Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das unglaubliche Leben des Wallace Price

T. J. Klune

(44)
(20)
(2)
(0)
(0)
€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Herzensbuch

Von: Sabrina B.

29.05.2022

Für den Anwalt Wallace Price gibt es nur eine Sache im Leben, die zählt: Arbeit! Und das ohne Rücksicht auf Verluste, denn die Gefühle anderer interessieren ihn nicht die Bohne. Doch dann passiert etwas, das gar nicht in Wallace’ Plan passt: Er stirbt. Er stirbt und landet in der Zwischenwelt bei dem Wächter Hugo, der ihn darauf vorbereiten soll, den nächsten Schritt zu tun. Doch Wallace ist alles andere als bereit und so bekommt er noch etwas Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen und findet dabei vielleicht zum ersten Mal wirklich zu sich selbst und zu Menschen, die ihm zeigen, was Familie bedeutet.. Ich habe das Buch angefangen und wollte es mögen, denn schließlich sprechen alle nur gut über den Autor und die Geschichte klingt so vielversprechend. Doch dann kam ich partout nicht in die Geschichte rein und habe mich tatsächlich etwas durch die ersten hundert Seiten gequält. Doch ab einem bestimmten Punkt hat mich die Geschichte nicht mehr losgelassen und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Wallace, Hugo und den anderen Bewohnern des Teeladens weitergeht. Ich habe verstanden, dass der Anfang der Geschichte und die grausame Art von Wallace essentiell für den weiteren Hergang der Geschichte war und dass die Geschichte nur dadurch so viel Gewicht bekommen hat. Gegen Ende saß ich dann tatsächlich mit einem Lächeln in den Mundwinkeln und Tränen in den Augen da und habe die Geschichte so sehr geliebt, weil sie auf wunderbare Art und Weise zeigt, dass das Leben wertvoll ist und es nie zu spät ist, glücklich zu sein. Ein absolutes Herzensbuch, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann!

Lesen Sie weiter

Der Tod muss nicht unbedingt Endstation sein. Zumindest nicht im Fall von Wallace Price. Einem, sagen wir mal ehrgeizigen „Arschloch“ wie er im Buche steht. Erfolgsorientiert und ohne Rücksicht auf Verluste war sein Motto, das er als Anwalt auch in sein eigenes Leben getragen hat. Als dieses von einer auf die andere Sekunde endet, findet er sich in Flipflop und Bandshirt auf seiner eigenen Beerdigung wider, die „Oh Wunder“ nur von einer Handvoll Leute besucht wurde. Von dort wird er von der frisch ausgebildeten Sensenfrau Mei zu Charons Fähre gebracht. Auf dem ersten Blick ist dieses Haus nur ein herkömmlicher Teeladen, doch auf dem zweiten Blick entpuppt sich dieser Ort der Ruhe und Gelassenheit, als Zwischenstation zwischen Leben und Tod, der auf die weitere Reise vorbereitet. Hugo, der Fährmann hat schon einiges erlebt, als er Wallace begrüßt und ihn in seinem Haus willkommen heißt. Nicht nur die Tatsache, dass frisch Verstorbene zu verrückten Dingen fähig sind, die nicht immer dem logischen Denkmuster folgen und er somit regelmäßig neues Teegeschirr kaufen muss. Nein, auch der Fakt, das sowohl Großvater als auch Assistenzhund, die mit ihm zusammen in diesem Haus leben, Geister sind. Es ist eine skurrile, warmherzige und vor allem emotionale Geschichte, die mehr bietet als die üblichen Schwarz-Weiß-Muster. Wir durchleben zusammen mit Wallace die verschiedenen Phasen der Trauer, lernen neue Menschen kennen, ob tot oder lebendig und hinterfragen die festgefahrenen Regeln. Mir hat gefallen, wie T.J. Klune die üblichen Rollenklischees in weiten Teilen ignoriert und mit einer Selbstverständlichkeit Sexualität und Nationalität darstellt. Dieses Buch widmet sich dem Leben, den Chancen und gibt Hoffnung für das, was wir aus unseren Entscheidungen machen. Ich mochte dieses Buch sehr, auch wenn es hin und wieder klitzekleine Logik-Lücken gibt und manche Absätze etwas konstruiert wirkten. Denn es war einfach genau nach meinem Humor, skurril, böse und verrückt. Eine Geschichte die man gern haben sollte.

