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Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist gegen den Rest der Welt

Im Frauengefängnis Flodberga herrscht ein strenges Regiment. Alle hören auf das Kommando von Benito Andersson, der unangefochtenen Anführerin der Insassinnen. Lisbeth Salander, die eine kurze Strafe absitzt, versucht tunlichst, den Kontakt zu vermeiden, doch als ihre Zellennachbarin gemobbt wird, geht sie dazwischen und gerät ins Visier von Benitos Gang. Unterdessen hat Holger Palmgren, Lisbeth Salanders langjähriger Mentor, Unterlagen zutage gefördert, die neues Licht auf Salanders Kindheit und ihren Missbrauch durch die Behörden werfen. Salander bittet Mikael Blomkvist, sie bei der Recherche zu unterstützen. Die Spuren führen sie zu Leo Mannheimer, einem Finanzanalysten aus sehr wohlhabendem Hause. Was hat dieser mit Lisbeth Salanders Vergangenheit zu tun? Und wie soll sie den immer schärfer werdenden Attacken von Benito und ihrer Gang entgehen?


Aus dem Schwedischen von Ursel Allenstein
Originaltitel: Mannen som sökte sin skugga
Originalverlag: Norstedts Förlagsgrupp AB
eBook epub (epub), ca. 480 Seiten (Printausgabe), 2 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-641-19933-3
Erschienen am  07. September 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Rezension: Verfolgung von David Lagercrantz

Von: Timo's Blog

23.05.2018

Die Millennium- Reihe um Lisbeth Salander und Mikael Blomquist zählt zu den großen Werken unserer Zeit. Leider verstarb der begnadete Autor Stieg Larsson (Karl Stig-Erland Larsson) zu früh. Er hinterließ die ersten drei von zehn geplanten Bücher der Reihe. Die Millennium- Trilogie Die Millennium- Trilogie erschien posthum unter den Titeln „Män som hatar kvinnor“ („Männer, die Frauen hassen“, 2005; dt. “Verblendung“), „Flickan som lekte med elden“ („Das Mädchen, das mit dem Feuer spielte“, 2006; dt. „Verdammnis“) und „Luftslottet som sprängdes“ („Das Luftschloss, das gesprengt wurde“, 2007; dt. „Vergebung“). Alle drei Bücher der „Millennium-Trilogie“ sind internationale Erfolge. Benannt wurde die Reihe nach der in den Romanen vorkommenden, von investigativen Journalismus geprägten, Zeitschrift „Millennium“. Insgesamt wurden weltweit bislang 63 Millionen Exemplaren verkauft. Der vierte Teil war von Stieg Larsson fast fertig gestellt worden. Die Erben hatten sich entschieden, im Sinne des verstorbenen Autors, den Roman nicht zu Ende schreiben zu lassen. Große Fußstapfen David Lagercrantz, schwedischer Autor, geboren 1962, hat sich vorgenommen in die großen Fußstapfen von Larsson zu treten. Unabhängig von den hinterlassenen Skripten und Anmerkungen, aber dennoch mit der Zustimmung der Hinterbliebenen, hat sich Lagercrantz vorgenommen die Millennium-Reihe fortzusetzen. Mittlerweile habe ich den zweiten Roman der Reihe, der von David Lagercrantz geschrieben wurde, zu Ende gelesen. Der somit fünfte Teil der Millennium- Geschichte mit dem Titel „Verfolgung“ im Original: „Mannen som sökte sin skugga“ erschien 2017. Aus dem Inhalt Die Hochintelligente, aber im Umgang mit anderen Menschen flatterhafte Salander begibt sich nach den Ereignissen des 4. Bandes für zwei Monate ins Gefängnis. Lisbeth gedenkt die Strafe ohne Widerspruch abzusitzen. Angestachelt durch die Erlebnisse wird sie bedroht und sitzt im Sicherheitstrakt B des Frauengefängnisses Flodberga ein. Mit ihr sind, im Gegensatz zu Salander, schwerkriminelle Frauen eingesperrt. Lisbeth ist es egal, solange es ihr erlaubt ist sich mit Quantenmechanik und Relativitätstheorie zu beschäftigen. Lisbeth Salander Weniger egal ist es ihr, dass in einer Nachbarzelle Faria Kazi jeden Abend von Beatrice „Benito“ Anderson und deren Freundinnen misshandelt wird. Der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn von Salander vermag es nicht damit umgehen, dass alle wegschauen, Mitgefangene genauso wie das Wachpersonal. Irgendwann wird ihr alles zu viel und sie gibt dem Leiter der Sicherheitsabteilung Alvar Olsen fünf Tage Zeit, die Missstände im Sicherheitstrakt zu beenden. Kommt Olsen der Aufforderung nicht nach, erledigt sie diese Missstände selbst und beabsichtige sich Benito ohne fremde Hilfe vorzuknöpfen. Der Leiter erweist in den Augen von Salander als unfähig und sie nimmt sich der Situation an. Lisbeth hat folglich eine neue Erzfeindin. Holger Palmgren Der Anwalt Holger Palmgren, Lisbeth früherer Vormund, erscheint wieder auf der Bildfläche. Er bekam von der ehemaligen Sekretärin der Kinderpsychiatrie des Sankt-Stefans-Krankenhauses, Maj-Britt Torell, die gesammelten Unterlagen zu Lisbeths dortigem Aufenthalt. Dem wachen Geist von Palmgren entgehen dabei nicht die Hinweise auf Mitarbeiter des Registers für menschliche Eugenik und Erblehre in Uppsala. Seit Lisbeths Kindheit interessiert sich das Register für sie und ihre Zwillingsschwester Camilla. Nach zahlreichen Test hielten die Mitarbeiter des Registers, sie aber für ungeeignet an dem Projekt 9 teilzunehmen. Das Register Davon erfährt Lisbeth durch Palmgren und wird wissbegierig. Wie es ihre Natur ist fängt Salander mit Nachforschungen zu den Hintergründen an. Unter anderem gelangt eine Namensliste in ihre Finger. Die Gefängnismauern beschränken sie in ihren Ermittlungen und sie setzt Mikael Blomquist auf den Fall an. Er solle nach Leo Mannheimer suchen, ein hochbegabter Investmentbanker aus guter Familie, der auf den ersten Blick unbescholten wirkt. Was Mikael tiefer zu graben veranlasst. Holger Palmgren selbst durchforstet ebenfalls nochmals die Unterlagen, findet dort den Namen eines alten Freundes, Professor Martin Steinberg, und ruft diesen an, um nach dessen Aufgabe beim Register zu fragen. Ein schwerwiegender Fehler, wie sich herausstellen wird. Die unerwarteten Folgen treffen alle Beteiligten. Aber was wollte das Register von Kindern, wie Lisbeth und ihrer Schwester? Was hat es mit dem Projekt 9 auf sich? Diese Fragen müsst ihr selber beantworten, indem ihr den Roman lest. Mein Kommentar David Lagercrantz gelingt es mit seinem neuen Roman „Verfolgung“ die Geschichte der Millennium- Reihe und dem vierten Band „Verschwörung“ rund um Salander, Blomquist und Palmgren erfolgreich fortzusetzen. Natürlich ist er nicht Stieg Larrson und seine Figurenentwicklung bleibt flacher als in den ursprünglichen Romanen der Serie. Dies darf man ihm nicht zum Vorwurf machen. Es sind nicht seine Figuren und er hat keine andere Wahl als diese mit dem, was jeder Leser selber erlesen kann, weiterzuentwickeln. „Verfolgung“ bietet einen spannenden und unterhaltsamen Thriller. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, den Stoff zu lesen. Als störend habe ich die ständigen Cliffhanger, auch innerhalb der einzelnen Kapitel empfunden. Von diesem übertriebenen Einsatz des Stilmittels abgesehen, ist das Buch eine Leseempfehlung wert. Die Frage, die offenbleibt: Kann man „Verfolgung“ als eigenständigen Roman lesen? Ja mit Abstrichen, ich würde euch empfehlen, die Inhalte der Vorgänger anzulesen, da häufig auf vorherige Ereignisse und Personen hingewiesen wird. Verständlich bleibt die Kerngeschichte ohne Vorkenntnisse, die Tiefe geht aber ohne die vorangegangen Bände verloren. Als eingefleischter Larsson-Fans werden ich mit diesem Nachfolger glücklich.

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Verfolgung von David Lagercrantz

Von: Claudi@claudisbuchblog.de

22.04.2018

Ich beendete zuletzt den fünften Teil der Millenium-Reihe mit dem Titel Verfolgung (Originaltitel: Mannen som sökte sin skugga, erschienen 2017) von David Lagercrantz. Der schwedische Autor (geboren 1962) erhielt 2013 den Auftrag, die Geschichte um Lisbeth Salander und Mikael Blomquist weiterzuschreiben. Der vierte Teil Verschwörung (Originaltitel: Det som inte dödar oss) ist demzufolge von David Lagercrantz und erschien 2015. Die ersten drei Teile sind von Stieg Larsson, der an einem unvollendeten und unveröffentlichten vierten schrieb bevor er 2004 verstarb. Bisher traut sich niemand zu, seine begonnene Originalgeschichte (er verfasste 250 Seiten) weiterzuspinnen. Die gebundene deutsche Ausgabe umfasst 480 Seiten. Es gibt ein Hörbuch mit 12:23 Stunden Dauer, das Dietmar Wunder liest. Mir hat der Wilhelm Heyne Verlag das eBook zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. Inhalt Lisbeth Salander muss für zwei Monate ins Gefängnis, was sie ohne Murren abzusitzen gedenkt. Weil sie bedroht wird, schickt man sie allerdings in den Sicherheitstrakt, genannt B, des Frauengefängnisses Flodberga, in dem schwerkriminelle Frauen eingesperrt sind. Was Lisbeth egal ist, solange sie morgens töpfern, abends trainieren und sich danach mit Quantenmechanik und Relativitätstheorie beschäftigen darf. Egal ist ihr allerdings nicht, dass in einer Nachbarzelle die zwanzigjährige Faria Kazi jeden Abend von Beatrice „Benito“ Anderson und deren Freundinnen misshandelt wird und alle wegschauen, Mitgefangene genauso wie das Wachpersonal. Als es ihr zu bunt wird, gibt sie dem Leiter der Sicherheitsabteilung Alvar Olsen fünf Tage Zeit, die Missstände im Sicherheitstrakt zu beenden. Andernfalls beende sie diese selbst, sie nehme sich Benito vor. Was sie dann auch tut und sich damit eine neue beste Todfeindin anschafft. Lisbeths früherer Vormund, Anwalt Holger Palmgren erhielt von der ehemaligen Sekretärin der Kinderpsychiatrie des Sankt-Stefans-Krankenhauses, Maj-Britt Torell, die gesammelten Unterlagen zu Lisbeths dortigem Aufenthalt. Darin fand er Hinweise auf Mitarbeiter des Registers für menschliche Eugenik und Erblehre in Uppsala, die sich in Lisbeths Kindheit für sie und ihre Zwillingsschwester Camilla interessierten und beide diversen Tests unterzogen. Sie hielten sie aber für ungeeignet an der Teilnahme des Projekts 9. Nachdem Palmgren das Register Lisbeth gegenüber erwähnt, wird sie neugierig und beginnt mit der Suche nach den Hintergründen. Dabei stößt sie auf eine Namensliste. Weil ihre Nachforschungen durch die Gefängnismauern beschränkt sind, setzt sie Mikael Blomquist auf den Fall an. Er solle nach Leo Mannheimer suchen, ein hochbegabter Investmentbanker aus guter Familie, der auf den ersten Blick unbescholten wirkt. Was Mikael tiefer zu graben veranlasst. Holger Palmgren selbst durchforstet nochmals die Unterlagen, findet dort Professor Martin Steinberg erwähnt und ruft diesen an, um nach dessen Aufgabe beim Register zu fragen. Ein schwerwiegender Fehler mit unerwarteten Folgen für alle Beteiligten. Was wollte das Register von den Kindern? Und was verbirgt sich hinter dem Projekt 9? Fazit David Lagercrantz hat mit Verfolgung einen spannenden und unterhaltsamen Thriller geschrieben, den zu lesen mir Spaß bereitete. Er ist nicht Stieg Larsson; ich erwarte das nicht und mache es ihm auch nicht zum Vorwurf. Lagercrantz kommt Lisbeth Salander und Mikael Blomquist nahe, er hat sie aber nicht selbst erschaffen. Das merkt man an mancher Stelle, an der die Protagonisten auf mich hölzern und nicht authentisch wirken. Auch erscheinen die ständigen Cliffhanger innerhalb der Kapitel auf mich etwas gewollt; wobei ich mich dann irgendwann fragte, was will der Autor damit erreichen? Man kann Verfolgung als eigenständigen Roman lesen. Ich rate trotzdem dazu, sich die Inhalte der Vorgänger anzulesen, da häufig auf vorherige Ereignisse und Personen hingewiesen wird, deren jeweilige Rolle hier nicht in aller Ausführlichkeit beschrieben wird. Grundsätzlich halte ich es für sehr schwierig, sich mit dem Genie eines Stieg Larssons vergleichen lassen zu müssen. Ich glaube, da würden die meisten dran scheitern. Eingefleischte Larsson-Fans werden mit diesem Nachfolger nicht glücklich, da er eben nicht von ihm selbst erdacht wurde. David Lagercrantz kann schreiben und das soll er auch bitte weiterhin tun; es muss für mich kein Millenium-Thriller sein. Für seinen Mut und ein unterhaltsame Geschichte gibt es von mir drei Sterne.

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Vita

David Lagercrantz, 1962 geboren, debütierte als Autor mit dem internationalen Bestseller »Allein auf dem Everest«. Seitdem hat er zahlreiche Romane und Sachbücher veröffentlicht. 2013 wurde er vom Originalverlag und Stieg Larssons Familie ausgewählt, die Millennium-Trilogie fortzusetzen. 2021 hat er eine neue Reihe mit einem genialen Ermittler-Duo begonnen: Rekke und Vargas. Die Krimis waren in Schweden Nr.1-Bestseller. David Lagercrantz lebt in Stockholm.

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