Rezension zu
Die Vertriebenen: Heimkehr in die verlorene Stadt
würdiger Abschluss einer Reihe
Von: Ira BoysenDer Einstieg in die Geschichte um Owen und Lilly gelang mir wieder mühelos und ich fand mich sehr schnell wieder in ihrer Welt ein, einer Welt, die bereits tot ist und der nun die totale Zerstörung droht, wenn Owen und Lilly diese nicht aufhalten können. Owen war mir auch dieses Mal wieder sehr sympathisch. Ich merkte deutlich, wie erwachsen er durch dieses Abenteuer geworden ist. War er im ersten Band noch der unsichere, schlaksige Teenager, so wirkte er jetzt im dritten Band schon um einiges erwachsener. Auch Lilly war mir wieder sehr sympathisch. Zwar ist sie vom Temperament her recht aufbrausend, steht jedoch, wenn es drauf ankommt, loyal zu ihren Freunden und vor allem zu Owen. Der Sprachstil von Kevin Emerson ist auch in diesem Band wieder schön und flüssig, sodass sich das Buch gut lesen lässt. Von Vorteil ist meiner Meinung nach hier auch, dass die Sprache relativ schlicht und schnörkellos ist. Der Spannungsbogen knüpft nahtlos am zweiten Band an, wodurch ein leichter Einstieg gewährleistet ist. Bis zum Ende hin wird dieser auch weiter ausgebaut, sodass ich das Buch mitunter kaum aus der Hand legen konnte. Das Cover passt sich ebenfalls sehr gut den beiden Vorgängern an und unterscheidet sich nur durch die Hintergrundfarbe. Diese ist dieses Mal Grün. Das Motiv ist ansonsten völlig identisch geblieben. Alles in allem ist dieses Buch ein würdiger Abschluss der Geschichte um Owen und Lilly. Daher bekommt es von mir 5 von 5 Sternen
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