Rezension zu
Boris - Blutlinie

Eine Blutlinie quer durch Frankfurt am Main, meine Stadt. Nunja, Vergangenheit, Zukunft, tausende von Jahre, das würfelt die Autorin, die mir übrigens sehr am Herzen liegt, eben mal in einen spannenden, blutigen und witzigen Cocktail. Einige dieser Cocktails passen gut in die Unterwelt dieser Stadt und der Umgebung, habe dort schließlich lange gelebt. Zugegeben, vor dem Frühstück sollte man das Buch nicht lesen, Blut oder auch Ambrosia auf nüchternen Magen könnte zu Übelkeit führen. Aber lest das Buch in der Nacht und die queeren, liebenswerten Protagonisten leisten uns Gesellschaft mit leichtem Gruselfaktor und viel Kichern über die witzige Kritik unserer Gesellschaft. Viel Gefühl verbunden mit Romantik hinterlassen Wärme und tatsächlich bin ich verliebt in einen Werwolf und einen Vampyr. Bisss ...zur Fortsetzung, eine neuer Fall für Martin und Boris!