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Rezensionen zu
Beuteherz

Ulrika Rolfsdotter

Die Annie-Ljung-Serie (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Beuteherz ist so Spannung mag es ja wenn mich Bücher richtig durch die Spannung packen können Dort Einstieg ins Buch gefiel mir sofort und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen Der schreibstil ist klasse ,locker, flüssig und verständlich Auch die Charaktere sind klasse und Annie war mir sofort sympatisch Aber auch die anderen Charaktere sind klasse und super gewählt Das Setting ist klasse und die Handlungen auch sie machen mit den Charakteren einen tollen spannenden Krimi aus inklusive Ermittlungen Ich freue mich schon auf weitere spannende Fälle mit Annie Ljung

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Meine Meinung: Ich bin beim Stöbern auf diesen Kriminalroman aufmerksam geworden, der Klappentext hatte mich direkt angesprochen. Der Einstieg ist mir direkt leicht gefallen, da die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil hat und mich die Hauptprotagonistin direkt begeistern konnte. Man lernt hier die Sozialarbeiterin Annie kennen, die ihre Heimat damals recht überhastet verlassen hat und nach Stockholm gezogen ist. Nun ist sie mehr oder weniger gezwungen, ihrer Heimat einen Besuch abzustatten, da sie ihre demenzkranke Mutter im Pflegeheim besuchen muss. Während ihres Aufenthalts verschwindet allerdings Saga, die 17jährige Tochter ihres Cousins und er bittet sie, sich an der Suche zu beteiligen. Dies führt natürlich dazu, dass ihr Aufenthalt verlängert werden muss und dies erfordert eine Entscheidung für ihre Zukunft. Wer hat mit Sagas Verschwinden zu tun? Mich konnte dieser Kriminalroman von Anfang bis Ende total fesseln und begeistern. Es hatte keinerlei Längen und konnte mich sehr gut unterhalten. Ich hoffe sehr, dass es hier bald einen 2. Teil um Annie gibt. Von mir bekommt Beuteherz eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zur Autorin: @Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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"Beuteherz" von Ulrike Rolfsdotter ist ein äußerst spannender Krimi, der die Geschichte einer vermissten jungen Frau erzählt, die der Sozialarbeiterin Annie Ljung zum Verwechseln ähnlich sieht. Annie selbst wollte nie wieder nach Lockne zurückkehren, da dort in der Vergangenheit schreckliche Dinge geschehen sind, die unauslöschliche Spuren bei ihr hinterlassen haben. Doch Annie fühlt sich verpflichtet, ihre demenzkranke Mutter zu besuchen. Was ist in den dunklen Wäldern geschehen? Hat sich die Tat von damals wiederholt? Die Geschichte wird von Anfang bis Ende als äußerst packend beschrieben. Kurze Kapitel erhöhen die Spannung. Immer wieder neue Spuren, neue Verdächtige. "Beuteherz" - ein Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Absolute Lese-Empfehlung!

