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Rezensionen zu
Die Marveller – Magie aus Licht und Dunkelheit - Das gefährliche erste Jahr

Dhonielle Clayton

Die Marveller-Reihe (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Vielen lieben Dank an den cbj-Verlag und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Also, Freunde. „Die Marveller“ gibt es offensichtlich auch als ebook. Aber bitte, bitte kauft euch das Print!!!!! Es ist einfach so wunderschön!!!!! Alleine schon die goldenen Highlights auf dem Cover im Titel und den Details sind ein absoluter Blickfang, ganz zu schweigen davon, dass das Cover wirklich ein Glanzstück für sich ist. Aber auch die Innengestaltung ist die volle Punktzahl wert! Im Buchdeckel findet man den Grundriss des Außengeländes des Instituts, auf den ersten Seiten eine Übersicht über die Paragone mit ihrem jeweiligen Logo, das auch unter die einzelnen Kapitelüberschriften abgedruckt ist. Zu Beginn der einzelnen Teile, in die das Buch gegliedert ist, ist eine Zeichnung eines Flaschenbaums abgebildet, und nach den Kapiteln finden Ausschnitte aus Ellas „Sternenpost“, sich Zeitungsausschnitte, teilweise kleine oder größere Zeichnungen, wie das Institutsgebäude von vorne oder ein Fahnungsposter. Das Buch ist mit so viel Liebe aufgemacht, dass es unabhängig vom Inhalt alleine deshalb schon unheimlich viel Spaß macht, es durchzublättern. Dafür, dass das Buch nur 16,00 € kostet, bekommt man hier also mehr, als man verlangen kann. Meine Meinung: Meine Meinung zum Inhalt fällt ähnlich begeistert aus. Zwar ist „Die Marveller“ mit einer elfjährigen Protagonistin eindeutig an wesentlich jüngere Leser*innen gerichtet, aber auch ich als Erwachsene hatte beim Lesen unglaublich viel Spaß und war gleichzeitig positiv überrascht davon, wie viel ich hieraus mitnehmen konnte. Falls ihr also skeptisch seid, ob das Buch angesichts der Zielgruppe etwas für euch ist: braucht ihr definitiv nicht. Wenn ihr gerne (Urban) Fantasy lest, werdet ihr auch an „Die Marveller“ viel Freude haben! Vor allem anfangs sind mir beim Lesen noch einige Parallelen zu Harry Potter aufgefallen, was aber aufgrund der Zauberschule für Kinder als Setting auch nicht weiter verwunderlich ist. So ist die Protagonistin Ella wie Harry in ihrem ersten Jahr elf Jahre alt, die „Zauberer“, hier „Marveller“ genannt, werden in fünf „Paragone“ aufgeteilt, was an die vier Häuser von Hogwarts erinnert, es gibt eine starke Zauberin, die vor einigen Jahren in Ungnade gefallen ist und hier die Rolle des Bösewichts einnimmt, und die Protagonistin stellt sich allen Gefahren zusammen mit ihren beiden Freunden. Das Grundgerüst ist also sehr ähnlich, je nach Ansicht vielleicht sogar so sehr, dass es schon ins Negative fällt. Mich hat es allerdings gar nicht gestört, denn abgesehen von der gleichen Basis haben Harry Potter und „Die Marveller“ nichts gemeinsam. Das fängt schon mit dem Magiesystem an, das außer der Aufteilung in die fünf Paragone nichts mit dem aus Harry Potter gemein hat. So sind die einzelnen Paragone nochmals in gefühlt unendlich viele Unterformen der Magieausprägungen unterteilt, deren Besitzer alle jeweils Unterschiedlichstes können. Daneben gibt es noch die Fabulierer, die anders als die Marveller, die bereits Vorhandenes manipulieren, Dinge zum Wachsen und Entstehen bringen können. So ganz habe ich die Funktionsweise der unterschiedlichen Magiearten noch nicht verstanden, und angesichts der vielen verschiedenen Möglichkeiten ist es auch sehr schwierig, da den Überblick zu behalten, aber der Grundstein ist gelegt und bietet sehr viel Potenzial für die Folgebände, dieses auszuschöpfen. Darüber hinaus geht auch das gesellschaftliche System, das dem Buch zugrunde liegt, weit über alles hinaus, was man jemals in allen sieben Harry Potter-Bänden jenseits von Hogwarts erfährt. Zum einen, weil es in jeder Hinsicht divers ist, zum anderen, weil damit (auch in der Realität bestehende) soziale Strukturen hinterfragt werden, und man sich im Laufe der Handlung zwangsläufig fragt, ob die Einteilung in „gut“ und „böse“, wie sie vorgenommen wird, wirklich sinnvoll und überhaupt erst möglich ist. „‚Unsere Welt tut so, als sei sie allem und jedem gegenüber offen, dabei ist sie das in Wahrheit nur für die wenigsten. Für diejenigen, die sich an die Grenzen halten, die ihnen auferlegt werden. Unsere Geschichte ist turbulant. Wir haben nicht immer problemlos zueinandergefunden. Nicht so, wie wir es gerne behaupten. Mit Worten sind wir ganz groß. Aber es ist eine Sache, gesagt zu bekommen, dass man dazugehört, und eine völlig andere, es auch gezeigt zu bekommen. […].