Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (2)

(28)
(45)
(21)
(4)
(2)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Alice und Hatcher sind weiter gemeinsam unterwegs. Sie sind auf der Suche nach Jenny, Hatchers Tochter, die von einem Mädchenhändler in den Fernen Osten verkauft wurde. Lange Zeit wandern sie durch einen Tunnel, als sie endlich dessen Ende erreichen sind sie entsetzt, denn anstatt üppige grüne Wiesen und Dörfer erwartet sie nur Schutt und Asche. Währenddessen hofft Alice, Grinsers Einfluss endlich entflohen zu sein, aber sie spürt, dass er trotz der immer größer werdenden Entfernung mit ihr verbunden ist. Selbst hier, im Reich der weißen Königen, hört sie weit entfernt noch immer Grinsers Stimme in ihrem Kopf. Und so begeben sich Hatcher und Alice auf den Weg durch das verbrannte Land, in dem sehr viele Gefahren auf sie warten und wo ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird. Meine Meinung Zu Beginn fand ich es sehr schön, dass im Prolog der erste Band noch mal zusammengefasst wurde, so dass man in den zweiten Band wieder sehr gut reinfinden konnte. Trotzdem sollte man die Bücher der Reihe nach lesen und nicht erst mitten drin anfangen, da sie nahtlos ineinander übergehen. Der Inhalt war hier weniger brutal und blutig wie in Band 1. Die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere ließen es hier eher zu alles mit sehr viel Magie zu erzählen. Schön zu lesen war es auch, wie Alice sich weiterentwickelt. Sie ist nach wie vor noch nicht ganz von sich selbst und ihren Fähigkeiten überzeugt, lernt aber weiter diese im richtigen Moment einzusetzen. Das Buch ist nicht wirklich spannend, aber trotzdem sehr fesselnd, da man unbedingt erfahren möchte wie es weitergeht, insofern man sich für mystische Märchenadaptionen interessiert. Ich kann mir vorstellen, dass sich Leser, die sich hier auf eine weitere blutige Fantasy-Horror-Geschichte freuten eher etwas langweilten. Was mich etwas nervte waren die fehlenden Kapitel. Das Buch ist neben dem recht kurzen Prolog in zwei sehr, sehr lange Teile aufgeteilt. Dazwischen gibt es ganz selten einen Leseabschnitt und Kapitel gibt es gar keine. Auch wenn es letztendlich am Inhalt des Buches nichts ändert, so finde ich persönlich die Einteilung in Kapitel immer besser. Der Schreibstil dagegen hat mir wieder sehr gut gefallen, er ist weiterhin schön an die Geschichte angepasst. Fazit Im Gegenstaz zu Band 1 fand ich die Fortsetzung sehr viel einfacher und ruhiger, aber trotzdem genauso gut. Der Aufbau hat mich aufgrund der fehlenden Kapitel etwas genervt, das war auch auch das Einzige, was ich hier bemängeln kann. Die Bücher sind aber wirklich nur für Leser zu empfehlen, die gerne mal in eine etwas andere Adaption der verrückten Welt von "Alice im Wunderland" eintauchen wollen. Es ist eine Mischung aus Fantasy und ein bisschen Horror, aber auch eine große Liebesgeschichte. Mir hat es wieder sehr gut gefallen und ich freue mich auf den nächsten Band.

Lesen Sie weiter

"Die schwarze Königin" ist der zweiter Teil dieser Reihe und eine düstere Adaption von Alice im Wunderland. Es erzählt die Geschichte von Alice und Hatcher weiter und welchen neuen Aufgaben und Gefahren sich die Beiden stellen müssen. Durch ein tolles, passendes Cover und einen leichten, flüssigen Schreibstil konnte ich wieder super eintauchen in die Story. Die düstere und gruselige Stimmung passt perfekt. Ich konnte die Angst von Alice regelrecht selbst spüren. An einigen Stellen lief es mir kalt den Rücken runter. Der Handlungsverlauf ist überraschend und die Entwicklung der Charaktere hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es gibt schreckliche Kreaturen und grausame Ereignisse, deshalb ist es nichts für schwache Nerven. Ich finde Christina Henry hat eine grandiose Welt erschaffen und für mich ist es die beste Alice im Wunderland Adaption, die ich kenne. Ich kann "Die schwarze Königin" nur empfehlen.

