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Rezensionen zu
Rat der Neun - Gezeichnet

Veronica Roth

Die Rat-der-Neun-Reihe (1)

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Düster, komplex, spannend und absolut fesselnd! Einmal mitgerissen lässt das Buch einen nicht mehr los! Genial! Inhalt: In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Lebensgabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe … Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Lebensgabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in seinen Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören … (© cbt) Meine Meinung: Veronica Roth neue Dystopie und obwohl ich von ihrer letzten nicht gänzlich überzeugt war, konnte ich nicht anders als zu dieser hier zu greifen. Ich wurde überrumpelt, überrascht und schließlich in ein schwarzes Loch voller komplexer Handlungen und authentischen Charakteren gezogen. Aufhören? Unmöglich! Ich will mehr! Die Handlung Das erste Wort, das mir hierbei einfällt ist: Komplex. Das Weltbild das Veronica Roth erschafft ist vielschichtig, mit Hintergründen und vielen Völkern. Es lebt und wirkt real, so detailreich diese im Buch existierende Galaxie beschrieben wird. Der Beginn war jedoch eines: Verwirrend! Ich brauchte einige Kapitel um überhaupt zu verstehen, was sich da jetzt abspielt. Die ersten Kapitel werden aus Akos Sicht beschrieben und ich verstand zuerst gar nichts. Erst nach und nach klärte sich alles auf und als die Verwirrung verschwunden war, blieb nur noch unglaubliche Spannung übrig. Im Grunde dreht sich das ganze Buch um Cyra, der Schwester des Shotet-Regenten Ryzek, und dem entführten Thuvesi Akos, der alles versucht, um seinen Bruder aus den Fängen von Ryzek zu befreien. Es geht aber auch um Freundschaft, um Vertrauen und Liebe. Cyra wird ein Leben lang als Waffe behandelt und dementsprechend zerstört ist ihr Vertrauen zu...allem und jedem. Gegenüber ihrem Bruder hegt sie nur noch Hass und als er ihr Akos „unterstellt“, da er ihre Schmerzen lindern kann, hat sie gar nicht vor sich ihm zu öffnen. Auch Akos muss einsehen, dass nicht alles so ist, wie es scheint und das eine tödliche Shotet auch weit mehr sein kann als die Feindin. Das Buch beherbergt nicht nur ein komplexes, detailliertes und lebendiges Weltenbild, sondern übermittelt auch reichlich Gefühle. Ich habe gefiebert, mich gefreut, Herzrasen bekommen, unkontrolliert gelächelt und vor Schock meinen Mund nicht mehr aufbekommen. Gefühlschaos inklusive! Wie ein schwarzes Loch zieht es einem in seinem Bann und lässt den Leser nicht mehr los. Fesselnd. Mitreißend! Voller Komplexität und genialer Ideen! Nach der kleinen Startschwierigkeit war an Aufhören nicht mehr zu denken! Ich bin begeistert und positiv überrascht! Die Charaktere Viele Personen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Vorgeschichten und Veronica Roth schafft es, sie alle lebendig und vor allem nicht langweilig darzustellen. Die Charaktere sind voller Leben, authentisch und bildlich dargestellt. Wenn sie einen Auftritt haben, kann man sie sich so gut vorstellen, als ob sie im nächsten Moment vor einem stehen würden. Allen voran Cyra Noavek, die kleine Schwester des Shotet Regenten Ryzek und wandelnde Waffe. Aber Cyra ist so viel mehr als brutal und tödlich. Cyra leidet, jede Sekunde in ihrem Leben, denn ihre Gabe bedeutet Schmerz. Sie hat gelernt zu überleben, auch wenn die Schuldgefühle ihr ständiger Begleiter sind. Kurz gesagt, Cyra ist ein sehr beeindruckender Charakter die nicht