‘“ (S. 442) So haben alle beteiligten Parteien ihre eigenen Motive, die per se vielleicht alle nicht unbedingt schlecht sind. Durch Ellas Aufmerksamkeit und Aufgewecktheit erkennt man schnell, dass die Entscheidungen, die die Marvellergesellschaft getroffen hat und weiterhin trifft, nicht alle so richtig sein können, wie sie es darstellen, und dass das Arkanum möglicherweise vieles verdeckt. Trotzdem muss man anerkennen, dass die dahinterstehenden Motive für sich genommen durchaus berechtigt sind; bloß an der Umsetzung hapert es vielleicht. Auf der anderen Seite bekommt man durch kurze Kapitel zwischendurch aus der Sicht einer mysteriösen Frau, deren Identität erst mit fortlaufender Handlung klar wird, einen Blick auf die vermeintlich „böse“ Seite. Auch hier stellt man fest, dass sie mit ihren Motiven vielleicht nicht unbedingt so falsch liegt, wie das Arkanum es darstellt, aber die Art, wie dessen Gegenspieler versuchen, ihre Ziele zu erreichen, ebenso wenig „richtig“ ist, wie die Weise der Marveller, ihre Werte zu schützen. „Die Marveller“ stellt hier die Einordnungen in „schwarz“ und „weiß“ infrage und zeigt auf, dass es eigentlich nur Grautöne gibt und es viel wichtiger ist, miteinander zu kommunizieren und sich in den anderen hineinzuversetzen, als seine Handlungen von vornherein zu verurteilen. Die Autorin hat es dabei geschafft, diese Aussage so subtil in den Konflikt des Buches einzubauen, dass dem Leser zwar deutlich wird, worauf sie hinaus möchte, ohne dabei jedoch den mahnenden Zeigefinger zu heben. Das hat mir sehr gut gefallen, ebenso die Einarbeitung des Alltagsrassismus in die Geschichte, mit dem die Protagonistin regelmäßig konfrontiert wird. Ella stammt aus einer Fabulierer-Familie, ebenfalls Zauberer, aber nach dem gesellschaftlichen System, in dem die Marveller buchstäblich über den Fabulierern stehen und leben, nicht die „richtige“ Art Magiebegabter. Auch hier findet sich also zum einen die eben angesprochene Gegenüberstellung von „gut“ und „böse“, aber damit werden auch Parallelen zum real existierenden Rassismus gegenüber PoC gezogen; ebenfalls wieder ohne symbolischen Fingerzeig, aber so deutlich, dass der Leser die Ungerechtigkeiten nachempfinden kann. Das liegt zum Teil auch an der Protagonistin Ella, die für ihre elf Jahre zwar noch sehr jung ist, in die man sich aber trotzdem auch als Erwachsener nicht weniger gut hineinversetzen kann. Zwar verhält sie sich insbesondere in Bezug auf Emotionalität und guten Glauben ihren Mitmenschen gegenüber ihrem Alter entsprechend, dennoch niemals etwa unkontrolliert impulsiv oder naiv. Natürlich macht sie Fehler, wie jedes andere Kind auch, aber sie ist reflektiert, wächst an ihren Fehltritten und Aufgaben und ist darüber hinaus überaus aufgeweckt, clever und handelt zudem sehr überlegt. Ich denke, vor allem als jüngere Leserin hätte ich in ihr ein großartiges Vorbild gesehen, aber auch jetzt war ich sehr beeindruckt vor allem davon, wie besonnen und reif sie in jede Situation geht und wie viel sie bemerkt, was mir selbst beim Lesen gar nicht aufgefallen ist. Sie stellt Verbindungen her, auf die ich niemals gekommen wäre und die mich jedes Mal überrascht haben. Dabei kann sie vor allem die Art, wie insbesondere die Erwachsenen, aber auch ihre Mitschüler mit ihr umgehen, sehr gut einschätzen und lässt sich nichts weismachen. Ella ist eine tolle Protagonistin, über die ich gerne noch mehr lesen möchte! Zuletzt hat mich auch das Erzähltempo der Autorin zu 100 % überzeugt! Sie versteht es, schnellere Szenen, in denen viel passiert und Ella in Gefahr ist, mit langsameren Momenten, in denen Geheimnisse aufgedeckt oder neue Fragen aufgeworfen werden oder die dem Characterbuilding dienen, so abzuwechseln, dass man stets gefesselt ist, mitfiebert und weiterlesen will. Sehr raffiniert fand ich hier die oben bereits erwähnten kurzen Kapitel aus der Sicht der mysteriösen Frau oder die Einschübe zwischendurch in Form von Zeitungsartikeln oder Interviews, in denen dem Leser ein Überblick auf das gewährt wird, was außerhalb von Ellas Wahrnehmung passiert. So wird nicht nur die Gestaltung des Buches in die Geschichte integriert, man hat auch gleich ein größeres Bild von dem Geschehen als die Protagonistin und weiß ein wenig mehr als sie. Dennoch verrät die Autorin damit nicht so viel, dass man sich die großen Twists vorher erschließen kann; im Gegenteil steigert sich die Spannung durch die eigenen Theorien, die von den Zusatzinformationen gefüttert werden, nur weiter. Insgesamt wird dadurch die Erzählung rund und in sich schlüssig, es wird ein Universum geschaffen, das so tatsächlich existieren könnte. Man glaubt der Autorin jedes Wort, das sie schreibt. Ich freue mich auf die Fortsetzung! Fazit: Wir alle kennen mindestens eine Geschichte über eine Zauberschule für Kinder, und obwohl „Die Marveller“ an einigen Stellen (die fünf Paragone aka Häuser, das verzauberte Gebäude, der magische Unterricht) sehr stark an Harry Potter erinnert, steht diese Geschichte doch fest auf eigenen Beinen! Das Magiesystem, die gesellschaftlichen Strukturen der Marveller und Fabulierer und die einzelnen Figuren sind mit so viel Liebe zum Detail ausgearbeitet, dass man sich schon nach wenigen Seiten im Arkanum verliert und gar nicht mehr weg möchte. Darüber hinaus bietet „Die Marveller“ einen ernsten Hintergrund, der zum Nachdenken anregt, ohne den Finger zu erheben, und überzeugt mit einer hohen Plotdichte und vielen Überraschungen, die definitiv auch Erwachsene begeistern können. Ich habe nichts auszusetzen und freue mich auf die Fortsetzung! 5/5 Lesehasen.

