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Rezensionen zu
Übung macht den Mörder

Sarah Kempfle

Bähr und Klein ermitteln (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe eine neue Liebe - schwäbische Provinzkrimis. Denn so wie Sarah Kempfle diesen hier geschrieben hat, bin ich total davon begeistert und konnte das Buch definitiv nicht aus der Hand legen. Es ist der Schreibstil der Autorin, die das schwäbische Idyll mit all seinen menschlichen Abgründen auf eine teilweise sehr humorvolle Weise beschreibt. Ich liebe das sehr, wie fiktive Charaktere in mein Herz schlüpfen. Dabei hielt die Spannung bis zum letzten Wort der letzten Seite an. Dieses Buch folgt, wie die Menschen im Schwabenländle seinem eigen Kopf (soweit ich es als Zugezogene beurteilen kann) und es war mir so, als ob der ein oder andere Charakter nicht ganz unschuldig daran gewesen ist. Sie mögen Meinungsstabil sein, aber das mit einem großen Herzen am rechten Fleck. Ich muss gestehen, dass ich der Meinung war beim Lesen einige meiner Nachbarn in der Geschichte wiederzuerkennen. Aber ich denke, dass das purer Zufall gewesen sein wird oder ich einfach ein wenig etwas hineininterpretiere. Das ganze Setting hat mich einfach total mitgerissen und die Dialoge waren einfach so herzig. Auch, wenn geschwäbelt wurde, war es leicht verständlich und nachvollziehbar. Das ganze Setting und die Geschichte an sich haben mir einfach so unterhaltsame Lesestunden bereitet. Kaum zu glauben, aber ich möchte noch mehr von Sarah Kempfle, Isa und dem Kommissar lesen. Ich kann einfach nicht glauben, dass das Ende sein kann. Fazit Sollte man Übung macht den Mörder lesen? Unbedingt! Es ist einfach ein Provinzkrimi den man als Cozy Crime Buch bezeichnen kann. Ich hatte wirklich grandiose Lesestunden und nein sie waren nicht nur spannend und die Twists waren intelligent und kamen dann doch unerwartet. Ich kann also nur hoffen, dass Sarah Kempfle bald wieder einen Provinzkrimi schreiben wird. Selbst wenn dieser nur halb so spannend und unterhaltsam wäre würde ich dieses Buch dann genauso feiern, wie diese Geschichte. Übung macht den Mörder solltet ihr also unbedingt lesen.

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Inhalt: Lehrerin Isa Klein kann es nicht fassen. Da ist doch tatsächlich ein Mord in ihrem kleinen schwäbischen Dorf Grimmingen geschehen: Die Frau des Zahnarztes wurde getötet. Das wiederum ruft den Esslinger Kommissar Bähr auf den Plan. Und da es sonst keine Unterkunft für diesen gibt, quartiert ihn der Ortsvorsteher in Isas ungenutztes Appartement im Dachgeschoss ihres Hauses ein. Ausgerechnet ein Polizist! Denn Isa hat seit der Sache mit ihrer Schwester kein Vertrauen mehr in die Polizei. Deshalb beschließt sie eigene Ermittlungen anzustellen und hat bald alle Dorfbewohner gegen sich.... Leseeindruck: "Übung macht den Mörder" ist der 1. Band um Lehrerin Isa Klein und Kommissar Bähr. Man sollte den Krimi nicht allzu ernst nehmen. Gleich von Anfang an ist man mittendrin. Zeit sich mit den Figuren vertraut zu machen, hat man nicht. Das ist aber nicht schlimm. Nach und nach lernt man sie besser kennen und weiß wie sie ticken. Isa stolpert von einem Fettnäpfchen ins andere, lässt sich davon aber nicht entmutigen. Mehr als einmal musste ich über sie Schmunzeln und habe in mancher Szene förmlich darauf gewartet, dass etwas bestimmtes passiert. Isa ist zudem chaotisch und zugegeben ziemlich bequem. Das hat sie mir im Umgang mit ihrem Haustier nicht sonderlich sympathisch gemacht. Hier bleibt abzuwarten wie sich das in einem Folgeband entwickelt. Den Fall fand ich spannend und er konnte mich überraschen. Der Showdown hat mir richtig gut gefallen. Fazit: "Übung macht den Mörder" ist ein unterhaltsamer Krimi mit einer sehr speziellen Hauptfigur. Es dauert ein bisschen, um sich an sie zu gewöhnen. