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Terry Gilliam

Gilliamesque

Meine Prä-posthumen Memoiren

(5)
Hardcover
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Mitbegründer von Monty Python und legendärer Kinovisionär - Terry Gilliam öffnet seine Archive

Zum ersten Mal erzählt der Regisseur von Kinoklassikern wie Time Bandits, Brazil, 12 Monkeys oder Fear and Loathing in Las Vegas – nicht zu vergessen seine Arbeiten für Monty Python – seine Geschichte und sein bisheriges Leben. Voller bislang unveröffentlichter Illustrationen, Fotographien und Skizzen verbindet Gilliamesque das visuelle und verbale Erlebnis mit ureigenem Witz und faszinierenden Enthüllungen.

»Einer der eigenwilligsten und bildmächtigsten Regisseure unserer Zeit.«

Georg Seeßlen

Aus dem Englischen von Berni Mayer
Originaltitel: Gilliamesque
Originalverlag: Canongate
Hardcover, Pappband, 308 Seiten, 19,6 x 25,6 cm
durchgehend farbig illustriert
ISBN: 978-3-453-27016-9
Erschienen am  16. November 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Kreativ-ver-rückter Kopf

Von: Bri

24.11.2016

Die Welt ist verrückt – und das nicht erst seit ein paar Wochen. Schon immer gab es Menschen, die das wahrgenommen und in Kunst umgesetzt haben. Einer dieser kreativen, ver-rückten Menschen ist für der künstlerisch-gestalterische Kopf der Monty Pythons: Terry Gilliam. In Amerika geboren hat er die britische Staatsbürgerschaft errungen und 2006 die amerikanische abgegeben – fühlt er sich den Briten doch näher, als den eigenen Landsleuten. Nicht weiter verwunderlich möchte man derzeit ausrufen. Doch wer Terry Gilliam nur mit den Montys verbindet hat weit gefehlt. Sicherlich assoziiert man mit ihm zunächst einmal all die wunderbar schrägen Zeichnungen, Cartoons und Bühnenbilder der Pythons. Doch auch Filme wie König der Fischer, 12 Monkeys, Fear and Loathing in Las Vegas und viele andere gehen auf sein Konto. Dabei hatte er es nie leicht mit der Filmindustrie. War er doch z sehr Künstler, zu wagemutig, zu schräg, zu skurril für manche Projekte, die ich persönlich gerne unter seiner Regie umgesetzt gesehen hätte. Er war J. K. Rowlings Wunschkandidat für die Harry Potter Verfilmungen – doch Warner Bros. wollte ihn nicht, setzte Chris Columbus ein und sich durch. Mit Gilliamesque hat Terry Gilliam 2015 eine wunderbare Autobiographie vorgelegt, deren Titel Programm und sie selbst ein wahres Kunstwerk ist. Das ist kein Buch, das man in die Hand nimmt, durchliest und dann zur Seite legt. Dies ist eine Schönheit, die man immer wieder in die Hände nimmt, an den unterschiedlichsten Stellen aufschlägt, um sich in loser Reihenfolge durch die Texte zu fräsen und von den Bildern ab- und weiterlenken zu lassen. Sicherlich nicht immer etwas für schwache Gemüter, wie schon das Cover zeigt, aber wer sich von Terry Gilliam in seinen Filmen begeistern hat lassen, der kommt an diesem Kunstwerk nicht vorbei. Witzig, voll Selbstironie erzählt Gilliam auf seine ganz eigene Art von seinem Leben, seinem Schaffen mit und ohne die Pythons und davon, was es für ihn heißt, Kunst zu schaffen. Politik spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle und damit wäre wieder einmal mehr bewiesen, dass Leben eben politisch ist. Wir können uns dem nicht entziehen. Doch nur wenigen ist es vergönnt, das Politische so kunstvoll und in seiner oftmals grenzenlosen Absurdität zu spiegeln wie Terry Gilliam, der mit seiner Art des Schaffens eine ganz eigene Richtung eingeschlagen. Gilliamesque eben. Ein Must Have für Menschen, die sich für die Sechziger und Siebziger Jahre interessieren, für Monty Python Groupies allemal und eigentlich für jeden fühlenden und denken Menschen, der den Absurditäten des Lebens mit einem Augenzwinkern begegnen möchte. Vergesst nicht: Weihnachten steht vor der Tür und ein wenig Gilliamesque im Leben tut einfach gut.

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Ein wahrhaft Gilliam-tastisches Buch

Von: Wulf Bengsch | Medienjournal

04.04.2016

Vom ersten Moment an ist klar, dass man mit 'Gilliamesque' ein wahres Füllhorn an Geschichten in Händen hält, die in ihrer Summe das außergewöhnliche und bemerkenswerte Leben von Terry Gilliam skizzieren, der in seinen Ausführungen dankenswerterweise kein Blatt vor den Mund zu nehmen bereit ist und im selben Maße mit sprudelndem Wortwitz und Eloquenz zu begeistern versteht, weshalb ich diese höchst ungewöhnlichen Memoiren nur uneingeschränkt empfehlen kann.

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Vita

Terry Gilliam

Terry Gilliam ist ein international erfolgreicher Drehbuchautor, Regisseur, Trickfilmzeichner und Schauspieler. Berühmt wurde er als Mitbegründer der britischen Comedygruppe „Monty Phyton“. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Großbritannien.

Zum Autor

Berni Mayer, geboren 1974 in Niederbayern, wohnhaft in Berlin. Nach dem Studium der Anglistik und Germanistik hat er u.a. als Chefredakteur bei MTV und VIVA Online gearbeitet und die Serie "Kavka vs. The Web" für Myspace produziert. Im Januar 2012 erschien sein erster Kriminalroman "Mandels Büro", dessen Nachfolger "Black Mandel" im November 2012 folgt. Seit 2009 ist Berni Mayer freiberuflicher Autor. Außerdem spielt er in der Heavy-Metal-Band The Gebruder Grim.

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