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Fred Vargas

Das barmherzige Fallbeil

Kriminalroman

Taschenbuch
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Adamsberg ist zurück, und seine Ermittlungen führen ihn in die blutige Zeit der Französischen Revolution und in die tödliche Kälte Islands ...

Innerhalb weniger Tage werden zwei Leichen in Paris entdeckt. Die beiden Fälle scheinen nichts miteinander zu tun zu haben. Bis Adamsberg auf unauffällige Zeichnungen an den Tatorten aufmerksam wird und ein Brief auftaucht, der auf die Verbindung zwischen den beiden Opfern hinweist. Der Brief führt Adamsberg auf die Spuren einer verhängnisvollen Reise nach Island – sowie in die Untiefen einer Geheimgesellschaft, die sich Robespierre und der Französischen Revolution verschrieben hat. Weitere Menschen sterben, und für Adamsberg beginnt ein Wettrennen gegen einen ebenso wandelbaren wie unbarmherzigen Mörder …

»Fred Vargas' Krimis sind etwas Besonderes – eigenwillig, mit geradezu genialem Plot und viel französischem Esprit!« Bestsellerautorin Sophie Bonnet

»Lässig, klug, anarchisch und manchmal ziemlich abgedreht – die Krimis von Fred Vargas sind sehr französisch und zum Niederknien gut.« Bestsellerautor Cay Rademacher

»Fred Vargas erschafft nicht nur Figuren, sondern echte Charaktere. Sie kennt die Abgründe, die Sehnsüchte und die Geheimnisse der Menschen – und Commissaire Adamsberg ist für mich einer der spannendsten Ermittler in der zeitgenössischen Literatur.« Bestsellerautor Alexander Oetker

Wenn Ihnen die Krimis um Kommissar Adamsberg gefallen, lesen Sie auch die Evangelisten-Reihe unserer internationalen Bestseller-Autorin Fred Vargas!

»Allerhöchste Erzählkunst aus Frankreich. Einer der Krimis des Jahres!«

3sat TV- & Kulturmagazin (17. December 2015)

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Aus dem Französischen von Waltraud Schwarze
Originaltitel: Temps Glaciaires
Originalverlag: Flammarion, Paris 2015
Taschenbuch, Klappenbroschur, 512 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-7341-0416-9
Erschienen am  20. March 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Unbarmherzig

Von: Susanne Taudte-Pfarrer aus Ludwigshafen

04.07.2023

Hannelore Hofer liest gewohnt ausgezeichnet. Die Geschichte, die Protagonisten sind glaubwürdig. Ein großes Aber gibt es für mich: Seit wann gibt es auf Island, also in der nördlichen Hemisphäre Pinguine? Und mit dieser Tatsache im Hintergrund macht auch der Pinguinexperte erstmal keinen Sinn, da es auf Island einfach keine zu erforschen gibt……

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Die französische Revolution lebt.