damit glänzt dass sie sich für Schwarz oder Weiß steht, sondern ihre eigenen Grenzen schafft. Sie ist nicht durch und durch gut, handelt aber so, wie sie es für richtig hält und bleibt ihrer Meinung auch treu. Kein hin und her. So wie etwas geschieht, so ist es eben. Punkt. Akos ist der männliche Protagonist in dem Buch und von dem verweichlichten Thuvesi zu Beginn des Buches ist am Ende nichts mehr übrig. Er muss als Shotet-Gefangener viel einstecken und an Cyras Seite wird es nur bedingt besser. Aber er weiß sich zu verteidigen und bleibt seinem Ziel immer treu, ganz egal, wie aussichtslos alles erscheint. Ryzek ist Cyras Bruder und auch wenn er das absolute Letzte ist, konnte ich gut verstehen, wieso er so ist, wie er ist. Er wurde eben zu dem gemacht. Genauso wie Cyra und Akos zu dem gemacht wurden, aber wo die beiden sich änderten blieb Ryzek immer derselbe Egoist, der nur sich selbst um sein Schicksal bemitleidet. Ich könnte noch so viele weitere wichtige Charaktere vorstellen, aber am besten, ihr macht euch ein eigenes Bild darüber und liest das Buch ;P. Die Schreibweise Die Schreibweise selbst ist angenehm, wenn man sich erstmals an die ganzen neuen Begriffe und Bezeichnungen gewöhnt hat. Das Weltenbild ist Komplex und das spiegelt sich auch im Wortschatz wieder. Das Glossar am Ende des Buches hilft zusätzlich all die neuen Begriffe schneller zu verstehen. Die Dialoge sind flüssig und nicht gestellt. Selbst die Kampfszenen sind keine Aneinanderreihung von Handlungen sondern fließen dahin, ohne langweilig zu werden. Es passt sich alles perfekt zusammen. Die Seiten fließen dahin, ohne das es zähflüssig wird! Das Buch selbst ist in 4 Teilen geteilt und wird in 2 Sichten beschrieben. Cyra wird als personelle Ich-Erzählstimme dargestellt und Akos Sicht wird in der 3. Person einzahl beschrieben. Durch die Perspektivenwechsel erfährt man viel und die Spannung bleibt nie auf der Strecke! Fazit: Es ist wirklich schwer, zu beschreiben, WAS mich an dem Buch jetzt tatsächlich so umgehauen hat. Alles? Vermutlich war es die Kombination aus dem Ganzen: Durch die Idee gepaart mit dem detaillierten Weltbild und dem lebendigen Charakteren wurde aus „Der Rat der Neun #1 – Gezeichnet“ eine Dystopie, die einen nicht mehr loslässt! Ganz klar bekommt Veronica Roth neustes Werk 5 von 5 Federn! Ich will mehr!

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Bevor ich mit der Besprechung des Buches beginne, halte ich es für wichtig zu erwähnen, dass ich von all den Vorwürfen wusste, die um Veronica Roth‘ neues Buch aufgekommen sind und dass ich dennoch losgelöst von diesen ans Lesen gegangen bin. Ich möchte auf diese Vorwürfe im folgenden Text nicht mehr eingehen, ich werde jedoch einen weiteren Post darüber verfassen, der unter diese Rezension verlinkt sein wird, solltet ihr sie auf meinem Blog lesen. Fakt ist jedoch, ich sehe diese Vorwürfe nicht, ich kann weder Rassismus erkennen, noch eine Verherrlichung von chronischen Schmerzen und folglich fällt nichts davon in meine Bewertung des Buches. Veronica Roth konnte mich schon mit ihrer Bestimmung-Trilogie überzeugen und so war klar, dass ich Rat der Neun lesen musste. Ich mag die starken Figuren, die sie entwirft und das, was sie uns über das Leben beibringt. Direkt im ersten Kapitel habe ich festgestellt, dass ich Rat der Neun wahrscheinlich mehr lieben werde, als die Bestimmung, denn es ist eine Mischung aus Sci-Fi und Fantasy und dieser Mix gehört zu den Genres, die ich am liebsten lese. Dieses Genre zieht sich konstant