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Rezension zu
Chain of Gold

Ein vollkommen gelungener Auftakt der neuen Schattenjäger-Trilogie!

Von: Karolina
02.09.2020

Mit Chain Of Gold, dem Auftakt einer neuen Schattenjäger-Trilogie hat Cassandra Clare meine Erwartungen erfüllt - und sogar übertroffen. Die packende Welt der Schattenjäger hat mich bereits vor Jahren in den Bann gezogen und ich habe jedes Mal auf ein weiteres Buch hingefiebert, weil ich die Charaktere, die Cassie erschafft, immer so sehr liebe, die Storylines sind für mich wahnsinnig gut, unterhaltsam, abenteuerlich, romantisch, oftmals auch herzzerreißend. Aber Chain of Gold hat tatsächlich alles auf den Kopf gestellt und mir wieder in Erinnerung gerufen, weshalb ich das Lesen so sehr liebe. Die Charaktere sind das Herz und die Seele des Buches. Ich konnte mich mit einigen von ihnen identifizieren, habe Lucies Liebe zu Worten, Jamesʼ Liebe zu Büchern und Cordelias grenzenlose Liebe und das Vertrauen in ihre Familie absolut nachvollziehen können, immer und immer mehr, mit jedem Wort, jeder Seite und jedem weiteren Kapitel. Cassie hat meiner Ansicht nach authentische Protagonisten erschaffen, die ich bereits nach wenigen Seiten in mein Herz geschlossen habe. Die Tollkühnen Gesellen, Cordelia, Lucie, Anna, Jesse und selbst Alastair gehören nun zu meinen allerliebsten Charakteren der gesamten Schattenjäger–Welt. Sie sind alle so unterschiedlich, mit ihren Facetten, ihrer jeweiligen Einzigartigkeit, die man einfach lieben muss. Für mich blieb die Handlung stets spannend, obwohl die Einleitung ein wenig lang wirkt, aber ich finde, dass es bei einer solch komplexen Welt, mit so vielen Unterschiedlichen Charakteren, absolut, und sogar mehr als nur angemessen und gewünscht ist. Ich habe an einigen Stellen den Atem angehalten, weil ich so aufgeregt, oder aufgewühlt war und das eine oder andere Mal ist mir sogar das Herz gebrochen. An manchen Stellen wird der Leser echt auf die Folter gespannt, und auch an verzwickten Wendungen hat es keinesfalls gefehlt, ganz im Gegenteil: es gab so viele Ereignisse, die mir nicht einmal in den Sinn gekommen sind, und das Ende war auch nochmal besonders gut— obgleich ich es bei diesem Buch schon fast für unmöglich gehalten habe. Der Schreibstil war für mich wieder einmal phänomenal. Ich habe London im Jahre 1903 so gut vor dem Inneren meines Auges sehen können, hatte manchmal aufgrund der detailreichen, kräftigen Beschreibungen das Gefühl, dort zu sein, auch wenn bloß für wenige Augenblicke. Die Sprache war für die Zeit, in der das Buch spielt, angepasst, und die Dialoge und Zitate, die im Buch vorkommen, haben mein Leseerlebnis nur noch gesteigert. Ich bin einfach begeistert von diesem Werk! Zweifellos ist Chain of Gold ein Jahreshighlight für mich! Schon jetzt warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band, weil ich unbedingt wissen möchte, wie es mit meinen liebsten Schattenjägern weitergehen wird. Die Wendungen und Intrigen des Buches bekräftigen den Drang noch einmal!

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