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[unbezahlte Werbung] Welches Buch war euer letztes Monatshighlight? Nachdem ich den wunderbaren Roman „Der Zopf“ gelesen habe, hätte ich mir nicht gedacht, dass ich zwei Bücher danach schon wieder einen so großartigen Roman in Händen halte. Ich war und bin begeistert von dieser magischen, fantastischen Geschichte! Aufgepasst! Das ist eine Herzensempfehlung! Inhalt des Buches: Ella Durand ist Fabuliererin und sie ist die Erste, die am Arkanum-Institut für marvellhaftes Streben aufgenommen wird. Aufgrund dessen wird sie mit allerlei Mobbing und Vorurteilen durch ihre Mitschüler*innen konfrontiert. Doch Ella gibt nicht auf. Als noch ihr Lieblingsmeister und Mentor Mr. Thakur im wahrsten Sinne des Worte spurlos verschwindet, macht sie sich mit ihren Freunden Brigit und Jason auf die Suche und setzt sich dabei einer großen Gefahr aus… Gedanken zum Buch: Ich liebäugelte mit diesem Buch aufgrund des wunderschönen Covers schon seit ich es in der Verlagsvorschau entdeckt habe. Der Inhalt hält tatsächlich, was das Cover verspricht. Nachdem ich seit fast 20 Jahren keinen Fantasyroman mehr gelesen habe, hatte ich die ersten 60 Seiten Schwierigkeiten in die Welt mit ihren vielen Fachausdrücken reinzukommen. Ist man aber mal drin, taucht man in eine magische Wolken-Welt voller Gondeln, Zeppelinen und Magie ein, von der man gar nicht genug bekommt und nicht mehr zurückkehren will. Vielerorts wird man an Harry Potter erinnert, wobei ich diese magische Welt noch detailgetreuer, noch liebevoller und zauberhafter gestaltet finde. Das Beste an dem Buch ist allerdings die Diversität. Die Hauptperson ist ein Mädchen of Color, die aber keineswegs aufgrund ihrer Hautfarbe, sondern aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu den Fabulierern gemobbt wird. Aussehen, Kultur oder damit verbundene Kleidung kommen in der Geschichte ganz selbstverständlich vor, werden jedoch nicht negativ zum Thema gemacht. Genau so sollten Kinderbücher sein! Wenn ihr oder eure Kinder ab 10 Jahren Fantasyfans seid, lest dieses Buch unbedingt! Es ist marvellhaft magisch und traumhaft schön! Fazit: ein marvellhaft schöner Fantasyroman mit einer Hauptprotagonistin of Color. Diversität ist hier selbstverständlich! Herzlichen Dank an @cbjverlag für dieses magisch schöne Rezensionsexemplar!