Von: blaues-herzblatt

13.10.2018

Fred Vargas ich liebe dich. Ein geschichtlich fabelhaft untermauerter Krimi. Dieses Buch hat mir meine liebste Geschichtslehrerin vor den Abiturprüfungen wärmstens als spannende Abwechslung ans Herz gelegt. Wir teilen beide schon länger eine Faszination für Vargas, aber dieses Buch kannte ich noch nicht. Und was soll ich sagen, ich bin schlichtweg begeistert. Anders als in bisherigen Büchern der Autorin, rückt die geschichtliche Facette weit mehr in den Vordergrund. Als Leser werde ich entführt in die Zeiten Robesspierres und erlebe in Paris hautnah die Aufarbeitung der französischen Revolution. Aber das ist nicht das einzige Thema, parallel zieht es den Hauptkommissar Adamsberg mit seiner Truppe auch nach Island auf eine kleine Insel und in weitere Gefahren. Der geschichtliche Ausflug war dabei ausgewogen sowohl mit Fakten als auch mit überlieferten Anekdoten und Interpretationen gefüttert und so keineswegs ermüdend. Vargas schafft es auf über 500 Seiten die verschiedensten Erzählfäden am Ende gekonnt zu einem nachvollziehbaren Strang zu verknüpfen und nimmt den Leser dabei mit auf eine Reise ins Ungewisse. Besonders gefallen hat mir, dass es an keiner Stelle langweilig wurde, und trotzdem nie so rasant Fahrt aufnahm, dass die Handlung dadurch vorhersehbar wurde. Adamsberg und sein Team als immer wiederkehrende Figuren der Reihe waren auch dieses mal wieder charakteristisch wunderbar kontrastreich ausgeprägt. Adamsberg pflegt eine völlig konfuse und ungewöhnliche Herangehensweise an Ermittlungen, die in Textform ebenso humoristisch wie verwirrend sein kann. Verbunden mit dem prägnanten Sprachstil, der teilweise an lyrische Texte erinnert und doch immer einen harten harschen Unterton mitbringt, der die Handlung auf ihr Minimum herunterbricht. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieser teils künstlerische Ton nicht für jeden Spannungsfan geeignet ist, da er eine Länge mitbringt, die nicht jeder in der Spannungsliteratur schätzt, daher würde ich einen kurzen Blick ins Buch empfehlen. Das Ende kam für mich und meine mitlesenden Freunde völlig schlagartig und all die vorher gefassten Vermutungen wurden dadurch mit ganzer Kraft in den Wind geworfen. Dieses Gefühl der Überraschung und das trotzdem noch mitfiebern wollen, zeichnet für mich einen guten Kriminalfall aus. Aber selten erlebe ich es, dass ein völlig unvorhergesehenes Ende so viel Logik mit sich zieht. Chapeau!

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Vita

Fred Vargas, geboren 1957, ist ausgebildete Archäologin und hat Geschichte studiert. Sie ist heute die bedeutendste französische Kriminalautorin mit internationalem Renommee. 2004 erhielt sie für »Fliehe weit und schnell« den Deutschen Krimipreis, 2012 den Europäischen Krimipreis für ihr Gesamtwerk und 2016 den Deutschen Krimipreis in der Kategorie International für »Das barmherzige Fallbeil«.

Zum Autor

Links

Pressestimmen

»Auch der neue Roman von Fred Vargas ist ein Meisterstück der Unvorhersehbarkeit.«

SPIEGEL ONLINE (10. December 2015)

»Vor allem geht es ums Geschichtenerzählen, ums Schicksalsverknoten,... ums Verlebendigen düsterer Sagen und ums Befreien von Phänomenen. Fred Vargas’ Erzählkunst ist schwarzromantische Magie.«

Die Welt (10. November 2015)

»Wenn es stimmt, dass viele Kriminalromane Märchen für Erwachsene sind, dann sind die Romane von Fred Vargas wohl die märchenhaftesten. Sie sind bisweilen grausam wie Märchen, kennen Gut und Böse, sind immer leicht versponnen, voll von Mythen und historischen Bezügen und immer mit skurrilen Akteuren.«

Eckhard Stuff/ rbb Kulturradio (08. December 2015)

»Vargas stellt mit ihrer raffinierten Skurrilität, subversiven Eigenwilligkeit und vollkommenen Unausrechenbarkeit die Zukunft des Kriminalromans dar.«

Denis Scheck (Moderator der ARD-Sendung "Druckfrisch") in Der Tagesspiegel (29. November 2015)

»Schon eine Wucht, dieser intelligente und packende Krimi, den die französische Kultautorin Fred Vargas abgeliefert hat.«

freundin (18. November 2015)

»Und die Französin Fred Vargas zeigt erneut, wie meisterhaft sie raffinierte Storys, Mythen und Spannung verknüpfen kann.«

FÜR SIE (27. March 2017)

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