Lesen Sie weiter

Cover: Einfach zum Verlieben. Gut durchdacht, gerade auch mit dem bedruckten Buchschnitt Inhalt: Alice und Hatcher haben die Unterstadt verlassen und machen sich auf die Suche nach Jenny, Hatchers Tochter. Dabei müssen sie das Territorium der weißen Königin durchqueren, während Alice lernen muss, wie sie ihrer Magie nutzen kann. Fazit: Christina Henry ist hier eine gute Fortsetzung gelungen. Das Buch an sich ist irgendwie ruhiger als sein Vorgänger. Zum einen liegt es an dem weniger blutigen und brutalen Verlauf und zum anderen an dem nicht so düsteren Setting. Prinzipiell sollte ein magischer Wald natürlich gruseliger sein, als eine Stadt, aber irgendwie kam bei mir dieser Grusel nicht so eindrucksvoll wie beim ersten Band an. Positiv aufgefallen ist mir hier die Charakterentwicklung von Alice, sie muss im Buch über sich hinauswachsen, während sie sich im ersten Band noch auf Hatcher verlassen musste, schafft sie es hier recht lange auf seinen Schutz „verzichten“. Diese Entwicklung bleibt dabei sehr authentisch. Hatcher selbst steht in diesem Buch nicht so sehr im Vordergrund, dafür gibt es interessante neuen Charaktere. Etwas enttäuschend fand ich das Ende des Buches, da wie beim ersten Band bereits, die Spannung durchgehend recht hochgehalten wird und das Ende, dann doch recht abrupt vonstattengeht. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehme, einziges Manko hier ist der Mangel an Kapiteln, denn die wenigen vorhandenen sind sehr lang und ich mag meine Kapitel eher in Häppchenform.😅 Dennoch finde es sehr schade, dass es zu dieser Reihe keine weiteren Bände gibt, aber freue mich auf die anderen Bücher die jetzt nach und nach Erscheinen werden. Von mir gibt es 4,5/5 Sterne. ---Nachtrag, habe eben gesehen, dass es doch einen dritten Band zu der Reihe gibt! *freu*

Lesen Sie weiter

Infos zum Buch Titel: Die Chroniken von Alice – Die schwarze Königin Autorin: Christina Henry Verlag: Penhaglion Genre: Fantasy Erschienen am: 31.08.2020 Seiten: 336 Preis: 18,- Euro (Hardcover) Ebook: 12,99 Euro Gibt’s hier zu kaufen: >>KLICK<< Zur Leseprobe geht’s hier lang: >>KLICK<< Klappentext: Alice hat den Kampf gegen den Wahnsinn gewonnen – vorerst. Sie hat die Schandtaten des Kaninchens sowie den Blutdurst des Jabberwocks überlebt und will nun ein Versprechen einlösen: Jenny, die Tochter ihres Freundes Hatcher, zu finden. Doch Alice und Hatcher erwartet der nächste Albtraum. Sie müssen in das Reich der verrückten Weißen Königin vordringen, wo das wahre Spiel um das finstere Wunderland bereits begonnen hat. Jeder Zug führt Alice näher an ihre Bestimmung. Aber damit sie als Siegerin hervorgeht, muss sie nicht nur ihre neuen Kräfte zu beherrschen lernen, sondern herausfinden, was mit der rätselhaften Schwarzen Königin geschehen ist ... (Quelle: www.randomhouse.de) Das Cover: Das Cover passt sehr gut zum ersten Band, aber es ist etwas irreführend, weil die darauf abgebildete Königin rot dargestellt wird. Aber mir gefällt die Gestaltung wieder mal total gut. Der Inhalt: Dieser Teil schließt nahtlos an Band 1 an, welchen man auch zuvor unbedingt gelesen haben sollte. Die Atmosphäre ist schon gleich richtig bedrohlich und düster. Alice und Hatcher sind immer noch auf der Flucht und diesmal auf der Suche nach Jenny, Hatcher’s Tochter, an die er sich erst gegen Ende von Teil 1 erinnern konnte. Auf ihrer Reise landen Alice und Hatcher nun in einer sehr trostlosen Gegend. Hier gibt es weit und breit zunächst nichts als verbrannte Erde und einen mit Leichen gepflasterten Weg, bis sie schließlich auf ein geheimnisvolles Schloss treffen. Den beiden begegnen immer weiter neue Wesen und Personen. Zudem muss Alice nun damit klarkommen, eine Zauberin zu sein und ihre Magie zu beherrschen. Hatcher rückt hier leider etwas in den Hintergrund und kommt kaum zu Wort, was ich ein wenig schade fand, denn gerade er war die Person, die Teil 1 ausgemacht hat. Die Spannung ist hier auch wieder zum Greifen nahe, aber lange nicht so, wie im Vorgängerband. Auch ist dieses Buch hier lange nicht so brutal und blutig, wie Teil 1. Die Charaktere sind, wie in einer Alice-Adaption nicht anders zu erwarten, höchst seltsam und wunderlich. Alice hat sich enorm weiterentwickelt. Sie wächst über sich selbst hinaus und ist auch um einiges reifer geworden. Die Story purzelt nur so vor sich hin und die beiden Protagonisten stürzen von einem Abenteuer in’s Nächste. Das treibt den Lesefluss sehr an und die Seiten fliegen nur so vor sich hin. Mit dem Ende war ich an für sich zufrieden, nur hoffe ich dennoch, dass es einen dritten Teil mit dem seltsamen Gespann Alice und Hatcher geben wird (ich glaube, im Englischen gibt es sogar eine Fortsetzung). Mir gefällt der einfallsreiche Schreibstil von der Autorin Christina Henry total. Sie schafft es, mit einer zwar bekannten, dennoch sehr originellen Handlung, den Leser zu fesseln. Mein Fazit: Auch dieser Band hier gehört, wie auch Teil 1, zu meinem absoluten Lesehighlight. Da ist es doch ganz klar, dass ich 5 von 5 magische Büchersternchen vergebe.

