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Rezension zu
Beste Freunde

Ein Thriller der mit der Psyche eines jeden einzelnen Protagonisten spielt. Kann man mit der Schuld leben, wenn ein anderer dafür bezahlt hat?

Von: MoneP
01.10.2022

Die Schule ist um, morgen haben die sechs Freunde ihren Abschluss in der Tasche. Dies muss gefeiert werden. Doch leider kommen sie auf eine blöde Idee. Fast alle haben die Mutprobe hinter sich, bis auf einen. Dies soll sich in dieser Nacht ändern und hat tödliche folgen. Anstatt sich gemeinsam zu stellen, beschließen sie – nur einer muss seinen Kopf dafür hinhalten, die anderen können ihr Leben weiterleben. Der Deal: Megan opfert ihre Freiheit für etwas das sie nicht getan hat, dafür darf sie von jedem einen Gefallen einfordern, sobald sie diesen braucht egal, was es ist. Dies lässt sie sich unterschreiben und nimmt das Geständnis ihrer Freunde mit. Zwanzig Jahre später kommt Megan wieder frei und es scheint, als hätte sie alles vergessen, was damals passiert sei. Doch kann man ihr trauen? Was für ein Spiel spielt Megan und machen die anderen mit? Diese versuchen jedenfalls alles um dieses Geständnis zu finden. Megans fünf ehemals besten Freunde wollen jedenfalls nichts mehr mit ihr zu tun haben. Doch dann zeigt Sie eine ganz andere Seite von sich... Ich fand diesen Thriller richtig fesselnd und habe ihn schnell durchgelesen. Hier gibt es gar nicht viel zu schreiben. Man sollte ihn einfach gelesen haben. Zwischenzeitlich habe ich mich immer gefragt, ob Megan Hilfe von einem der fünf Freunde hatte. Hatte sie gelogen und kann sich doch an alles erinnern? Gibt ihr jemand Zugriff zu all den Informationen, die sie braucht. Oder ist sie einfach wirklich so intelligent. Hier kann man einfach richtig mitraten und spekulieren. Mit dem Ausgang hätte ich so nicht ganz gerechnet, sondern nur teilweise. Es war faszinierend, hier die Entwicklung der Psyche eines jeden einzelnen beobachten zu können. Das hat das ganze aufregend gemacht und mich nicht losgelassen. Das Thema Freundschaft ist hier sehr wichtig. Wie weit ist man bereit für seine Freunde zu gehen. Und wie weit ist man bereit zu gehen, dass die Wahrheit nicht doch noch ans Licht kommt? Die Frage von Gewissen ist hier auch ganz groß behandelt. Jeder muss seine eigene Schuld mit seinem Gewissen vereinbaren können, oder eben nicht. Kann man mit der Schuld leben, wenn ein anderer dafür bezahlt hat?

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