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Ein 19-jähriges Mädchen, das sich »Metro« nennt, ist leidenschaftliche Street-Art-Künstlerin. Zusammen mit ihrem Freund kundschaftet sie täglich ungewöhnliche Orte aus, um sich dort heimlich mit ihren gesprayten Kunstwerken zu verewigen. Als sie eines Nachts entdeckt werden, stirbt ihr Freund bei einer Auseinandersetzung mit dem Sicherheitsdienst. Metro kann fliehen. Ihre Trauer entlädt sich in einem wütenden Racheplan: Sie will dem Mann, der ihren Freund auf dem Gewissen hat, das Leben zur Hölle machen. Mit ihren ganz eigenen Mitteln …

Ein hoch dramatischer Thriller mit einer ungewöhnlichen Serienheldin, die niemanden kalt lässt.

»Das Ganze gerät aus dem Ruder, und am Ende geht es für alle Beteiligten um alles. Das hat der Autor mit seiner rebellischen Hauptfigur gut gelöst. Das Buch ist spannend und der Auftakt einer Trilogie. Ich freue mich schon auf Teil zwei und drei.«


Aus dem Finnischen von Gabriele Schrey-Vasara
Originaltitel: Tyttö Ja Pommi
Originalverlag: Crime Time, Helsinki 2014
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-15997-9
Erschienen am  29. August 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Thrillerserie um eine junge Graffiti-Sprayerin

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Rezensionen

Teil 1 der Trilogie um Spryerin Metro

Von: Das Bücherregal

06.04.2017

Graffiti- Kunst oder Verschmutzung? Sprayer –Bazillen oder Künstler? Sicherheitskräfte – nützlich oder Ratten? In „Weiß für Wut“, dem Auftakt der Trilogie um die Graffiti sprühende Metro, beginnt mit dem Tod ihres Freundes Rust. Die beiden sind in eine Falle der Sicherheitskräfte getappt und Rust hat es nicht mehr geschafft, zu entkommen. Durch eine Finte der Sicherheitskräfte landet er auf dem Dach eines hohen Gebäudes und stürzt in den Tod. Fortan muss Metro alleine den „Ratten“ ausweichen und nimmt Rache für den Verlust ihres Partners, an Jere, demjenigen, der in ihren Augen hauptverantwortlich dafür ist. Laut dem Polizeibericht stand Jere oben und hat Rust gestoßen, seine Kollegen, im Bericht viel weniger als es wirklich an diesem Abend waren, standen hingegen alle unten. Ihre Aufgabe ist keine leichte und wie es scheint, legt ihr noch jemand zusätzlich Steine in den Weg und verrät den Ratten, wo sie zwischenzeitlich unterkommt. Mehr als einmal gerät Metro dabei in Lebensgefahr. Erzählt wird „Weiß für Wut“ aus zwei Perspektiven, aus der von Metro und der Jeres. Ein allwissender Erzähler aus der dritten Perspektive gewährt dem Leser zwar viele Eindrücke in die Gedankenwelt der Figuren, steht aber außerhalb und ist in der Lage zu gegebener Zeit anzudeuten, wie stark sich die aktuelle Situation noch in näherer Zukunft verändern wird. Beide Protagonisten halten sehr wenig bis gar nichts von ihrem erklärten Feind und benutzen durchgehend ausschließlich Beleidigungen statt neutraler Beschreibungen, was dem ganzen Buch einen „Straßentouch“ gibt. Die Rivalität zwischen den Street Artists, wie sie sich selber sehen, und den Sicherheitskräften ist so ausgeprägt und von Rache und Wut geprägt, dass der Leser unwillkürlich an konkurrierenden Straßengangs denken muss. Sowohl die Rachegelüste Metros als auch Jeres Zorn über ihre Racheaktionen werden so präsentiert, dass man sie verstehen kann, obwohl die Figuren im totalen Gegensatz zueinander stehen. Hieraus entsteht eine interessante Mischung, die in meinen Augen auch einen der Hauptreize des Buches ausmacht. Nichtsdestotrotz ist es mir sehr schwer gefallen, wirklich mit dem Buch warm zu werden. Ich war wirklich gespannt auf „Weiß für Wut“, das im finnischen Original übrigens „Mädchen und Bombe“ heißt, was sich vermutlich auf das „bomben“, sprich besprayen von Wänden, bezieht. Worauf sich der deutsche Titel bezieht, bleibt bis zum Ende unklar, gleiches gilt meiner Meinung nach auch für das Cover. Mehrere Zitate großer Zeitungen loben das Buch als ausgesprochen spannend, eine Wucht und schwer aus der Hand zu legen. Mit selber hat irgendwie der mitreißende Funke gefehlt, so dass ich mich zuweilen eher dazu durchringen musste, weiter zu lesen. Hingegen sehr spannend fand ich eine der Thematiken des Buches, die für mich persönlich rückblickend im Mittelpunkt standen: Ganz egal, was man für Gerechtigkeit hält und dafür tut, sie herzustellen, beziehungsweise zu bewahren, es sind nicht immer die Schuldigsten, die am Ende die höchste Strafe erhalten. Mein Fazit Ein Buch mit viel Potential, das mich persönlich jedoch nicht begeistert hat. Es bleibt abzuwarten, wie der zweite Band sein wird.

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Kein seichter Roman mit kitschigen Happy-End!

Von: #FinnlandBlog

30.03.2017

Wow, was eine Story! Durch die wechselnde Erzählweise -mal aus der Sicht von „Metro“, mal aus der Sicht des Sicherheitsdienstes- wird deutlich was Wut und Rache anrichten kann. Das Buch ist temporeich, teilweise fast aggressiv, aber trotzdem vielschichtig. Man will es kaum aus der Hand legen. Als ich das Buch durchgelesen hatte, ging mir immer wieder ein Gedanke durch den Kopf: Was alles passieren kann, wenn Wut über Empathie gewinnt. Dies ist übrigens der erste Teil der Trilogie rund um „Metro“-bin gespannt auf Teil 2 und 3.

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Vita

Jari Järvelä

Jari Järvelä, geboren 1966, arbeitete zunächst als Lehrer, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Inzwischen hat er 14 Romane, zahlreiche Hörspiele und Dramen veröffentlicht und gehört zu den angesehensten Autoren Finnlands. Er erhielt 2007 den Finnischen Staatspreis für Literatur und wurde mehrmals für den Finlandia-Preis nominiert. Mit dem Thriller Weiß für Wut wird Jari Järvelä erstmals in Deutschland vorgestellt. Es ist der Beginn einer Trilogie mit der Sprayerin Metro als Heldin.

Zum Autor

Gabriele Schrey-Vasara

Gabriele Schrey-Vasara wurde 1953 geboren und lebt nach einem Studium der Geschichte, Romanistik und Finnougristik in Göttingen und Helsinki nun als Übersetzerin in Helsinki. Sie übertrug Romane von Kati Hiekkapelto, Emmi Itäranta und Matti Rönkä ins Deutsche. 2008 wurde sie mit dem staatlichen finnischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

»'Weiß für Wut' ist der großartige, vielversprechende Beginn einer Trilogie aus der finnischen Provinzstadt Kotka.«

Berliner Zeitung (21. January 2017)

"Der finnische Literaturpreisträger Jari Järvelä beeindruckt mit Spannung und oft poetischer Sprache."

Sächsische Zeitung (11. November 2016)

"Ein toller, temporeich erzählter Stoff, der nach mehr schreit."

Mokka (07. November 2016)

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