Lesen Sie weiter

Rezi zu "Die Chroniken von Alice- Die schwarze Königin" von Christina Henry. Ich bedanke mich beim Random House Verlag für das Rezensionsexemplar Alice und Hatcher gehen zusammen weiter. Sie haben eine Mission, und auch diese ist wieder sehr gefährlich. Durch viele Gänge kriechen die beiden, und erleben an der Oberfläche eine Staublandschaft. Ihr Weg führt Alice und Hatcher in einen Wald, sie stoßen auf ein scheinbar verlassenes Dorf. Dankbar, dort etwas zu Essen zu finden, und einen Platz zum schlafen, wundern sich die beiden doch, keine Menschenseele in dem augenscheinlich doch bewohnten Dorf anzutreffen. Sie zahlen trotzdem ihre Zeche und verbleiben im Dorf. Als sie danach weiterziehen, schluckt sie bald der dunkle Wald, mit seinen mystischen Gefahren. Alice und Hatcher werden getrennt, und von nun an geht es um das nackte Überleben. Alice verflucht sich, weil sie sich nicht mehr mit ihrer Gabe beschäftigt hat, nicht geübt oder es wenigstens versucht hat, anständig zu zaubern. Und die Stimme in ihrem Kopf ist auch nicht immer hilfreich...diese Stimme sollte gar nicht da sein. Allein macht sich Alice nun auf den Weg zum Schloß der weißen Königin. Sie will sich zurückholen, was ihr gehört, und auch die Dorfbewohner haben sie auf die Suche geschickt. Die Macht der weißen Königin erschüttert den ganzen Wald, ein Kobold dient ihr, der gefährlich in Alice Kopf eindringt. Alice verliert sich zwischen Wunsch und Realität, Parallelwirklichkeit und Erinnerung. Wie Sirup hält sich die Magie des Kobolds Alice Gedanken auf....sie muss jetzt stark sein, um nicht dem Wahnsinn des Kobolds zu verfallen. Denn der Kobold hat bisher alle bekommen, die er haben wollte. Finden Alice und Hatcher wieder zusammen? Erkennen sie, wer Freund und wer Feind ist? Nach "Die Chroniken von Alice- Finsternis im Wunderland" ist auch "Die Chroniken von Alice- Die schwarze Königin" wieder ein fantasievolles Buch mit einigen, bekannten Figuren aus dem Wunderland. Alice ist im zweiten Teil kein unbedarfter Teenager mehr, sie ist gereift durch die Strapazen des ersten Teils. Ihre Liebe zu Hatcher ist rein, und doch mädchenhaft, sie kann ohne Kompromisse lieben und Hatcher so akzeptieren, wie er ist. Bei ihr muss er sein wahres ich nicht verstecken. Hatcher kommt in diesem Teil etwas zu kurz, er ist getrieben und verändert sich im Gegenteil zum ersten Buch. Die Verbindung zu Alice fehlt mir hier ein wenig, im Kontext des Inhalts passt es aber wieder zusammen. Obwohl Christina Henrys Schreibstil wirklich sehr mitreißend ist, habe ich mich mit dem ersten Drittel des Buches etwas schwer getan. Mir fehlte die Brutalität, das Tempo und die Überraschungen vom ersten Teil. Allerdings hatte ich nach Finsternis im Wunderland auch mega hohe Erwartungen und meine Erwartungshaltung hat mir wohl selbst die ersten Seiten etwas vermiest. Ab der Mitte nimmt das Buch an Fahrt auf, neue Charaktere, welche im ersten Drittel doch etwas spärlich gesät waren, tauchen auf und nehmen den Leser auch direkt für sich ein. Alice nachdenkliche Seite nimmt anfangs viel Platz ein, und auch Hatcher ist noch verschlossener. Im Wald beginnt die eigentliche Story, und hier punktet die Autorin wieder mit Magie und düsterer Atmosphäre. Der Aschekönig zeigt sich, Riesen und der Kobold, und alle wollen Alice davon abhalten, ins Schloß der weißen Königin zu gelangen. Und ich war irgendwie erstaunt, dass es die weiße Königin ist, denn der Titel spricht von der schwarzen Queen. Ich nehme hier aber nichts vorweg, der Leser muss schon selbst lesen, was es mit den ganzen Königinnen auf sich hat. Das letzte Drittel hat auch wieder die Klasse des ersten Teils, es ist teils grausam, sehr spannend und die überraschenden Wendungen lassen dem Leser kaum Zeit zum atmen. Hier fühlt man wieder die Magie und die Düsternis, der wie Kleber die Augen an das Buch fesseln. Im Ganzen ist Die schwarze Königin etwas schwächer, als der erste Alice Teil, was eben mit dem wahnsinnigen Überraschungseffekt mit Beginn der Reihe zutun haben wird. Alice ist nun gereifter, ihre Naivität wurde mit Blut und Schmerz aus dem Körper geprügelt. Ich freue mich sehr auf den dritten Teil, der für April angepriesen wird, denn das letzte Drittel der schwarzen Königin hat mich wieder 100% überzeugt. Wer dark Fantasy mag und auch Alice in einem gewaltvollen Wunderland, wird mit der Schwarzen Königin seine düstere Freude haben.