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Die Marveller 1 Was eine süße Aufmachung, das muss ich hier gleich mal erwähnen. So liebevoll und einfach nur zauberhaft schön. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, denn es gibt hier soviel zu entdecken. Die ganze Aufmachung ist so genial … und macht das Lesen gleich noch schöner. Mit tollen Karten, Kapitelaufmachungen und noch ein bisschen mehr, kommt man hier nicht nur anhand der STory in einen wunderschönen Lesegenuß. Detailverliebt !!! Die Autorin hat mich hier restlos überzeugt, verzaubert und ja – magisch in den Bann ziehen können. Mit soviel liebevollen Details, was die Welt, den Schulalltag und die magischen Elemente angeht, es war so hinreißend. Sehr bildhaft, hinreißend und wunderschön wird man hier in das Setting entführt… und zwar über den Wolken. Ja – ihr habt richtig gelesen … es geht hoch hinaus. Doch nicht nur das. Sehr spannend und abwechslungsreich wird hier die Story geschildert, ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Figuren, die ans Herz wachsen Was hab ich hier für tolle neue Freunde für mich gefunden. Ella ist eine sehr liebevolle und sympathische Protagonistin, die sich auf eine spannende Reise in eine ihr unbekannte und fremde Welt begibt. Als erste Fabuliererin darf sie auf das magische Marveller-Internat. Es gibt so viel Neues für Ella zu entdecken, wie die Marveller an sich und ihre i5 Paragonen. Dass nicht alle von dieser Entscheidung, dass Ella als erste Fabuliererin, der Welt der Marveller beitreten darf, begeistert sind, dürfte klar sein. Aber Ella hat einen starken Kampfgeist, der mir sehr gefällt. Lasst euch auf das Abenteuer ein und begegnet gemeinsam mit Ella nicht nur Gefahren. sondern lernt auch viel über die Magie und die Marveller. Es lohnt sich. Wer das Harry Potter Feeling vermisst…. der kommt hier total auf seine Kosten. Anders – aber mindestens genauso spannend, fantasievoll, magisch und abenteuerlich. Ach .. und tierische Begleiter, die bleiben hier auch nicht aus. Ich selbst möchte am liebsten ja auch so einen … uff… ja … psst... ich bin ja schon ruhig…. Na neugierig? Dann los … und schnappt euch den Auftakt der Marveller-Reihe … dem hoffentlich noch einige Bände folgen werden