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Vor vielen Jahren ist Annie Ljung aus der schwedischen Kleinstadt nach Stockholm geflohen und hat seitdem erfolgreich als Sozialarbeiterin gearbeitet. Nun macht sie einen kurzen Abstecher, um ihre demenzkranke Mutter im Pflegeheim zu besuchen. Doch als dann die Tochter ihres Cousins verschwindet, die ihr sehr ähnlich sieht, kommen eigene Erinnerungen an ihre problematische Jugend hoch. Und da die Polizei keine Erfolge vorweisen kann, bleibt sie trotz aller Vorbehalte, um das Mädchen wiederzufinden… Schwedische Krimis schwimmen immer noch auf einer Erfolgswelle, sodass immer mehr Vertreter des Genres auch hierzulande eintrudeln. Autorin Ulrika Rolfsdotter hat nun eine weitere Reihe begonnen, die jedoch einen interessanten Ansatz bietet: Hauptfigur Annie Ljung ist nicht etwa Pathologin oder Kommissarin, nicht einmal Reporterin, sondern Sozialarbeiterin. Das merkt man in der Art, wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht, in ihrem Engagement und ihrer großen Empathie – Stärken, mit denen sie im ersten Band „Beuteherz“ interessante Impulse setzt. Mir gefällt, wie gut erdacht die Figur wirkt und wie auch die anderen Rollen mit ausdrucksstarken Charakteren ausgestattet sind, sodass man schnell eine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Die Atmosphäre ist ebenfalls dicht, die verschiedenen Szenerien sind lebendig beschrieben. Das Kleinstadtambiente, in der alle untereinander kennen und in denen sich Gerüchte schneller verbreiten als Feuer im trockenen Stroh, sorgt für eine sehr dichte Atmosphäre, was der Geschichte sehr guttut. Die Handlung ist auch deswegen so stark, weil die Lesenden entscheidende Momente aus der Vergangenheit von Annie nicht kennen. Vieles wird angedeutet, sodass man eine leichte Ahnung des zurückliegenden Grauens erahnen kann, was einen weiteren Spannungsbogen setzt. Besonders gelungen ist, dass dies mit dem aktuellen Fall verknüpft wurde und Annie dadurch noch mehr mit den Ereignissen ihrer Jugend konfrontiert wird. Der Aufbau ist sehr spannend, immer weiter steigert sich die Dramatik der Handlung. Dass sich alles am Ende zu einem packenden Finale zusammenballt und dabei auch Annies Rolle in dem ganzen Konstrukt aufgeklärt wird, deutet sich schnell an. Das wirkt dennoch überraschend, packend und sehr gut erdacht. „Beuteherz“ lässt Spannung und Bedrohung durchgängig mitschwingen, mal subtil, mal sehr im Vordergrund. Die enge Bindung der Hauptfigur Annie zu den aktuellen Ereignissen und ihr eigenes Geheimnis sorgen dabei für eine besonders dichte Spannung, während das Kleinstadtambiente mit den eingängigen Charakteren für eine sehr gelungene Kulisse sorgt. Ein starker erster Teil der Reihe, der auf über 400 Seiten sehr kurzweilig geraten ist.

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„Beuteherz“ ist ein gelungener Auftakt einer schwedischen Krimireihe, in der eine Sozialarbeiterin ermittelt. Mit Annie Ljung hat die Autorin eine Protagonistin erschaffen, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Ich bin ein großer Fan von skandinavischen Krimis und dieser hat mich besonders begeistert. Die Story startet mit Sven Bergsten, der einen kleinen Laden in Lockne, Nordschweden hat. Die Zeiten sind schlecht, einige Kilometer weiter hat ein großer Laden eröffnet, dessen Preise günstiger sind. Sven kann so eine Konkurrenz gar nicht gut gebrauchen und verschweigt das Ganze erst einmal vor seiner Frau Lillimor und seiner 17-jährigen Tochter Saga. Doch plötzlich findet Sven seine völlig verwirrte Schwägerin Brigitta vor der Haustür, sie murmelt etwas von einem Kind. Brigitta ist dement und schon einige Zeit in einem Pflegeheim. Was will sie hier? Sven informiert Annie, die eigentlich nie wieder einen Fuß in ihr Heimatdorf setzen wollte, und mittlerweile als Sozialarbeiterin in Stockholm arbeitet. Zitat Pos. 199: „Keine zehn Kilometer mehr bis Lockne. Ihr Herz schlug immer schneller. Sie ließ das Fenster einen Spalt herunter, und die kalte Luft strömte herein, doch es half nichts. Alles kam zurück, wie Diabilder. Die Anrufe, oft mitten in der Nacht. Eine eingeschlagene Scheibe. Zerstochene Fahrradreifen. Die Worte ihrer Mutter von damals hallten in ihren Ohren wider. Annie, so geht es nicht weiter. Du musst hier weg. Sie werden nie aufgeben, sieh das doch ein. Es ist egal Annie, keinen interessiert, was wirklich passiert ist. Die Leute entscheiden sich für eine Wahrheit und glauben daran.“ Ich konnte Annies Gefühle total gut nachvollziehen. Ihren inneren Zwist. Soll sie in die alte Heimat, um zu helfen und dabei Gefahr laufen, alte Wunden aufzureißen? Oder sollte sie schleunigst zurück nach Stockholm? Weg von der Vergangenheit. Weg von den Ereignissen, die sie immer noch belasten. Der Autorin gelingt es, eine bedrückende Atmosphäre entstehen zu lassen, bei der man sich unwohl fühlt. Bei der man spürt, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Und diese Gefühle halten den Leser bei Laune. Man will unbedingt erfahren, was auf Annie zukommt, wie sie sich entscheidet, ob und wie sie die Suche angeht und - natürlich - wie dieser spannend konzipierte Plot endet. Ulrika Rolfdotter hat eine spannende Schreibweise, die mich von der ersten Zeile an in ihren Bann gezogen hat. Die Kapitel sind kurz gehalten und leicht zu lesen. Zwischendurch mal ein kleines Päuschen machen, ist also gar kein Problem. Dabei zog sich die Spannung wie ein roter Faden durch die Story, sodass zu keiner Zeit Langeweile aufkam. Die Charaktere sind alle authentisch und gut beschrieben, bei einigen gab es am Ende eine ziemliche Überraschung. Fazit: „Beuteherz“ ist ein rundum gelungener Schwedenkrimi und ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil. Mich hat die Story gleich von der ersten Seite an gepackt und auch nicht wieder losgelassen. Wer skandinavische Krimis liebt, ist hier genau richtig. Leseempfehlung!

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Ihre demente Mutter ist der Grund, weshalb Sozialarbeiterin Annie Ljung nach Lockne zurückkehrt. Vor 18 Jahren ist sie nach Stockholm gezogen und hat sich geschworen, nie mehr in das Städtchen ihrer Kindheit und Jugendzeit zurückzukehren. Zu viel ist damals geschehen und die Schatten ihrer Vergangenheit verfolgen sie immer noch. Ihre Verwandten, Sven und Lillemor Bergstein, empfangen sie mit offenen Armen in Lockne. Annie ist kaum angekommen, verschwindet jedoch deren Tochter Saga und die junge Sozialarbeiterin sieht sich nicht nur mit ihrer dunklen Vergangenheit, sondern auch mit den Schatten der Gegenwart konfrontiert. In letzter Zeit habe ich etliche Bücher, die in Schweden handeln, gelesen. Auch die Geschichte in "Beuteherz" spielt sich in Schweden ab. Im tief verschneiten Schweden! Die Autorin hat es geschafft, sehr viel Atmosphäre in der Handlung mitschwingen zu lassen. Die Kälte, der Schnee und die Dunkelheit in dieser kargen Zeit sind hervorragend beschrieben. Dazu kommen immer wieder Schauergeschichten, die in Schweden kursieren und noch einmal mehr schwedisches Feeling erzeugen. Andeutungen, was in Annies Vergangenheit geschehen ist, ziehen sich durch das Buch und haben in mir sehr viel Spannung ausgelöst. Was ist so einschneidend, dass jemand dem Städtchen seiner Kindheit den Rücken kehrt und sich 18 Jahre lang weigert, dorthin zurückzukehren? Es müssen traumatische Geschehnisse sein, das merkt man relativ schnell. Denn Annie ist sehr überzeugend charakterisiert und man nimmt ihr ihre Gefühle ab. Ulrika Rolfsdottir hat nicht nur ein Händchen für überzeugende Figuren, sondern punktet auch mit einem locker zu lesenden Schreibstil. Die einfach gehaltene und chronologisch erzählte Handlung, in denen ruhig verlaufende Perspektiven die Geschichte gut lesen lassen, hat mich überzeugt. Eine Wohltat, denn statt hektisch wechselnde Perspektiven und Zeitebenen, setzt die Autorin auf Einfachheit. Dabei leidet die Story keineswegs! Im Gegenteil. Ich konnte mich dadurch sehr gut auf die Handlung konzentrieren. "Beuteherz" ist der erste Teil aus Lockne. Der zweite Teil ist schon in niederländischer Sprache erschienen. Nun warte ich ungeduldig auf die Uebersetzung ins Deutsche. In diesem ersten Buch hat die Frage, was geschah, bevor Annie Hals über Kopf nach Stockholm gezogen ist, enorm viel Spannung erzeugt. Diese Frage ist inzwischen beantwortet und ich hoffe, dass der zweite Teil trotzdem denselben Sog entwickelt.

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