durch das Buch, es schweift weder zu einer Liebesgeschichte ab, noch zu etwas anderem und das macht das Buch besonders für alle jene sehr lesbar, die wirklich gerne gute Fantasy lesen. Was mich besonders begeistert hat, das ist das gesamte Worldbuilding. Es ist zwar sehr komplex aber so auch sehr einzigartig und gut durchdacht. Wir befinden uns in einem Sonnensystem mit neun Planeten auf denen jeweils ein Volk lebt, das ein Mitglied für den Rat der Neun stellt. Diese Planeten umschließt der Strom der zum Gegenstand der Religion dieses Sonnensystems geworden ist. Das Volk der Shotet ist ein Nomadenvolk, das auf Thuve sässig geworden ist und seitdem in Konflikt mit den ursprünglichen Bewohnern Thuves steht. Aus beiden Völkern treffen zwei junge Menschen aus einem besonderen Grund zusammen und müssen fortan miteinander auskommen. Cyra und Akos mochte ich beide sehr gerne. Bei Akos hat es zwar etwas länger gedauert, Cyra habe ich jedoch sofort ins Herz geschlossen, denn sie ist ein sehr liebenswürdiger Charakter. Wir begleiten die beiden vor ihrem Aufeinandertreffen in Situationen, die ihr Leben verändern sollten und zum größten Teil in ihrer Zeit nach dem Aufeinandertreffen. Wir lernen viel über die Ansichten, die die beiden Völker von der Welt und voneinander haben und lernen beide Völker lieben und schätzen. Bei mir führte das jedoch mehr dazu, dass ich die Shotet Seite für Seite mehr zu schätzen lernte und die Thuve immer mehr verachtete. Ich bin gespannt, wie diese Entwicklung in Band 2 weitergeht. Das Ende ist auf jeden Fall sehr spannend und macht direkt Lust auf mehr. Ich hoffe, wir müssen nicht mehr lange auf das Finale warten und Gezeichnet bekommt mit diesem einen würdigen Abschluss. Veronica Roth konnte mich mit Rat der Neun: Gezeichnet noch mehr begeistern, als mir der Bestimmung-Trilogie. Die gelungene Mischung aus Science Fiction und Fantasy und das epische Worldbuilding machten die Geschichte für mich absolut lesenswert und auch mit den Charakteren hat mich Veronica Roth nicht enttäuscht. Ich freue mich schon auf das Finale der Dilogie und hoffe, wir müssen nicht mehr allzu lange warten.

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Vielen Dank an die Verlagsgruppe Randomhouse GmbH und dem Hörverlag, die mir ein Rezensionsexemplar haben zukommen lassen. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst. Das Cover passt sehr gut zum Thema. Die weiten der Galaxie. Auch der Klappentext hat mich angesprochen. Da ich gerne Hörbücher höre, habe ich mich dieses Mal entschieden, das Buch als Hörbuch zu hören. Normalerweise bin ich nicht so für zwei Sprecher, aber in diesem Fall passt das super. Die Sprecherin, die Cyra liest ist Laura Maire und Akos wird gesprochen von Shenja Lacher. Wunderbare Stimmen, die zur Geschichte und den jeweiligen Figuren perfekt passen, wie ich persönlich finde. Aber nun zur Geschichte selbst. Ich brauchte ein bisschen um hineinzukommen in das Geschehen, aber dann war ich in der Welt von Cyra und Akos gefangen und wollte auch nicht mehr weg. Es fällt zwar manchen nicht leicht sich fallen zu lassen bei einem Hörbuch und die Geschichte einzutauchen. Hier aber ist alles so harmonisch, dass man nicht anders konnte. Die Autorin beschreibt die Welten so detailreich und auch das Leben und die Geschehnisse der Charaktere, dass man immer dabei ist und mitfiebert. Ihr werdet auch hier keinerlei Spoiler finden, aber lasst euch gesagt sein. Es ist nicht nur spannend, sondern es wachsen auch Feinde zusammen und es entwickeln sich