Lesen Sie weiter

Dieses Buch war mein Erstes von dem Autoren, von dem ich schon viel Positives gehört habe. In dem Buch geht es um den erfolgreichen Anwalt Wallace Prince, der plötzlich an einem Herzinfarkt stirbt. Er landet in einer Zwischenwelt, wo er den Fährmann Hugo kennenlernt. Er verbringt seine Zeit in dem Teeladen von Hugo und hat dabei viel Ruhe über sein Leben nachzudenken. Ich hätte nicht erwartet, dass das Buch so philosophisch und tiefgründig werden wird, und war von den Gedankengängen wirklich angetan und hab richtig mitgefiebert. Die Geschichte ist gleichzeitig skurril und humorvoll, aber an den richtigen Stellen auch ernst und einfühlsam, was das Buch wirklich zu etwas ganz Besonderem macht. Man lernt es den Charakter von Wallace noch mal auf einer ganz anderen Art und Weise kennen und merkt, dass ein Mensch nicht grundlegend schlecht ist. Er macht in dieser Zeit, in der er in der Zwischenwelt ist, eine unglaubliche Wandlung durch, die mir etwas zu schnell ging, aber die trotzdem notwendig war. Es kommen viele Gedankengänge, über den Sinn des Lebens und ob man dann am Ende des Tages wirklich mit dem zufrieden war, wie man gelebt hat. Und diesen Gedanken fand ich wirklich interessant, und habe noch lange nach dem ich das Buch beendet habe darüber nachgedacht. Der Autor hat das ganze natürlich in einer sehr süßen und skurrilen Geschichte verpackt, aber die Botschaft die er hier vermitteln will kommt definitiv an. Auch die Nebenfiguren dir hier geschaffen hat, sind wirklich so liebenswürdig und auch ganz zauberhaft herausgearbeitet, dass man diese Figuren einfach mal ins Herz schließen kann. An den Schreibstil des Autoren musste ich mich erst mal ein wenig gewöhnen, da er wirklich ganz anders war als von den Büchern, die ich sonst so lese. Auf eine gewisse Art und Weise hat mir der Stil sehr gefallen, und hat auch ganz wunderbar zur Geschichte gepasst. Mir haben vor allem auch die Metaphern des Buches gefallen, angefangen von dem skurrilen Teeladen Haus, der wahrscheinlich für die vielen Facetten des Lebens stehen soll. Mir hat die Geschichte an sich sehr gut gefallen, vor allem auch die Idee dahinter. Allerdings wurde mein Lesefluss teilweise etwas gestört, da es einige Passagen gab die etwas langatmiger waren. Alles in allem ein super schöner Fantasy Roman, mit tiefgründigen Ansätzen. Ich freue mich jetzt drauf, weitere Bücher des Autoren zu lesen!