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Marvelhaft

Von: Welt_erlesen

20.05.2022

'Kein Fabulierer war jemals zuvor ein Marveller gewesen. Ella würde die Erste sein.' Die Welt ist geteilt: Auf der einen Seite sind die Simplen; diejenigen ohne magische Kräfte, die sich von allem Magischen bedroht fühlen und es verfolgen. Aber auch die Magischen haben sich voneinander abgegrenzt: die Marveller in ihren Städten am Himmel - und die Fabulierer, die mit besonderen Fähigkeiten geboren werden und sich um die Verstorbenen und Gefangenen in der Dunkelwelt kümmern. Zum Glück gibt es Marveller und Fabulierer, die mehr auf die Gemeinsamkeiten schauen und positiv und aktiv daran arbeiten, die Magie zu verbünden. Mittendrin ist Ella! Als erste und einzige unter all den Marvellern in einer zauberhaften Welt findet sie neue Freunde, kämpft gegen Vorurteile und gibt nie auf ihren Weg erhobenen Hauptes zu gehen. Ich möchte Euch DIE MARVELLER von ganzem Herzen empfehlen! Dhonielle Clayton erschafft hier eine Welt, die ihresgleichen sucht und voller liebevoller und erstaunlicher Details steckt. Die Kinder kommen aus der ganzen Welt, sie feiern ihre Traditionen - sei es die Frisur, das Essen oder spezielle Fähigkeiten. Diese menschliche Vielfalt ist hier nie ein Problem, was wirklich das Beste am Buch ist und bitte eine Vorbildfunktion haben wird. Die Vorurteile erstrecken sich eher über die unterschiedlichen Zauberstile und den verschiedenen Umgang mit den Angriffen der Simplen. Ella ist eine einzigartige Protagonistin: sie ist sich ihrer Rolle bewußt und geht immer wieder, trotz Ablehnung und Ausgrenzung, auf die anderen zu. Sie ist neugierig und entschlossen und ein Mädchen, dass man sofort mögen muss. Ihre neuen Freunde haben ihre besonderen Eigenheiten, die ebenso viel Spannung ins Geschehen bringen. DIE MARVELLER ist der erste Teil einer Reihe. DIE MARVELLER ist komplex, fantastisch und absolut marvelhaft! Für Alle ab 10 Jahren.

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Dieses Buch ist mir wegen dem mega Cover sofort aufgefallen. Es ist super detailliert und sieht schon so mystisch aus. Genauso geht es auch im Buchinneren weiter. Detaillierte Karten und geniale Zeichnungen begleiten uns durch die Geschichte. Wir tauchen hier ein in eine Welt voller Magie. Diese Geschichte hat Parallelen zu einer sehr bekannten Zaubererreihe ist aber doch eine komplett aber Story. Ella Durand ist die erste Fabuliererin die auf das Marveller Internat Arkanum darf. Leider hegen die Marveller richtig heftige Vorurteile gegen die Fabulierer. Die Mitschüler grenzen sie aus und machen ihr das Leben extrem schwer. Doch Ella gibt nicht auf, was ich mega stark finde. Sie geht ihren Weg und finde sogar zwei Freunde (Brigit und Jason). Dann verschwindet aber der Lieblingsmeister von Ella und die Fabulierer werden wieder verdächtigt. Ella macht sich mit ihren beiden Freunden auf die Suche nach ihm und dabei erfahren sie mehr als erwartet. An der Schule muss Ella sich auch weiter behaupten. Ihr werden nämlich verschiedene Taten vorgeworfen. Wie kann sie beweisen das sie unschuldig ist und ihren Platz am Internat behalten? Diese Geschichte ist einfach klasse. Ich bin komplett in die Welt der Marveller eingetaucht. Besonders beeindruckt hat mir Ella, die trotz der Anfeindungen, Vorurteilen und Intrigen nicht aufgibt. Sie ist eine liebenswerte und absolut starke Protagonistin die ich total ins Herz geschlossen habe. Alles in allem ist dieser Auftakt einer neuen Fantasy-Kinderbuchreihe super gelungen. Ich bin angefixt und freue mich schon sehr auf den nächsten Band. Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.