Freundschaften, mit denen man nicht gerechnet hat. Die Geschichte zieht sich an einigen Stellen ein wenig, aber dann kommt wieder mit einem Schwung Bewegung und Spannung in die Geschichte. Bei diesem Hörbuch konnte ich nicht einschlafen, denn ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Als Hörbuch absolut zu empfehlen und ich persönlich denke, das Buch ist genauso zu empfehlen. Man mag es bestimmt nicht aus der Hand legen sondern in eine andere Welt eintauchen, die so gar nichts mit der *normalen* Fantasywelt gemeinsam hat. Das und die Handlung machen diese Geschichte zu etwas ganz Besonderem. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Die Rezension bezieht sich sowohl auf das Buch und das Hörbuch, da ich das Buch gelesen und das Hörbuch während der langen fahrten auf der Autobahn gehört habe! Zu allererst möchte ich etwas zu den Hörbuchsprecher schreiben: Das ist mein erstes Hörbuch, wo ich zwei Sprechern zuhören musste. Bei der Geschichte von Cyra und Akos ist das sehr passend. Die Sprecher sind sehr passend gewählt, Shenja Lacher und Laura Maire haben eine angenehme und klare Stimme. Ich habe das Hörbuch auf meinen langen Fahrten im Auto gehört, da ist es mir besonders wichtig den Stimmen gut zuhören zu können. Dies gelang mir bei den beiden Sprechern sehr gut. Mein Eindruck zum Hörbuch: Die Story ist ganz anders als die anderen Bücher von Veronica Roth, ich denke das ist auch der Grund warum viele nicht so gut in die Geschichte eintauchen können. Hier haben wir keine Dystopie, wie es "Die Bestimmung" vorgelegt hat. Nein die Story von Cyra und Akos spielt in einer anderen Zeit, an einem anderen Ort. Mit ganz anderen Örtlichkeiten und Gegebenheiten, wir haben hier mit Stromreisen (Flugschiffen in Orbit und darüber hinaus) zu tun. Es gibt verschiedene Völker und Kulturen, wobei im Band 1 bisher nur zwei so richtig zur Geltung kommen. Bei der Stromreise lernt man noch eine andere Völkergruppe ein bisschen kennen, diese aber nicht in der Tiefe. Die Story wechselt zwischen den beiden Hauptprotagonisten, was es dem Leser leichter macht die beiden Kulturen zu verstehen. So ist das eine Volk aus dem Akos kommt, eher friedliebend doch prägt auch ihn das was geschehen ist und noch geschehen wird. Wobei Cyra mit einer Gewalt groß geworden ist, die ihr ganzes Wesen von früher Kindheit an geprägt hat. Sie wirkt unnahbar und fast schon gewalttätig. Die Charaktere lernt man im Laufe der Story sehr gut kennen, sie sind mit einer Tiefe ausgearbeitet wie man es von der Autorin gewohnt ist. Der Schreibstil ist bildhaft und umfangreich, ohne dabei langweilig zu wirken. Die gesamte Geschichte muss man auf sich wirken lassen, da sie einfach ganz anders ist. Die Story hat eine tiefe die nicht immer was für das leichte Gemüt ist, so bekommt auch die Gewalt eine wichtigen Bestandteil in der Story. Die macht die Charaktere aus, denn das wird im laufe des Buches klar. Man darf hier nicht erwarten, das alles einseitig ist - die Story ist vielschichtig wie seine Charaktere. Mein Fazit: Ein Wahnsinns Auftakt für eine Geschichte um zwei Menschen, die Sklaven ihrer Kultur zu sein scheinen. Bildgewaltige Hintergründe und eine Geschichte die den Leser begeistert. Wenn man offen für neues ist. Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht. Von mir bekommt diese Geschichte eine Kauf- und Leseempfehlung! Danke Audible für das Bereitstellen der Hörbuchs! Danke Randomhouse für die Bereitstellung des Ebooks! Beides hat keine Auswirkung auf meine Bewertung und Rezension.