Lesen Sie weiter

Wie Alice es versprochen hat, ist sie zusammen mit ihrem Freund Hatcher auf der Suche nach dessen Tochter Jenny. Wenn die beiden allerdings geglaubt haben, das schlimmste bereits überstanden zu haben, dann irren sie sich gewaltig. Im Reich der Weißen Königin ist niemandem zu trauen, nicht einmal den eigenen Sinnen. Und obwohl Alice und Hatcher sich alle Mühe geben, nicht auf das Spiel der Königin hereinzufallen, stecken sie bald schon mittendrin und werden zu Spielfiguren in ihrer eigenen Geschichte. Und was ist eigentlich mit der Schwarzen Königin passiert? Christina Henry bleibt auch in „Die Chroniken von Alice – Die schwarze Königin“ bei ihrem düsteren Erzählstil. Und das ist gut so, denn genau diese Düsternis macht den Reiz der Geschichte aus. Alice und Hatcher (und alle anderen auch) sind keine sympathischen Charaktere, sondern zutiefst verstört und voller Angst und menschlicher Abgründe. Das man sich dennoch auf ihre Seite schlägt, liegt daran, dass Christina Henry sie mit all ihren Schwächen in den Fokus rückt und somit Mitgefühl und auch ein gewisses Verständnis bei ihren Leser*innen weckt. Die beiden Protagonisten sind weit davon entfernt, die Guten der Geschichte zu sein. Den Unterschied machen ihre Motive. Die wirklich Guten sucht man in der Geschichte vergeblich, denn das Personal teilt sich vor allem in die nicht ganz Guten und die richtig Bösen auf. Während die Ereignisse ihren Lauf nehmen, ertappt man sich beim Lesen immer wieder dabei, Alice und Hatcher in ihren Handlungen recht zu geben, dabei sind die Aktionen der beiden moralisch fragwürdig. Die Hauptcharaktere verhalten sich teilweise wie die klassischen Helden, sind aber keine, wodurch die Autorin auch bestimmte Erzähl- und Handlungsstrukturen durchleuchtet. Die Frage, ob der Held einer Geschichte töten darf, nur weil er es aus edleren Motiven als der Bösewicht tut, klingt immer wieder indirekt an.