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Aufgrund einer Änderung der Gesetze ist es der 11-jährigen Ella möglich, als erste Fabuliererin überhaupt im Marveller-Internat Arkanum aufgenommen zu werden. Der Empfang durch die anderen Marveller-Schüler ist eher frostig, waren Fabulierer bei den Marvellern doch schon immer schlecht angesehen. Der Kampf gegen diese Vorurteile ist für Ella immens schwierig, zum Glück findet sie in Jason und Brigit zumindest zwei Freunde, auf die sie zählen kann. Gemeinsam meistern sie mehr oder weniger erfolgreich das erste Schuljahr mit dem Ziel, ihr Marvel, also ihre magische Kraft zu erhalten und zu erfahren, welchem Paragon sie angehören werden. Als Ella dann einiger Vergehen bezichtigt wird, die sie nicht begangen hat, ihr Mentor Master Thakur verschwindet und dann auch noch eine gefürchtete Verbrecherin Gia Trivelino, die es auf die Marveller abgesehen hat, aus der Gefangenschaft flieht ist für alle schnell klar: die Fabulierer sind Schuld an allem und man muss diese schnell loswerden. Ella und ihre Freunde setzen alles daran, diese Anschuldigungen zu widerlegen und Master Thakur zu finden. Dabei geraten sie in große Gefahr durch Gia Trivelino, die Böses im Schilde führt. Eine richtig coole neue Welt hat die Autorin da geschaffen. Einerseits spielt es ganz normal auf der Erde, aber auch in den Wolken, wo sich das Arkanum befindet. Die Fabulierer sind ein eher naturverbundenes Volk und sanftmütig, während die meisten Marveller sich sehr viel auf ihre Privilegien einbilden. Ella ist ein bezaubernder Charakter, sanft, liebenswert, klug, loyal und es macht Spaß, sie durch das erste Jahr am Arkanum zu begleiten. Überhaupt sind alle Figuren sehr bildhaft beschrieben, ebenso wie das fantasievolle, sehr schöne Setting, so dass man direkt eintauchen kann in diese neue, magische Welt. Hier geht es ganz viel um Vorurteile, Ausgrenzung, Mobbing, Freundschaft. Alles verpackt in eine richtig spannende, abwechslungsreiche, bunte, magische Geschichte, die es versteht, zu fesseln. Nicht nur durch den locker zu lesenden Schreibstil, sondern auch durch die Optik. Das eher dunkel gehaltene, ansprechende Cover sowie die Innengestaltung mit ihren s/w-Vignetten und den abgebildeten Briefen bzw. Sternenpostnachrichten machen einfach Lust auf das Buch. Zudem ist es erfrischend, dass hier nicht einfach gezaubert wird, sondern gemarvelt und fabuliert. Das ist einfach mal was anderes. Eine rundum gelungene, mitreißende Fantasystory mit fabelhaften Charakteren und Geschehnissen, diversen Wendungen und Überraschungen, ganz viel Spannung und Gefühl und auf jeden Fall ein Leseerlebnis – nicht nur für Kinder ab 10, sondern durchaus auch für die älteren Semester. Daher von mir 4,5/5 Sterne. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

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Meinung Bei Marveller ist nicht nur das Leserherz Programm, sondern vielmehr auch "das Auge liest mit". Während das Cover allein schon mich als Coverliebhaber in seinen Bann ziehen locken konnte, schaffte es ebenso auch die Innengestaltung mich durch und durch zu begeistern. Schwarz-weiße Illustrationen, sowie eine Landkarte bei der man den Weg der Protagonisten verfolgen kann machen das Buch zu einem wahren Erlebnis für Auge und Geist. Auch der Schreibstil schaffte es die Begeisterung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten. Dhonielle Clayton entführt den Leser mit leichten Wordbuilding, zahlreichen bildlichen Beschreibungen und ebeno auch Tiefe und Emotionen durch die Story. Auf jeder einzelnen Seite galt es etwas zu entdecken und Geheimnisse zu ergründen, welche meine Vorstellungskraft auf ganzer Linie brechen konnten. Ein Buch lebt aber nicht nur von der Handlung, sondern auch von den darin enthaltenen Protagonisten. Ella ist direkt sympathisch, authenthisch und auch clever. Es machte schlichtweg Spaß ihre Reise zu begleiten. Allgemein passte in diesem Werk alles wie die Fausta aufs Auge zusammen. Fazit Ein fesselnder, spannender und magischer Auftakt. Von mir eine ganz große Empfehlung für Kinder oder auch Erwachsene, welche auf der Suche sind nach der Magie. 5 von 5 Sternen

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Was euch bei diesem Buch erwartet ist eine mit sehr viel Liebe ausgearbeitete Geschichte , voller Magie, tolle Protagonisten und eine Welt in der man sich gerne verliert. Allein die Aufmachung vom Cover und die Gestaltung im Buch fand ich wunderschön. Ella die Hauptprotagonistin in diesem Buch hat die Ehre als erste in der Familie einen Platz im Arkanum zu bekommen. Das ist ein Internat was über den Wolken liegt. Nicht alles ist immer nur einfach, und Ella muss sich einigen Herausforderungen Stellen. In diesem Buch spielt natürlich die Freundschaft eine sehr große Rolle, und besonders Brigit ist mir sehr ans Herz gewachsen. Diese Geschichte ist ein ganz tolles Jugendbuch und und auch für Erwachsene lohnt es sich unbedingt Ellas Geschichte kennen und lieben zu lernen. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen, und jeder der das Genre Fantasy liebt ist hier genau richtig.

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