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Rezensionen zu
Escape Room – Es gibt kein Entkommen

Maren Stoffels

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Guter Jugend-Thriller

Von: elashin.testet

21.02.2022

Escape Rooms finde ich total spannend und auch Spiele und Bücher. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, hatte aber nicht allzu hohe Erwartungen an diesen Jugend-Thriller der schon ab 14 Jahren geeignet ist. Das Cover ist schlicht gehalten und der Schreibstil ist relativ einfach gehalten so dass man ihn nebenbei einfach lesen kann. Am Anfang finde ich das Buch unspektakulär, es wird erst nach dem ersten Drittel etwas spannender als der Escape Room beginnt. Hier ist alles sehr gut detailliert beschrieben und man kann sich gut hineinversetzen und versucht auch hinter die Rätsel zu kommen, vorallem bangt man mit warum sie nicht nach der vorgegebenen Zeit rauskommen und was der Plan dahinter ist. Am Anfang hat man bei den Aufgaben Spass und ich hatte das Gefühl dabei zu sein. Das Buch hat auch ein zufriedenstellendes Ende. Zu den Protagonisten habe ich keine Verbindung aufbauen können, denn weder ihre Gedanken noch Charaktere sind hier näher beschrieben, man kann sich nicht vorstellen, wer und wie jemand ist und was ihn bewegt und sie bleiben so ziemlich im Schatten. Ansonsten ist das Buch für Jugendliche ab 14 gut, Erwachsene dürfen hier keinen verschachtelten Thriller mit vielen Wendungen erwarten.

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Ich selbst war ja noch nie in einem Escape Room, aber ich könnte mir vorstellen, wenn es richtig gut gemacht ist und die richtigen Leute dabei sind, kann es schon Spaß machen. Das die Protagonisten hier keinen Spaß haben, kann man sich ja schon denken. Aber insgesamt muss man schon wissen, dass die Handlung und die ganze Story sehr, sehr seicht sind. Mir persönlich macht das nichts aus, da flutscht eine Geschichte schön schnell durch und kann trotzdem sehr unterhaltsam und spannend sein, was ich diesem Buch auch bescheinige. Aber Charakterentwicklung, Tiefgang oder eine tiefgründige Handlung sucht man hier wirklich vergeblich. Leider bleiben die Protagonisten sehr flach und man lernt sie nicht wirklich gut kennen. Sie werden zwar mit beschrieben und mit Charaktereigenschaften belegt, aber man bekommt nicht wirklich ein dreidimensionales Gesamtbild, es bleibt eher auf dem Niveau "Foto-Love-Story" aus der Bravo, nur ohne viel Love. Die Entwicklung der Geschichte bis zum Betreten des Escape Rooms und auch, wie es zu der Situation kommt, die die Grundlage für die Handlung bildet, scheint schon sehr konstruiert und wenig wahrscheinlich. Einigen der Darsteller wird hier eine Oberflächlichkeit bescheinigt, die nicht zu der Rafinesse passt, die dann den Ereignissen im Escape Room zugrunde liegt. Der wiederum hat mich überzeugt. Ich fand die Örtlichkeit richtig gut und detailliert beschrieben, ich konnte mir das ganze richtig gut vorstellen und die Atmosphäre da drin beim Lesen richtig spüren. Ich glaube, dass ich da unter anderen Umständen auch richtig Spaß dran gehabt hätte. Der Escape Room selbst ist also als Setting auf jeden Fall lobend hervorzuheben und auch, dass trotz aller Oberflächlichkeit der Handlung die Hintergründe und die Auflösung nicht vorhersehbar und recht undurchsichtig sind. Dadurch ist es auf jeden Fall spannend, dem Buch zu folgen, und macht beim Lesen neugierig, was denn jetzt tatsächlich hinter allem steckt und wie sich das Ganze auflöst. Deswegen liest sich das Buch auch wie nichts weg, es ist eine leichte Berieselung mit solidem Unterhaltungswert, spannend, aber mit sehr wenig Anspruch. Fazit: Eine gut ausgedachte Geschichte, mit unvorhersehbarem Ausgang und teilweise sehr anregendem Setting, aber leider mit sehr blass bleibenden Akteuren. Lässt sich durch die fehlende Finesse sehr schnell und zügig lesen und punktet mit einem angenehm unanstrengenden Schreibstil, eine leichte Lektüre die man auch ohne viel Konzentration schnell lesen kann. Da ich wusste welches Niveau mich erwartet und ich mich bewusst darauf eingelassen habe, war die Geschichte für mich vollkommen ok und bekommt von mir 4/5 Sterne.

