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Alexander MacLeod

Tun, was getan werden muss

Stories

(5)
Hardcover
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24,70 [A] | CHF 33,50 * (* empf. VK-Preis)
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Die literarische Entdeckung aus Kanada. - »MacLeods Gabe, ganze Leben in wenigen Seiten zu verpacken, macht Alice Munro Konkurrenz.« Quill & Quire

Ein Paar trennt sich nach vielen Jahren. Nur Gunther ist noch da, das Kaninchen, das sie trotz aller Differenzen verbindet. Eine junge Familie erfährt aus den Nachrichten, dass der nette Mann, der vor zwei Jahren im Motelzimmer neben ihnen wohnte, ein Serienmörder ist. Ein Frequent Flyer stiehlt am Flughafen Gepäckstücke, um für kurze Zeit in das Leben Fremder zu schlüpfen.

Aufrüttelnd, mitreißend und bestechend kraftvoll erzählt O.-Henry-Preisträger Alexander MacLeod in diesen acht Geschichten von Gewissheiten, die in Wanken geraten. Von Spannungen, die unter der Oberfläche eines jeden Lebens aufbrechen. Von Momenten, in denen sich unabwendbar Wahrheiten offenbaren. »Eine brillante Erzählsammlung: Jede Geschichte hat das Gewicht eines Romans.« The Economist

»Die große Gabe des Schriftstellers liegt darin, innerhalb weniger Zeilen konturenscharfe Protagonisten zu schaffen, die den Leser sofort in ihren Bann ziehen.«

Katharina Raskob / GALORE (07. December 2023)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Englischen von Henning Ahrens
Originaltitel: LAGOMORPH and other Stories
Originalverlag: McClelland & Stewart / Penguin Random House Canada
Hardcover mit Schutzumschlag, 288 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 10 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-630-87664-1
Erschienen am  01. November 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Beeindruckende Geschichten

Von: schmoekerstunde

21.01.2024

Die Vielfalt der Erzählungen überzeugt durch literarische Qualität und eine bildgewaltige und durchdringende Sprache. Der Autor schreibt kraftvoll und mitreissend, und die Geschichten erzählen feinfühlig von den Emotionen und moralischen Einstellungen der jeweiligen Charaktere. Insgesamt eine beeindruckende Sammlung von acht Geschichten, in denen Spannungen unter der Oberfläche brodeln, aber auch unabwendbare Wahrheiten ans Licht kommen. Ein Buch, das einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt und noch lange im Gedächtnis bleibt. Danke an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

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Gut konstruierte Kurzgeschichtensammlung, mit der ich nicht ganz warm wurde

Von: Zeilentaenzer

21.01.2024

Ein Albino-Kaninchen, das über viele Jahre eine ganze Familie zusammenhält, eine dreiköpfige Familie, die ohne ihres Wissens Tür an Tür mit einem Mörder im Motel wohnte oder ein junges Paar mit Baby, das eine schrullige ältere Dame aus der Verwandtschaft besucht und feststellen muss, dass nicht ihr Besuch im Vordergrund steht. In diesem Band versammeln sich verschiedenste Geschichten aus der Feder des kanadischen Autoren Alexander McLeod. Darunter auch sein ausgezeichnetes Werk Lagomorpha. Was ich Alexander MacLeod vorab lassen muss: er kann innerhalb kürzester Zeit Figuren erschaffen und ihnen Leben einhauchen, ohne dass man diese als Leser:in zuvor schon kennen gelernt hat. Damit konnte mich der Autor in jeder Story und bis zum Ende durchweg überzeugen. Auf seine Art Geschichten zu schreiben war ich nicht gefasst, sodass ich sie als eher ungewöhnlich beschreiben würde, ohne dies an genauen Punkten festmachen zu können. Es war viel mehr mein Gefühl während des Lesens, vor allem, weil ich die Zusammenhänge nicht immer nachvollziehbar fand. Die Situationen der einzelnen Kurgeschichten, die McLeod hier erzählt, scheinen einen eigenen kurzen Roman darzustellen, so prägnant ist die Darstellung der Charaktere, ihres Umfeldes und des Moments, in welchem die Handlung spielt. Besonders die erste Geschichte im Buch, Lagomorpha, hat es mir angetan. Sie ist es auch, die mit dem O-Henry–Preis ausgezeichnet wurde. Alle weiteren Erzählungen empfand ich als solide, aber nicht herausragend. Ich denke aber, dass das weniger am Schreibstil des Autoren lag, sondern viel mehr an den Inhalten, die mich thematisch nicht einfangen konnten und deren gut konstruierte Figuren mir dennoch fern blieben. Ich wurde mit dem Buch nicht ganz warm, was ich an dieser Stelle gar nicht ausführlich begründen kann, was ich selbst als sehr unbefriedigend empfinde. Manchmal ist das einfach so. Sofern ihr das Buch lesen wollt, berichtet mir im Anschluss gerne, denn sicher werden andere ihre Freude mit dieser Sammlung haben. Kurze Geschichten die für sich allein stehend einem Roman gleichen, gut geschrieben sind und zum Nachdenken anregen. Teilweise konnten mich die Figuren und Handlungen aber überhaupt nicht erreichen.

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Vita

Alexander MacLeod wurde1972 in Inverness, Nova Scotia, geboren und wuchs in Windsor, Ontario, auf. Sein Erzähldebüt »Light Lifting« war für den Giller Prize und den Frank O'Connor International Short Story Award nominiert. Für die in diesem Band enthaltene Kurzgeschichte »Lagomorpha« erhielt er den renommierten O-Henry-Preis. Alexander MacLeod lebt in Dartmouth, Nova Scotia, und lehrt an der Saint Mary's University in Halifax.

Zum Autor

Henning Ahrens, 1964 in Niedersachsen geboren, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Frankfurt. Er übertrug u.a. Werke von Jonathan Safran Foer, Colson Whitehead, Meg Wolitzer und Richard Powers ins Deutsche. Sein Roman »Mitgift« war für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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Pressestimmen

»Acht Stories über Momente, in denen Gewissheiten verrutschen.«

FOCUS (02. December 2023)