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David Sedaris, David Lodge, Kingsley Amis, Dan Kavanagh

Weihnachtliches gelesen von Harry Rowohlt

Anthologie mit Harry Rowohlt
(2)
Hörbuch CD
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Besinnungslose Texte zum Fest

Was Sie schon immer zum Thema Weihnachten hören wollten, aber nicht zu hören bekamen – hier kommt es, das ultimative Hörbuch zum Fest: bissig, urkomisch und garantiert nicht mehr feierlich!
Mit Texten von Kingsley Amis, David Lodge, Dan Kavanagh und David Sedaris.

"Als Vorleser war Rowohlt der größte, den wir hatten." (zeit-online.de)

(2 CDs, Laufzeit: 1h 48)

»Quasi aus dem Jenseits präsentiert von BVAZ (Besten Vorleser aller Zeiten).«

taz (03. December 2016)

Hörbuch CD, 2 CDs, Laufzeit: ca. 1h 48min
ISBN: 978-3-8371-3604-3
Erschienen am  31. October 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Weihnachten mal anders

Von: Rebecca Feist

25.12.2016

Cover: Das Cover zeigt Harry Rowohlt zur Hälfte. Als weihnachtliches Element prangt eine Weihnachtsmütze auf seinem Vornamen. Einfach, schlicht und absolut ausreichend. Meinung: Auf diesen 2 CDs liest Harry Rowohlt diverse Geschichten - lange und kurze. Am besten hat mir persönlich gleich die erste "Holiday on Ice" gefallen, die auch die längste ist. Aber auch die anderen Geschichten "Pastorale", "Essen und Trinken an Weihnachten" und "Der 50-Pfennig-Weihnachtsmann" sind alle wunderbar erzählt und toll vorgelesen von Harry Rowohlt, wohl eine derbesten Vorlesestimmen, die es je gab. Die Geschichten sind skurril und witzig, nicht unbedingt typisch weihnachtlich und besinnlich. Fazit: Wer Weihnachten also nicht ausschließlich als konservatives christliches Fest betrachtet,sondern den nötigen Humor mitbringt, wird an diesem Hörbuch viel Freude haben. Für kurzweilige Unterhaltung ist gesorgt.

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Kurzweilige Unterhaltung für die Weihnachtszeit

Von: Buntes Tintenfässchen

02.12.2016

Geschichten und Erzählstil: In Weihnachtliches sind vier etwas andere Kurzgeschichten zum Thema Weihnachten zusammengefasst und zwar: "Holidays on ice" von David Sedaris, "Pastorale" von David Lodge, "Essen und Trinken an Weihnachten" von Kingsley Amis und "Der 50-Pfennig-Weihnachtsmann" Dan Kavanagh. Von den vier Erzählungen hat mir die erste und längste am besten gefallen - "Holidays on ice" von David Sedaris. Darin geht es um einen jungen Mann, der dringend Geld braucht und sich deshalb um einen Job als Weihnachtself in New Yorks größtem Kaufhaus Macy's bewirbt. Gezwängt in ein scheußliches Samtkostüm, verbringt er nun die Adventszeit damit, genervten Eltern im Weihnachtsland den Weg zum Weihnachtsmann zu weisen, Fotos zu machen, zu kassieren und einfach ein fleißiger Weihnachtshelfer zu sein. David Sedaris erzählt in einem nüchternen, aber amüsanten Ton und hat mich mit seiner so herrlich normalen, aber gleichzeitig auch abgedrehten Geschichte mehrmals zum Lachen gebracht. Ich fand es großartig, wie sachlich er den ganzen Weihnachtstrubel auseinandernimmt und zeigt, was eigentlich dahintersteckt: Ein gigantisches Geschäft und erwachsene Menschen, die sich für einen Apfel und ein Ei in lächerlichen Kostümen zum Affen machen. Von Kindern, die sich nach dem ganzen Süßkram herzhaft in die Requisiten übergeben, bis hin zu Eltern, die verstohlen einen weißen und keinen Schokoladen-Weihnachtsmann verlangen - hier sind schon eine Menge Absurditäten dabei. Ein bisschen boshaft und auf jeden Fall alles andere als besinnlich. Diese Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Die übrigen drei Geschichten haben bei mir hingegen keinen großen Eindruck hinterlassen. In "Pastorale" geht es um einen Mann, der sich daran erinnert, wie er in seiner Jugend ein etwas anderes Krippenspiel für die örtliche Kirche schrieb und den Pastor mit einer gewagten Kussszene zwischen Maria und Josef regelrecht schockte. Diese kurze Erzählung fand ich in Ordnung, sie hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich an Kingsley Amis' "Essen und Trinken an Weihnachten" schon überhaupt nicht mehr erinnern kann. Dafür aber an die letzte Kurzgeschichte, "Der 50-Pfennig-Weihnachtsmann" von Dan Kavanagh. Der Tenor war hier ähnlich wie in "Holidays on ice", denn auch hier geht es um das Weihnachtsgeschäft, genauer gesagt um einen Mann, der sich für einen Hungerlohn als Weihnachtsmann verkleidet - und um einen Dieb, der den allgemeinen Trubel ausnutzt, um sich diverse Wertgegenstände unter den Nagel zu reißen. Die Erzählung ist recht kurzweilig und unterhaltsam und hat das Hörbuch gut abgeschlossen. Sprecher: Wie ja schon der Titel verrät, wird das Hörbuch von Harry Rowohlt gelesen, dem mittlerweile verstorbenen Schriftsteller und Schauspieler. Mir hat seine Interpretation der Geschichten wahnsinnig gut gefallen, er ist (war) ein Meister auf seinem Gebiet. Die Selbstverständlichkeit, mit der er die doch recht ungewöhnlichen Erzählungen liest, hat mich sehr beeindruckt und ich hatte beim Hören trotz der teilweise eher mäßigen Geschichten großen Spaß! Mein Fazit: In Weihnachtliches findet man einmal ganz andere Weihnachtsgeschichten, was mir prinzipiell gut gefällt. Allerdings haben mich zwei der vier Erzählungen nicht wirklich angesprochen und ich hätte mir etwas Witzigeres mit mehr schwarzem Humor gewünscht. Trotzdem ist das Hörbuch in der Adventszeit gute Unterhaltung für zwischendurch, nicht zuletzt, weil es von Harry Rowohlt interpretiert wird.