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Zum Inhalt: Es sollte ein toller Abend werden. Die vier Teenager Alissa, Milas, Sky und Mina wollen ein Abenteuer in einem Escape Room erleben. Doch schon kurz nachdem die Tür hinter ihnen ins Schloss fällt, wird ihnen klar, dass das hier nicht nur einfach ein Abenteuer ist. Es ist tödlicher Ernst. Denn irgendwer hat es auf die Vier abgesehen. Und die Uhr tickt… Meine Meinung: Die vier Jugendlichen kommen alle aus unterschiedlichen Verhältnissen. Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Eigentlich ist es ein Dreiergespann, doch das wird ein paar Tage vor dem gemeinsamen Besuch im Escape Room um den geheimnisvollen Milas erweitert. Als klar wird, dass die vier jungen Menschen in Gefahr schweben, zeigt sich bald, wer Anführerqualitäten hat und wer nicht. Relativ schnell wird ihnen klar, dass es dem mysteriösen Peiniger zwar eigentlich nur um einen der Vier geht, er aber auch vor Kollateralschäden nicht zurückschreckt. Als dann der Hinweis des Peinigers kommt, dass einer von ihnen mit ihm unter einer Decke steckt, sind Misstrauen und die daraus resultierenden Konflikte untereinander vorprogrammiert. Die Geschichte ist kurzweilig erzählt. Die Kapitel sind relativ kurzgehalten und dann wechselt die Erzählung zum nächsten Charakter. Dadurch weiß man meistens, was den einzelnen Personen gerade so durch den Kopf geht und die Spannung bleibt aufrechterhalten. Das Schriftbild ist relativ groß, so dass es sehr angenehm zu lesen ist. Dadurch, dass es sich um einen Jugendroman handelt, ist die Geschichte nicht so blutrünstig, wie es der erwachsene Leser vielleicht gewohnt ist, aber durchaus spannend und logisch erzählt. Zum Schluss finden alle Puzzleteile ihren Platz. Mein FAZIT: Ein spannender Jugendthriller. Vermutlich werde ich in der nächsten Zeit keinen Escape Room besuchen.

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Mit dem Thema “Escape Room” ist man momentan ja total im Trend, weil es davon so viele verschiedene Ausfertigungen gibt. Ich persönlich liebe die Spiele darüber, weil ich Rätseln mag und Geheimnisse, daher war das Buch für mich ein absolutes Must have. Da es sich hierbei um einen Thriller handelt, hatte ich schon einiges an Spannung und Überraschung erwartet, aber gleichzeitig auch vermutet. Ich wurde was das angeht ein wenig enttäuscht. Ich hatte am Anfang kein Gefühl von Spannung empfunden, sondern erst im späteren Verlauf der Geschichte. Das hatte mich doch etwas ernüchtern lassen. Natürlich war ich mir bewusst, dadurch das es sich hierbei auch automatisch um ein Jugendbuch handelt, weil es ein FSK von 14 hat es hier sicherlich ein wenig ruhiger zugehen wird, aber das wir so gar nichts an Spannung geboten bekommen haben: Das hat mich enttäuscht. Die Kapitel wurden immer aus der Sicht einer Hauptfigur erzählt, was mir persönlich geholfen hat mich mit diesen Figuren etwas näher zu fühlen. Sie waren für mich schon greifbar und auch sympathisch. Etwas mehr Tiefe wäre schon gewesen, aber es hat für mich nun kein negatives Gefühl zurückgelassen. Allgemein gab es gerade in der Mitte dann doch noch spannende Stellen die mir wirklich gefallen haben und immer wieder kommt die Frage auf: Wer meint es ernst? Wer betrügt? Wer spielt ein falsches Spiel? Der logische Aufbau ist der Autorin definitv gelungen, weil ich keine Logikfehler finden konnte und gerade am Ende sich alles gut zusammensetzen lassen hat, fast wie ein Puzzle. Fazit Maren Stoffels hat mit “Escape Room – Es gibt kein Entkommen” einen netten, teilweise zu ruhigen, aber abwechslungsreichen Thriller gezaubert, der defintiv eher etwas für die “jüngeren” Leser geeignet ist. Dadurch das ich aber wusste das er schon ab 14 Jahren ist, war ich nicht zu sehr enttäuscht und vergebe vier von fünf Sternchen.

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Milas, Alissa, Mina und Sky. 4 ganz normale Jugendliche mit ihren Freuden und Leiden. Eines Abends beschließen sie, einen Escape Room aufzusuchen. Zuerst haben auch alle noch riesigen Spaß. Doch auf einmal dreht sich die Lage und die 4 Jugendlichen kämpfen um ihr Leben. Es ist tatsächlich so, wie es auf dem Buchrücken steht „Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann“. Dafür sorgt schon das rasante Tempo, das durch die kurzen Kapitel entsteht. Ein wenig blass blieben die Charaktere, auch wenn sie anfangs noch kurz eingeführt werden. Spannend wird es dann aber im Raum selbst. Zuerst die Begeisterung über jeden gefundenen Gegenstand und wie sich die Stimmung bald dreht und die Freunde gegeneinander ausgespielt werden. Cleo kam mir aber etwas übertrieben vor. Die Autorin hat die Stimmung perfekt eingefangen. Zuerst der Spaß mit den Rätseln (die ich sehr kreativ fand), später die Angst der Charaktere, als sie merken, hier stimmt etwas nicht. Leider blieb am Ende eine kleine Frage offen. Und es wurde mir ein wenig zu schnell verziehen. Aber sonst hat mir das Buch sehr gut gefallen. Der Fokus liegt sicher bei jugendlichen Lesern, aber ich als Erwachsene hatte auch viel Spaß beim Lesen. Fazit: ich liebe Escape Rooms, aber nach diesem Buch muss ich zweimal überlegen, ob ich wieder hingehe

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