Lesen Sie weiter

Titel: Das unglaubliche Leben des Wallace Price Autor: TJ Klune Verlag: Heyne Seitenanzahl: 480 Seiten Herzlichen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Inhalt/Klappentext: Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll. Doch Wallace ist noch nicht bereit, und so wird ihm Zeit gewährt, um seine Angelegenheiten zu ordnen. Zeit, in der Wallace den wahren Sinn des Lebens entdeckt. Und die Liebe findet ... Mein Fazit: Mit seinem neuen Roman "Das unglaubliche Leben des Wallace Price" hat der Autor TJ Klune eine ganz berührende und tiefgründige Geschichte erschaffen. In die Geschichte bin ich sehr gut reingekommen. Durch den angenehmen und wirklich ganz besonderen Schreibstil des Autors, konnte ich der Handlung sehr gut folgen und bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch ist der Schreibstil bildhaft und lebendig, sodass man sich das Setting, die Atmosphäre und zum Teil recht skurrilen Charaktere bildlich vorstellen kann. Die Charaktere sind allesamt etwas ganz Besonderes. Angefangen bei dem Protagonisten Wallace, der erst einmal nicht wirklich ein Sympathieträger ist. Wallace ist stets schlecht gelaunt und lebt nur für seine Arbeit. Als er überraschend verstirbt, passieren unglaubliche Dinge. Aber auch alle anderen Charaktere des Buches haben mich fasziniert. Alle sind so verschieden und haben ihre Päckchen zu tragen. Der Autor hat das Talent diese sehr tiefgründige Geschichte mit einer Leichtigkeit zu erzählen, sodass es leichter fällt über ernste Themen wie Selbstmord, Tot und Verlust zu lesen. Trotz dieser Leichtigkeit behält er den Ernst dieser Themen im Auge und hat mit diesem Buch eine tiefgründige aber auch ganz bezaubernde Geschichte erschaffen. Es hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen, mit dem Protagonisten Wallace auf eine sehr abenteuerliche Reise zu gehen. Die Geschichte ist tiefgründig, emotional, humorvoll und einfach besonders. Für mich ist dieser Roman definitiv ein Jahreshighlight. Daher vergebe ich 5 von 5 Sterne!

Lesen Sie weiter

"Das unglaubliche Leben des Wallace Price" (2021) ist ein Fantasyroman von T.J. Klune und erzählt von Wallace Price, der nach seinem Tod in der Zwischenwelt landet und dort lernt, was im Leben wirklich wichtig ist. Zum Inhalt: Wallace Price ist ein erfolgreicher Anwalt, für den es nichts anderes als seine Arbeit gibt. Als er plötzlich stirbt und in der Zwischenwelt landet, bekommt er dort Zeit zum Reflektieren. Mithilfe von Hugo, dem Fährmann der Zwischenwelt, erkennt er den wahren Sinn des Lebens. Er findet dort auch die Liebe und bekommt eine zweite Chance. Persönliche Einschätzung: Der Schreibstil ist flüssig, eindrücklich und angenehm zu lesen. Durch die detaillierten Schilderungen wird man auf Anhieb in die Geschichte mitgenommen. Es gibt aber auch ein paar Stellen, die sich sehr in die Länge ziehen. Die anfangs unsympathische Art des Protagonisten Wallace Price und sein späterer Wandel werden sehr gut dargestellt. Es gibt aber wenig Hintergrundinformationen zu den Charakteren, weshalb sie nicht so richtig greifbar sind. Ihre Handlungen und die Geschichte sind auch nicht durchgehend nachvollziehbar und überzeugend. Die ernsten Themen Tod, Verlust und Loslassen werden sehr sensibel behandelt und mit genau der richtigen Mischung aus Ernst uns Humor dargestellt. Insgesamt hat mir die Geschichte von Wallace gut gefallen, auch wenn das Lesevergnügen etwas durchwachsen war. Es gibt immer wieder tolle Stellen, aber auch einige, mit denen ich nicht so viel anfangen konnte. Der Umgang mit dem Tod und die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lebens ist sehr gelungen. Auch die Mischung aus Ernst und Humor ist genau richtig. Fazit: Eine schöne Geschichte mit einer guten Botschaft über den wahren Sinn des Lebens, die in der Umsetzung ein paar Schwächen hat.