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Vita

David Sedaris, geboren 1956 in Johnson City, New York, aufgewachsen in Raleigh, North Carolina, lebt in England. Er schreibt u. a. für den New Yorker und BBC Radio 4. Mit seinen Büchern Naked, Fuselfieber, Ich ein Tag sprechen hübsch und Schöner wird's nicht wurde er zum Bestsellerautor. Zuletzt erschienen im Blessing Verlag Das Leben ist kein Streichelzoo. Fiese Fabeln (2011), Sprechen wir über Eulen - und Diabetes (2013), Calypso (2018) und Bitte lächeln! (2023) sowie seine vielbeachteten Tagebücher Wer's findet, dem gehört's (2017) und Kleine Happen (2023).

Zum Autor

David Lodge

David Lodge wurde 1935 in London geboren. Er unterrichtete Englische Literaturwissenschaft an der University of Birmingham und der University of California in Berkeley bevor er 1987 emeritierte, um sich ganz seiner schriftstellerischen Arbeit zu widmen. Seine Romane Kleine Welt: Eine akademische Romanze (1984) und Saubere Arbeit (1988) wurden für den Booker Preis nominiert. Zuletzt erschienen Wie bitte? (2008) und Ein ganzer Mann (2011). Lodge lebt mit seiner Familie in Birmingham.

Kingsley Amis, geboren 1922, studierte am St John’s College in Oxford, befreundete sich mit Philip Larkin, nahm an der Eroberung der Normandie teil. Er lehrte an den Universitäten Princeton und Cambridge. 1948 Heirat mit Hilary Bardwell. Scheidung von Hilary, Heirat mit der Autorin Elizabeth Jane Howard, nach erneuter Scheidung gemeinsame Wohnung mit seiner ersten Frau und deren drittem Mann, dem 7. Baron Kilmarnock. Zu seinen zahlreichen Werken zählen etwa Jim im Glück oder Anständig Trinken. 1990 schlug ihn die Königin als Sir Kingsley zum Ritter. Er starb 1995 in London.

Hinter dem Pseudonym Dan Kavanagh verbirgt sich der renommierte britische Schriftsteller Julian Barnes. Geboren 1946 in Leicester und aufgewachsen in London, studierte er in Oxford Moderne Sprachen. Danach arbeitete er einige Jahre als Lexikograph für das Oxford English Dictionary und als Journalist und Literaturkritiker für verschiedene Zeitungen und Magazine; u.a. den New Yorker in London. Daneben betätigte er sich als Übersetzer französischer Literatur.

David Sedaris, geboren 1956 in Johnson City, New York, aufgewachsen in Raleigh, North Carolina, lebt abwechselnd in England und den USA. Er schreibt u. a. für die New York Times, den New Yorker und Esquire. Mit seinen Büchern Naked, Fuselfieber, Ich ein Tag sprechen hübsch und Schöner wird's nicht wurde er zum Bestsellerautor.

Zum Autor

Harry Rowohlt, geboren 1945 in Hamburg, war begnadeter Übersetzer, Kolumnist, Vortrags-Legende, Sprachkünstler und Darsteller des Penners Harry in der Lindenstraße. Für Random House Audio hat er viele Hörbücher in seiner unnachahmlichen Weise eingelesen, darunter etwa Die Eddie Dickens-Trilogie von Philip Ardagh oder Mark Twains Geheime Autobiographie. Harry Rowohlt ist 2015 im Alter von 70 Jahren gestorben.

Zum Sprecher

Pressestimmen

»Bissig, witzig und gar nicht feierlich.«

Tina (07. December 2016)

Weitere Hörbücher der Autoren