Lesen Sie weiter

Alice hat den Jabberwock besiegt und löst jetzt ihr Versprechen Hatcher gegenüber ein, sie suchen gemeinsam nach seiner Tochter Jenny. Dafür verlassen sie die alte Stadt und begeben sich auf einer gefährliche Reise, ohne zu ahnen, was sie hier wirklich erwartet. Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Reihe. Eigentlich brauchte der 1. Teil gar keine Fortsetzung, denn die Handlung war abgeschlossen und es gab für Alice und Hatcher sogar sowas wie ein Happy End. Im zweiten Teil erzählt die Autorin eine völlig andere Geschichte, die sich doch sehr von der ersten unterscheidet. Am Anfang wiederholt die Autorin die Ereignisse aus dem 1. Teil und man kommt wirklich schnell wieder in die Handlung. Insgesamt ist der 2. Teil weniger blutig und weniger horrormäßig, dafür eher ein sehr düsteres Märchen. Auf ihrer Suche nach Jenny begegnen die beiden vielen unheimlichen Gestalten. Die Handlung lebt vor allem von den Geschichten anderer Personen, die Alice trifft und die sie erzählt bekommt. Alice entwickelt sich weiter und lernt vor allem ihre Magie besser kennen und diese auch einzusetzen. Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas enttäuscht war, weil die Handlung so völlig anders war als im 1. Teil. Die Autorin konnte mich aber letztendlich doch überzeugen. Ich freue mich schon auf die anderen Geschichte in dieser Reihe. Im Frühjahr geht es mit Peter Pan weiter. Von mir bekommt der 2. Teil 5 von 5 Punkten.

Lesen Sie weiter

Ich war wirklich sehr gespannt auf diese Fortsetzung, da mir Band 1 mit seinen gruseligen Elementen wahnsinnig gut gefallen hat. Und gruselig geht es auch hier weiter. Alice und Hatcher fand ich von Anfang an ein faszinierendes Gespann. Sie, das gebrochene Mädchen, 10 Jahre weggesperrt und nun eine erwachsene Frau, die keine Ahnung hat wie das Leben außerhalb von Mauern funktioniert. Er, der Axtmörder mit den wilden Augen und diesem inneren Schmerz der sich nach Rache sehnt. Die beiden haben eine ganz eigene Dynamik, die mich zu begeistern wusste. Deswegen fand ich es auch etwas schade, wie die Geschichte hier verläuft, da ich die zwei gerne mehr zusammen erlebt hätte. Dennoch hat mir dieser „Die Schöne und das Biest“ Einfluss gefallen oder eher gesagt, wie ich nachträglich erfahren habe, aus dem norwegischen Märchen „Östlich von der Sonne und westlich vom Mond“. Doch habe ich dieses düstere und den Horror aus Band 1 vermisst, hier geht es eher subtiler zu. Trotzdem ist es eine gelungene Geschichte, man sollte sich nur ein bisschen von dem Vorgänger lösen. So gab es auch hier einige krasse Szenen, die man so nicht erleben möchte. Und auch, wie man es aus Märchen kennt, einige Weisheiten die miteingebracht werden oder eher gesagt Belehrungen. Der Fokus liegt stark auf Alice und ihrer Entwicklung. Man begleitet sie als LeserIn, wie sie immer mehr zu sich selbst findet bzw. überhaupt erst eine eigene Identität aufbaut. Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, da es ein realistischer Prozess war, besonders wenn man Alices Vergangenheit bedenkt. Und so wurde auch die Beziehung zu Hatcher noch einmal beleuchtet und unter die Lupe genommen. Wie gesagt, mag ich die beiden zusammen echt gerne. Ich habe das Gefühl, dass sie sich genau so akzeptieren wie sie sind und nicht danach streben, den anderen zu etwas zu machen, was er nicht ist. So habe ich bei der Liebesgeschichte mitgefiebert und auf einen glücklichen Ausgang gehofft. Mein Fazit, diese Fortsetzung ist anders als ihr Vorgänger, sei es von der Dynamik der Geschichte und der Charaktere her oder der Atmosphäre. Konnte mich aber trotzdem wieder begeistern.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.