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Rezension zu
Die Bestimmung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

>>Ich bin nicht selbstlos. Ich bin mutig. <<

Von: Katherina
09.04.2012

>>Ich vermute, du bedauerst es jetzt, dass du zu den Ferox gegangen bist<<, sagt Marcus. (...) Ich schüttle den Kopf. >>Nicht einmal jetzt, wo die Anführer deiner Fraktion bei einem Anschlag mitmachen, um die Regierung zu stürzen? <<, fragt er giftig. >>Es gab ein paar Dinge dort, die ich lernen musste. >>Mutig zu sein? <<, fragt mein Vater leise. >>Selbstlos zu sein. <<, antworte ich. >>Manchmal ist es das Gleiche. << >>Hast du dir deshalb das Zeichen der Altruan auf die Schulter tätowieren lassen? <<, fragt Caleb. Ich lächle, nicke und sage freundlich: >>Und das der Ferox auf die andere Schulter. << Ich glaube, den Inhalt brauche ich kaum zu wiederholen, denn jeder müsste dieses Buch inzwischen kennen. Die Tribute von Panem? Biss? Nichts dagegen - und deshalb möchte ich es auch gar nicht vergleichen. Veronica Roth versteht es einen mit in seine Welt zu ziehen und einen in seinem Bann zu halten. Es war mir, als müsste auch ich mich in dem Buch entscheiden: Wen wähle ich? Wo wäre mein Platz? Bei den mutigen Ferox, den gerissenen Ken, den ehrlichen Candor, den friedfertigen Amite oder doch den selbstlosen Altruan? Es ist mir, als hätte auch ich mich in den vierundzwanzig Stunden, in denen ich das Buch verschlungen habe (Wort wörtlich!) auf eine Reise gegangen. Die Fragen, die sich zunächst auf das Buch eingeschränkt haben, haben wie ein Lauffeuer von mir Besitz ergriffen. Schon bald fragte ich mich nicht mehr: Zu wem würde ich gehören? Ich fragte mich: Zu wem gehöre ich? Was bin ich in Wirklichkeit? WER bin ich denn eigentlich? Bin ich mutig? Oder bin ich feige? Zwischen beiden Dingen besteht im Buch so ein schmaler Grad...es regt wirklich zum nachdenken an. Und ich würde dieses Buch jedem empfehlen. Es ist einzigartig. Einmmalig und unwiderstehlich...

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