Rezension zu
Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher

"Eine Familie. Ein abgelegenes Haus. Und kein Entkommen..." Inhalt: Tom Sullivan wollte eigentlich nur eines: Ein paar entspannte Tage in einem Feriendomizil mit seiner Frau und seiner Tochter verbringen, nachdem sein Sohn bei einem Autounfall ums Leben kam. Doch bereits in der ersten Nacht dringen Fremde ins Haus ein & schnell wird klar: sie sind gekommen um zu töten! Ein gnadenloses Versteckspiel beginnt, in einem Haus, das völlig umzäunt & abgeschieden ist... Meine Meinung: Nachdem ich Etage 13 des Autors gelesen hatte, war ich gespannt auf sein erstes Werk 🤩 Er hat es wohl mit Häusern 🤭 Rasant, ohne viel Vorgeplänkel, geht es auch schon los. Die Familie macht ein paar Tage Urlaub in dem Haus von Tom's Boss. Beeindruckend ist dieses allemal: von Pool, Bibliothek, Sternenwarte ist dort alles dabei. Alles brav umzäunt und kameraüberwacht, wie das bei abgelegenen Häusern eben so ist. Das genau dies zum Problem wird, merken die 3 schnell. Als die fremden Männer ins Haus dringen, gibt es keinen Ausweg & somit beginnt ein gefährliches Versteckspiel. Und dieses Versteckspiel macht den Reiz des ganzen aus. Mehrmals hab ich den Atem angehalten, als sie wieder kurz davor waren, entdeckt zu werden. Die Atmosphäre ist prickelnd, am liebsten würde man beim Lesen selbst in Deckung gehen. Tom tut alles, um seine Familie zu schützen, was ohne Waffen und Co natürlich fast unmöglich ist. Seine Frau Rachel weiß mehr als sie vorgibt, auch das werden wir im Laufe der Geschichte erfahren. Zwischendurch lesen wir immer kurze Passagen über Sohn Michael, und wie er zu Tode gekommen ist. Ein rundherum gelungener Thriller, den ich mir auch super gut als Film vorstellen könnte🤩 Das Ende war okay, aber ich hatte noch mehr Wow-Momente erwartet.