Rezension zu
Gestohlene Erinnerung
Wieder völlig überrascht
Von: KristinchenGanz ehrlich? Science Fiction ist nichts für mich. Mir fehlt da einfach die Vorstellungskraft in die Zukunft zu blicken. Oft geht es ja um ganz neue physikalische Welten und das ist einfach zu hoch für mich. Warum also "Gestohlene Erinnerungen"? Ganz einfach: es steht Blake Crouch drauf und mir wurde das Buch von mehreren Seiten empfohlen. Außerdem hat mich der Autor bereits mit "Dark Matter" begeistert und die Wayward Pines Trilogie war ein absolutes Highlight für mich. Immer mehr Menschen haben falsche Erinnerungen. Das wirkt sich so schlimm aus, dass diese sich oft das Leben nehmen. Was hat es mit diesem Phänomen auf sich? Das weiß die Neurowissenschaftlerin Helena. Denn sie hat etwas erfunden, was einen die schönsten Momente noch einmal erleben lässt. Und nun versucht sie gemeinsam mit Barry eine Katastrophe zu verhindern... Beim Lesen konnte ich ganz lange nicht greifen, was hier gerade passiert. Immerzu hatte ich Fragezeichen im Kopf und konnte die Zusammenhänge nur schwer zusammensetzen. Gleichzeitig konnte ich das Buch aber auch nicht aus der Hand legen. ▫️ Es gibt zwei Handlungsstränge. Da gilt immer zu beachten, dass man das Datum im Blick behält. Wir erfahren wie Helena ihre Erfindung entwickelt hat und wie diese funktioniert. Außerdem ermittelt Barry. Er will herausfinden was es mit dieser ominösen Krankheit dem 'False Memory Syndrom' auf sich hat. Crouch hat wieder einen klasse Schreibstil und ein tolles Setting mit einer rasanten Handlung und starken Figuren gezeichnet. Hätte ich nur nicht ganz soviele Knoten im Gehirn gehabt. Außerdem mag ich es lieber, wenn am Ende kaum noch Fragen offen bleiben. Ansonsten bin ich durch die Seiten geflogen und gebe gerne 4/5 🌟🌟🌟🌟 Ich bin so gespannt mit welcher Geschichte uns Blake Crouch mit dem nächsten Titel überraschen kann.
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