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Zweifelsohne ein extrem gutes Buch. Veronica Roth hat mit diesem Auftakt eines großartigen Fantasy-Zweiteilers eine völlig neue Galaxie erschaffen. Es gibt keinen Bezug mehr zu der Welt, wie wir sie kennen. Die Geschichte findet auf einem der neun Planeten statt, nämlich Thuvhe, der von einer weiteren Nation, den Shotet, bevölkert wird. Beide Völker möchten die alleinige Herrschaft über ihren Planeten, was unweigerlich zu Spannungen und offensichtlicher Feindseligkeit führt. Ich finde die Lebensgaben besonders interessant. In keinem Buch habe ich bisher so spezielle Fähigkeiten kennengelernt, beispielsweise die Schatten unter Cyras Haut, die sowohl ihr, als auch den Menschen, die sie berühren, Schmerz zufügen. Die Story ist einzigartig und extrem vielschichtig, ebenso die erwähnten Lebensgaben und Schicksale der auserwählten Familien. Die Hauptcharaktere sind toll, einfach irgendwie anders, stark aber doch verletzlich. Ich für meinen Teil konnte ihre Entscheidungen verstehen und sogar gutheißen, womit ich bei Fantasy-Büchern oftmals so manche Probleme habe. Die Veränderungen, die die Figuren durchlaufen sind ebenfalls vollkommen nachvollziehbar. Das Buch ist sehr packend, mit einer nie langweilig werdenden Handlung, die es wirklich in sich hat. Ich konnte es irgendwann nicht mehr weglegen und es habe an einem einzigen Tag praktisch ganz gelesen. Fazit: Für alle Die Bestimmung – Fans mit Sicherheit ein gutes Buch, ebenso für Fantasy/Sci-Fi-Liebhaber. Mit einer spannenden Geschichte und einer fanatastischen neuen Galaxie, die man im Laufe der Story besser kennen und verstehen lernt. Mit vielen überraschenden Wendungen und einer mitreißenden Liebesgeschichte, die so eigentlich nicht zustande kommen dürfte

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Dieses Buch stand schon lange auf meiner Wunschliste. Ich war gespannt was mich im neuen Roman der Autorin erwarten würde, gleichzeitig haben mich aber die vielen recht unterschiedlichen Meinung neugierig gemacht. Die Meinungen zu diesem Buch sind doch etwas durchwachsen, die hier erschaffene Welt wäre zu komplex oder die Story an sich wäre zu zäh und langatmig. Gestern Abend habe ich dieses Buch beendet, ich muss sagen WOW. Ich bin noch immer völlig begeistert und geradezu geflasht. Was die Autorin hier geschaffen hat ist mehr als einmalig. Die hier erschaffene Welt ist mit Sicherheit etwas komplex doch ich muss sagen genau das gefiel mir. Etwas völlig neues, etwas das ich so noch nicht gelesen hatte und genau das hatte seinen Reiz. Wenn ich ein Buch lese, möchte ich es genießen, ich möchte gefordert werden und ich möchte in neue und unbekannte Welten abtauchen. Genau dass ist der Autorin hier gelungen. Und genau das gefiel mir unglaublich gut. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Ich kam unglaublich schnell in die Story rein und schon nach wenigen Seiten konnte ich dass Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es entwickelte eine Sogwirkung der ich mich nicht entziehen konnte. Ich habe jeder neuen Seite und jedes neue Wort inhaliert. Trotz seiner über 600 Seiten habe ich dieses Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen, was anderes ging auch nicht denn ich war völlig in den Bann der Story versunken. Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet, es fällt auf und bleibt im Kopf. Ich finde es sehr passend und es bekommt in meinen Bücherregal einen Ehrenplatz! Die Charaktere in diesem Buch könnten vielschichtiger kaum sein. Cyra und Akos sind mir schnell ans Herz gewachsen, beide haben ihre Eigenarten und dennoch gelingt es ihnen ihre Herkunft für kurze Zeit zu vergessen. Sie vergessen die Feindschaft ihrer Völker doch kann diese "Freundschaft" von Dauer sein? Bald muss sich Cyra entscheiden, bleibt sie weiter nur das Werkzeug ihres Bruders oder hilft sie Akos? Die Handlung ist in meinen Augen sehr spannend und fesselnd. Für mich gab es hier keine zähen oder gar langatmigen Szenen. Ich finde es grandios wie die Autorin diese komplexe Story ausgearbeitet hat und bin begeistert. Ich bin froh das ich dieses Buch trotz der unterschiedlichen Meinungen gelesen habe, denn sonst hätte ich ein wahres Fantasy Highlight verpasst! Für mich ist dieses Buch ein Highlight. Genau deshalb kann ich euch das Buch nur empfehlen. Fazit: Mit "Rat der Neun - Gezeichnet" ist der Autorin ein Fantasy Buch der besonderen Art gelungen. Eine völlig neue und unglaublich interessante Welt, Charaktere die begeistern und ihr toller Schreibstil überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.