Lesen Sie weiter

Nachdem mir T.J. Klune mit "Mr. Parnassus' Heim für magisch Begabte" im vergangenen Jahr ein Lese-Jahreshighlight beschert hatte, war mir auf Anhieb klar, dass ich auch das nächste Buch des Autors lesen würde. Dieses Mal hat sich der Autor mit den Themen Tod und Sterben auseinandergesetzt, über das in unserer Gesellschaft ja oftmals lieber nicht gesprochen wird. Das Thema kommt nicht von ungefähr, denn wie Klune im Nachwort verrät, hat er in seiner Vergangenheit einen Verlust erlebt, der ihn sehr getroffen hat. Und gerade dadurch kann ich mir vorstellen, dass das Buch für viele einen Trost darstellen könnte, denen es ähnlich ergangen ist. Ich selbst bin bisher von Todesfällen im engsten Familienkreis verschont geblieben, sodass mir das Thema nicht ganz so nahegegangen ist, wie man es bei der Thematik vielleicht erwarten könnte. Doch wer jetzt denkt, dass das Buch durch die Themen bedrückend, deprimierend oder gar schwerfällig ist, den kann ich beruhigen. Wie auch schon in seinem vorherigen Werk gelingt dem Autor die Auseinandersetzung mit dem Tod auf so fantasievolle Weise, dass die Erzählung eine gewisse Lockerheit mit sich bringt. Einen grossen Beitrag dazu leisen erneut die vielschichtigen Charaktere, die alles andere als perfekt sind und gerade durch ihre Schwächen meine Sympathie gewinnen konnten und auch für die ein oder andere amüsante Szene sorgen. Allen voran spielt Protagonist Wallace Price dieses Mal die Hauptrolle, der unerwartet stirbt und damit in eine Art Zwischenwelt gelangt, in der er einigen Menschen - und auch Wesen - begegnet, die ihn nachhaltig verändern. Der Fokus des Buches liegt hauptsächlich im Loslassen und der Akzeptanz, dass das Leben endlich ist. Und dass das gar nicht so einfach ist, erleben wir beinahe hautnah durch Wallace Augen. Er beabsichtigt, trotz seines Todes, nicht so bald durch die Tür hindurchzutreten, der ihn unumkehrbar ins Jenseits (wie das auch immer aussehen mag) befördern würde. Und das stellt das Leben von Hugo und seinen Angestellten mächtig auf den Kopf. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, doch irgendwie wollte dieses Mal der Funke nicht gänzlich überspringen, wie es beim Vorgänger der Fall war. Obwohl die Charaktere wieder nicht unterschiedlicher sein könnten, habe ich dieses Mal keinen so fest ins Herz geschlossen, wie beim letzten Buch. Vielleicht auch deshalb, weil sich Protagonist Wallace doch ein bisschen wie ein Abziehbildchen des Protagonisten aus Mr. Parnassus Heim angefühlt hat, dessen Entwicklung dieses Mal wieder ähnlich ablief, wie im Vorgänger. Ausserdem waren mir manche Szenen, Gespräche und vor allem Aussagen dieses Mal stellenweise ein bisschen zu gewollt bedeutungsschwanger, was in meinen Augen nicht unbedingt notwendig gewesen wäre, da das Thema Tod in meinen Augen genug Stoff zum Nachdenken mit sich bringen würde. Fazit: In T.J. Klunes neustem Werk befasst er sich mit den Themen Tod und Sterben, die durch eine fantasievolle Erzählung aber keineswegs so schwerfällig sind, wie man es vielleicht erwarten würde. Das Buch könnte vor allem für Leser:innen einen Trost und ein Zufluchtsort darstellen, die erst kürzlich einen Todesfall erlebt haben. Mich hat der Protagonist und seine Entwicklung nur etwas zu sehr an den Vorgänger erinnert, sodass ich dieses Mal nicht die volle Sternenzahl vergeben kann. Alles in allem ist es aber dennoch eine schöne Geschichte, die ich trotz kleinerer Schwächen weiterempfehlen kann.

