber vielleicht wird diese Richtung in den Folgeromanen erklärt. Diese haben zum Glück andere Autoren, deswegen habe ich noch die Hoffnung, dass die Reihe im Laufe der Geschehnisse besser wird. Was ich auch etwas schade finde, ist die Tatsache, dass es keine Printversionen mehr von dieser Reihe im Handel zu erwerben gibt. Ich bin leider kein großer eBook-Reader-Fan. Ist die Geschichte jedoch interessant, kann ich mich durchaus dazu aufraffen, das Buch zu lesen. 😉 Da ich mich nun mir sehr viel Negativen befasst habe, möchte ich nun auf das Positive zu sprechen kommen, denn das gab es durchaus auch. Das Cover bspw. ist wundervoll, wie bei allen eBook-Neuauflagen des Heyne-Verlags. Auch der Insider mit den Routineuntersuchung, die immer noch keiner Leiden konnte, war wirklich nett und hat diesen Funken Star Trek wieder aufgegriffen. Das waren Momente, wo ich die Hoffnung für diesen Roman noch nicht aufgegeben hatte. Ebenso Prolog wie Epilog waren astrein und schön zu lesen. Auch die Geheimnisse um Sektion 31 fand ich thematisch wundervoll. Ich liebe diese Vorstellung, dass hohe Tiere und auch kleine Ameisen dahinterstecken. Leute, die man kennt und aufgrund dessen doch nicht kennt, wenn ihr versteht was ich meine. Dieses Konstrukt Sektion 31 ist toll und das einzige, was mich zum Weiterlesen animiert. Deswegen könnt ihr euch sicher sein, dass ich die nächsten drei Teile irgendwann in der nächsten Zeit auch lesen und rezensieren werde, wenn ich die Zeit dafür finde. Fazit: Ich gebe dem Buch insgesamt 3 von 5 Sternen. Es hat mich überhaupt nicht von Hocker gehauen, doch ganz so schlecht war es auch nicht. Ich sehe den Folgeteilen mit großer Hoffnung auf Besserung entgegen.

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Vita

Andreas Brandhorst, geboren 1956 im norddeutschen Sielhorst, hat mit seinen Romanen die deutsche Science-Fiction-Literatur der letzten Jahre entscheidend geprägt. Spektakuläre Zukunftsvisionen verbunden mit einem atemberaubenden Thrillerplot sind zu seinem Markenzeichen geworden. Etliche seiner Romane wurden preisgekrönt und zu Bestsellern. Andreas Brandhorst hat viele Jahre in Italien gelebt und ist inzwischen in seine alte Heimat in Norddeutschland zurückgekehrt.

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