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Rezension zu
Kräheninsel

Hochspannung, toller Sprecher und gelungene Produktion

Von: Hörbuch Junkies aus Bergen
30.03.2024

Mia Krüger und Holger Munch ermitteln hier bereits in ihrem fünften Fall, trotzdem kann der Hörer mühelos in den Fall einsteigen, auch ohne die Vorgängerteile zu kennen. Die relevanten Fakten von früher werden dem Hörer erklärt, ansonsten kann man einfach so diesen Fall genießen. Die Stimmung insgesamt ist sehr düster, die Grausamkeit der Taten, die bedrohliche Atmosphäre, zu der bald noch Zeitdruck hinzukommt, dazu eine undurchdringliche Handlung, bei der lange Zeit unklar ist, was hinter allem steckt, ist gut kombiniert und wird mit viel Nachdruck erzählt. Die Stimmung baut sich schnell auf und auch die Spannung ist von Anfang an voll da und hält sich konstant. Immer wieder kommen neue Details auf, die der Handlung voran bringen, es gibt jedoch auch einige Twists, die immer wieder überraschen und ein anderes Licht auf die Geschehnisse werfen. Ebenso überraschend ist das Finale, das vollkommen schlüssig ist, aber überhaupt nicht vorhersehbar. Gelesen wird „Kräheninsel“ von Dietmar Wunder, der hier wieder einmal eine hervorragende Leistung abgibt. Seiner Stimme muss man einfach gern zuhören, er baut enorme Stimmung und Atmosphäre auf, kann die düstere Szenerie stimmlich noch stützen und setzt gekonnt Akzente. Fazit Hochspannung, ein toller Sprecher und eine gelungene Produktion machen „Kräheninsel“ zu einem Hörbuch, das mit seiner Düsternis und besonders dichten Atmosphäre überzeugt. Ein hervorragendes Hörbuch!

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