Lesen Sie weiter

[Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar | Vielen Dank an Penguinrandomhouse und das Bloggerportal für die Bereitstellung] Darum geht´s: Dieses Buch von T.J. Klune aus dem Heyne Verlag handelt von Wallace Price. Er ist ein erfolgreicher, aber skrupelloser Anwalt, dem seine Mitmenschen egal sind, Hauptsache sein Unternehmen läuft wie eine geölte Maschine. Doch dann stirbt er unerwartet und wird von dem weiblichen Sensenmann Mei in eine Zwischenwelt gebracht. Sie bringt ihn in ein Fährhaus zu Hugo, der Wallace auf das Jenseits vorbereiten soll, da er für die Ewigkeit noch nicht bereit ist. Dadurch hat Wallace die Chance, seine Gelegenheiten zu ordnen und den wahren Sinn des Lebens zu finden. Lesefazit: Dieses Buch war für mich das erste des Autors und ich war gespannt, was mich erwarten würde. Der Klappentext hat mich ein wenig an Scrooge erinnert und eine ähnliche Geschichte hätte ich anhand des Klappentextes und des Titels erwartet, allerdings war dem nicht so. Der Einstieg in die Geschichte war spannend, weil man prägnant und ausdrucksstark sehen konnte, was für ein Mensch Wallace ist. Seinen Tod zu akzeptieren, war somit nicht leicht für ihn. Das Setting beschränkt sich in der Zwischenwelt auf einen Ort, nämlich ein Teehaus — sowas muss man auf fast 500 Seiten mögen. Generell ist der Schreibstil sehr schön und detailliert, jedoch zieht er sich auch und an manchen Stellen war es mir zu langatmig. Davon abgesehen habe ich mich häufig gefragt, worauf es hinauslaufen soll, da mir sich das Ziel des Buchs nicht ganz erschlossen hat. Es war dennoch interessant, die Entwicklung des Protagonisten verfolgen zu können. Alles in allem eine interessante Idee und wenn man dem Thema Tod offen gegenüber eingestellt ist, ist es eine gute Herangehensweise. Für mich war das Buch leider ein wenig ermüdend und ich dachte, dass die Richtung ein wenig anders sei. Deswegen „nur“ 4 ⭐️ — ich bin gespannt, auf das erste Buch des Autors.

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Wallace Price ist ein Workaholic wie er im Buche steht. Von seiner Arbeit als Rechtsanwalt vollkommen besessen, ein wahres Ekel für seine Mitmenschen und ein skrupelloser Nazist, der sich und die Welt in der er lebt ausschließlich über den beruflichen Erfolg definiert. Als sich Wallace plötzlich und völlig unverhofft auf seiner eigenen Beerdigung wiederfindet, glaubt er an einen schlechten Scherz. DAS kann, nein... DAS darf doch wohl nicht wahr sein. DAS muss sofort und umgehend korrigiert werden. DAS kann doch nur ein Fehler sein und eins ist ja wohl vollkommen klar.... Jemand muss für dieses katastrophale "Missverständnis" gefeuert werden. Und so kann er es kaum erwarten von Sensenfrau Mei zum Fährmann Hugo gebracht zu werden, um diesen unhaltbaren Zustand professionell und sachlich zu regeln. Dort trifft er jedoch auf eine unumstößliche Wahrheit, die er einfach nicht akzeptieren will... Es gibt keinen Weg zurück. Mein Fazit: Der Tod ist ein Thema mit dem sich die meisten von uns nur ungern auseinander setzen. Schon der Gedanke daran einen geliebten Menschen zu verlieren, schnürt einem das Herz zusammen. Sich mit der eigenen Sterblichkeit zu befassen kann sehr beängstigend sein. Manche Menschen sehen den Tod jedoch als Freund, der hoffentlich nicht mehr lange auf sich warten lässt und der sie bald in seine Arme schließt. Der Tod ist meist ein ungebetener Gast, der jedoch unweigerlich zum Leben dazugehört. Das ist nun einmal die bittersüße Wahrheit. Ich will hier nichts schön reden. Wen das Thema Tod triggert, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Ich für meinen Teil habe in meinen 40 Jahren auf dieser Welt dem Tod bereits das ein oder andere Mal begegnen müssen und bange leider auch aktuell um das Leben einer gute Freundin. Insofern brauchte ich einige Zeit dieses Buch zu lesen, aber ich bereue es keineswegs. Ich finde Quintessenz des Buches wunderschön. Du hast nur ein Leben, vermassel es nicht!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.