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Henry Kissinger (1923 bis 2023) über die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts
Hat das westlich geprägte Wertesystem im 21. Jahrhundert angesichts aufstrebender Mächte mit gänzlich anderem Menschenbild und Gesellschaftskonzept als Basis einer Frieden stiftenden Weltordnung ausgedient? Henry Kissinger, über Jahrzehnte zentrale Figur der US-Außenpolitik und Autorität für Fragen der internationalen Beziehungen, sieht unsere Epoche vor existenziellen Herausforderungen angesichts zunehmender Spannungen.
In der heutigen global eng vernetzten Welt wäre eine Ordnung vonnöten, die von Menschen unterschiedlicher Kultur, Geschichte und Tradition akzeptiert wird und auf einem Regelwerk beruht, das in der Lage ist, regionale wie globale Kriege einzudämmen. Der Autor analysiert die Entstehung der unterschiedlichen Ordnungssysteme etwa in China, den islamischen Ländern oder im Westen und unternimmt den Versuch, das Trennende zwischen ihnen zusammenzuführen und den Grundstein für eine zukünftige friedliche Weltordnung zu legen.
"Ein intellektuell bahnbrechendes Buch vom Altmeister der amerikanischen Diplomatie, Henry Kissinger, 'Weltordnung', (…) analysiert den gegenwärtigen Zustand des Weltgeschehens."
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Vita
Henry Kissinger (1923 bis 2023) emigrierte 1938 in die USA. Er war Professor für Politikwissenschaft in Harvard, bevor er ab 1969 als Sicherheitsberater und 1973-1977 als Außenminister amtierte. Er gilt als Motor der Entspannungspolitik sowie der diplomatischen Voraussetzungen für einen Rückzug aus Vietnam und einer Friedensregelung in Nahost. 1973 wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen. Henry Kissinger, der Prototyp eines "Elder Statesman", veröffentlichte umfassende politische Erinnerungen (in drei Bänden) und andere internationale Bestseller wie "China" (2011), "Weltordnung" (2014) und zuletzt "Staatskunst" (2022).
Dr. Karlheinz Dürr studierte Politikwissenschaft und Anglistik in Konstanz und Tübingen. Er übersetzt Kinder- und Jugendliteratur, Politthriller und politische Sachbücher aus dem Englischen.
Pressestimmen
"In seinem neuen Buch 'Weltordnung' befürchtet der Realpolitiker einen "Rückfall in die Denkstrukturen des Kalten Kriegs" - und beschreibt, warum Russland schwer zu führen ist."
"Henry Kissinger bleibt in seinem Buch „Weltordnung“ den ganz großen historischen Profilen seiner früheren Publikationen treu. Man ist beeindruckt von der subtilen, tiefen Kenntnis der Geschichte."
"Auch wer Kissinger nicht in allen Fragen zustimmt, wird feststellen, dass es kaum ein anderes Werk gibt, das sich kenntnisreicher mit der in Unordnung geratenen Welt auseinandersetzt."
"Eine glasklare Analyse."
"Ein Wertekanon als Kompass. Lesenswert."
"Das Buch ist historisch fundiert und analytisch prickelnd."
"Eine scharfsinnige, weitsichtige Analyse eines mit 91 Jahren erstaunlich frischen Geistes."
"'Weltordnung' beinhaltet die Quintessenz von Kissingers außenpolitischem Erfahrungsschatz: Es ist scharfsinnig, lehrreich und äußerst spannend."