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Meine Meinung zum Buch Gestaltung: Nach dem ich ihre "Bestimmung-Trilogie" gelesen hatte, war für mich schnell klar, dass ich auch zukünftige Bücher von Veronica Roth lesen werde. "Rat der Neun - Gezeichnet" ist mir durch die wirklich gute Gestaltung ins Auge gesprungen. Es wirkt unglaublich düster und sieht einfach toll aus. Aber nicht nur die optische Gestaltung machte mich neugierig, viel mehr war es der Klappentext, der mich überzeugte diesen Auftakt zur Hand zu nehmen. Einstieg: Veronica Roth beginnt augenblicklich mit der eigentlichen Handlung und der Hörer begleitet den jungen Akos und seine Familie zum alljährlichen Blütenfest. Voller Harmonie und Ruhe leitet sie damit in ihre Geschichte ein, so dass ich langsam eintauchen konnte. Schnell wird diese Harmonie jedoch aufgebrochen und ich fand mich in einer dunklen und düsteren Realität wieder. Somit baute die Autorin schon sehr bald Spannung auf, so dass ich das Hörbuch nicht weglegen konnte. Charaktere: Der junge Akos, der mir in den ersten Kapiteln genauer vorgestellt wurde, brauchte nicht lange, um mich von sich zu überzeugen. Immer wieder überraschte er mich im Laufe der Handlung. Und seine Entwicklung fand ich absolut großartig! Ebenso Cyra, die zunächst etwas auf sich warten ließ, schloss ich nur nach wenigen Sekunden ins Herz. Veronica Roth wählte für ihre weibliche Protagonistin den personalen Ich-Erzähler und für Akos ebenfalls einen personalen Erzähler. Beide Figuren machen eine bemerkenswerte Entwicklung durch und ich schloss sie mit jeder ihrer Taten mehr ins Herz. Absolut großartige Figuren! Aber auch die vielen Nebenfiguren waren teilweise so stark beschrieben, dass diese ebenso einen Platz in meinem Herzen fanden. Handlung: Rasch wurde mir die unglaublich gut durchdachte Welt von Akos und Cyra vorgestellt, in der ich mich, trotz der teilweisen sehr düsteren Wirklichkeit wohl fühlte. Wie ich es schon aus ihrer "Bestimmung-Trilogie" kannte, ließ auch hier die erste spannende und temporeiche Passage nicht lange auf sich warten und Veronica Roth zeigte sich mir von einer anderen Seite. Immer wieder baute sie durch teilweise heftige, aber auch brutale, so wie absolut unerwartete Szenen Spannung ein, so dass das Spannungslevel fast durchgehend im oberen Bereich war. Das gefiel mir sehr gut! Sprecher: Für "Rat der Neun - Gezeichnet" wurden die beiden Synchronsprecher Shenja Lacher, der den jungen Akos verkörperte und Laura Maire, die Cyra ihre Stimme verlieh, gewählt. Beide konnten mich durch ihre unglaublich angenehmen und warmen Stimmen schnell für sich begeistern. Sie beide verliehen dem Hörbuch noch mehr Tiefe, als es ohnehin schon hatte, so dass ich voller Spannung ihren Stimmen lauschte. Mein Urteil Dieser Auftakt besitzt für mich alles, was eine gute Dystopie benötigt. Eine großartige Grundidee, die brillant umgesetzt wurde, ein Plot, der überraschte und begeisterte und Charaktere, die ich sehr schnell ins Herz schloss. "Rat der Neun - Gezeichnet" überzeugte durch eine düstere, aber auch brutale Wirklichkeit. Durch ihre unerwarteten Szenen baute Veronica Roth immer wieder Spannung und Action sowie Tempo ein, dass es nie langwelig wurde. Auch die beiden Synchronsprecher Shenja Lacher sowie Laura Maire wussten zu überzeugen - sie gaben dem ganzen noch zusätzlich einen düsteren Touch. Alles in allem konnte mich die Autorin hier absolut überzeugen und ich bin mehr als gespannt, wie es rund um Cyra und Akos weitergeht! Dieses Hörbuch erhält 5 von 5 Welten!

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Von: Sunshinelady

21.03.2017

Rat der Neun -gezeichnet Mit dem Klappentext verschone ich euch jetzt , denn den kann man eh direkt im Netz einsehen vielmehr meine Meinung zu diesem Buch . Also zuallererst warum wollte ist es ?! Das Cover war online in der Vorschau schon ein Highlight und als ich es in Natura sag sowieso . Die goldene Flüssigkeit die runterläuft etc. Es fällt einfach defintiv auf . Dann zunächst machte mich noch neugierig , das die Autorin auch die Bestimmung geschrieben hatte, die mir damals auch sehr gut gefiel . Da war eigentlich für mich schon klar , das musst du lesen. Laut Klappentext auch wieder ein schöner Fantasy Jugendroman. Was sich auch bestätigt. Der Stil ist sehr ähnlich zu die Bestimmung . Einzig und alleine was mir anfangs schwer fiel muss ich zugeben waren die vielen Verschiedenen unüblichen Namen , die man erstmal reinkriegen musste, aber ab dann ging es super . Die Story ging rasant weiter und Spannung war genügend vorhanden . Also wer die Bestimmung mag , sollte hier auch auf seine Kosten kommen . Sehr viele und Vorallem was ich gut fand Verschiedene Charaktere . Von dem kampfsüchtigen , bis zu denen die eigentlich garnicht kämpfen wollen . Was natürlich die Story schwer machte. Sehr viel macht demonstrieren. Eine Entführung , verzweifelter Versuch zu retten und dabei noch die großen Gefühle . Die Sichtweisen waren 2 einmal von Akos einem mächtigen Mann und dann von Cyra. Cyra erzählt alles in der ich Version . Akos hingegen wird von 3ter Person erzählt . Beide waren mir auf ihre Art symphatisch . Cyra wird anfangs sehr ausgenutzt und muss erst lernen, das es manchmal besser ist sein eigenes Ding zu machen . Da jeder seine Gabe hat und damit unterschiedliche Auswirkungen wird schnell klar , das Cyra es nicht einfach hat . Ihre gabe bereitet ihr unheimliche Schmerzen . Problem an der Sache , die überträgt sie bei Berührungen auch an den anderen . Ziemlich schwieriges Leben würde ich sagen . Ryzek der in diesem Buch einen Bösewicht darstellt wird sehr gut durchleuchtet . Das er nicht immer so war , wird schnell klar . Die Verschiedenen Welten bzw Galaxien fand ich Mega interessant auch wenn es anfangs wie gesagt schwer war reinzukommen, war es später umso schöner sich in eine komplett neue Welt einzufinden . Viel Gewalt ist vorhanden das ist keine Frage , aber wer die Bestimmung kennt , weiß das auch da das nicht ohne war . Also von dem her für mich genau richtig . Spannung und Action und große Gefühle die eben durch soviel Missmut auch noch besser rauskommen wie ich finde . Die Autorin hat mich total gefesselt und oftmals überrascht mit Wendungen , sowie auch den charakteren wieviel Gesicht und Vergangenheit sie ihnen verliehen hat . Am Ende hat man von jedem so ein genaues Bild vor sich wie nur eben möglich , was mir richtig gut gefiel . Ein Buch was sucht Potential hat wenn ihr mich fragt . Wundervoll .

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