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Rezensionen zu
Homeland: Carries Jagd

Andrew Kaplan

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Carrie Mathison ist eine CIA-Führungsoffizierin und oben drein eine wunderschöne Blondine. Im Jahr 2006 ist Carrie in Beirut und dort im nahen Osten fällt sie natürlich auf wie ein exotischer Papagei. Das hält sie aber nicht davon ab, im Auftrag der CIA gefährliche Aufträge durchzuführen. Bei einem Geheimtreffen gerät Carrie in einen Hinterhalt und wird beinahe getötet. Wie konnte das passieren? Einzig Carrie vermutet, dass jemand aus den eigenen Reihen ein falsches Spiel spielt. Sie bleibt stur und recherchiert trotz ihrer Versetzung verbotener Weise weiter an den Hintergründen. Doch Carrie hat auch ein Geheimnis – ihre bipolare Störung ist Segen und Fluch zu gleich: Entweder wirkt es sich aus, als wäre Carrie ein brillantes Genie oder ein selbstzerstörerisches Wrack. Mein Fazit Schon die Erfolgsserie „Homeland“ – mit Claire Danes in der Hauptrolle – begeisterte mich restlos. „Homeland: Carries Jagd“ ist die Background-Story dazu. Andrew Kaplan hat eine grandiose Spionage-Verfolgungsjagd geschaffen, die sowohl eingefleischte Homeland-Fans mit neuem Input füttert und begeistern wird, als auch Neulingen einen spannenden Einstieg in die Serie bietet. Neben all den gefährlichen CIA-Aufträgen, die Carrie meistern muss, um Abu Nazir auf die Schliche zu kommen, muss sie sich einer fast noch schwierigeren Aufgabe stellen: Dem Kampf um die Hochs und Tiefs ihrer biopolaren Störung. Genau dieser Einblick hat mich berührt. Nana Spier, ihrerseits bekannt als die Synchronstimme von Claire Danes, hat das Hörbucherlebnis letztendlich perfekt abgerundet. Spannendes Kopfkino!

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Andrew Kaplans 'Homeland: Carries Jagd' wirkt auf den ersten Blick wie eine überflüssige Franchise-Ausgeburt, offenbart aber schon nach wenigen Seiten dermaßen viele Qualitäten, dass der Geschichte ihre Relevanz, ihre Spannung und der durchdachte Plot nicht abgesprochen werden können. Auf dem Niveau dürfte es gerne mehr ergänzende Bücher zu Serienproduktionen geben!

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Carries Jagd

Von: Christiane D.

24.11.2013

Ein fieser Hinterhalt besiegelt beinahe das Schicksal der CIA-Agentin Carrie Mathison. Doch wie durch ein Wunder entgeht sie der beinahe sicheren Katastrophe. Emotional labil, in ihrem Fach jedoch absolut brillant, macht Carrie sich auf die Suche nach der vermuteten Lücke im System. Je mehr Hinweise sie sammelt und je mehr Spuren sie folgt, desto gefährlicher wird die Sache für sie. Immer undurchsichtiger werden die Machenschaften und bald ist nicht mehr zu unterscheiden wer Freund und wer Feind ist... „Carries Jagd“ ist die Vorgeschichte zur preisgekrönten Fernsehserie und bringt dem Hörer die Hauptprotagonistin näher als es ein Film je könnte. Schon von Anfang an fühlt man sich auf gewisse Weise mit Carrie verbunden. Sie mag zeitweise seltsame Ansichten oder Handlungen aufweisen, was mitunter auf ihre Psyche zurückzuführen ist, dennoch spürt man sofort, dass sie ein Mensch ist, dem man bedingungslos vertrauen kann. Dadurch wird die Jagd auch für den Hörer zu etwas Persönlichem, man steigert sich beinahe so sehr hinein, dass sich bald schon Realität und Fiktion vermengen. Das Geschehen ist mehr als spannend aufgebaut und bietet kaum Raum um auch nur ansatzweise zur Ruhe zu kommen. Hinter jeder Ecke könnte das nächste Hindernis lauern, jederzeit ein Gegner aus einem Hauseingang springen, man darf sich niemals zu sicher fühlen, dann hat man bereits verloren. Auch dass es unsicher ist, wer wirklich auf welcher Seite steht, trägt dazu bei, die Sensoren auf Empfang zu stellen und immer mit dem schlimmsten zu rechnen. Die Atmosphäre ist dadurch extrem gespannt, man fragt sich ständig, wann der Faden wohl reißen wird und man sich dem Höhepunkt nähert. Nana Spier liest die Geschichte ebenfalls vollkommen gefühlsbetont und somit authentisch. Die fast 10 Stunden, die diese ungekürzte Lesung bietet, sind beinahe im Flug vorbei und man fragt sich, wo die Zeit geblieben ist. Auch denjenigen, die die Serie nicht schauen oder kennen, sei das Hörbuch ans Herz gelegt, eine solch spannende Lesung findet sich selten.

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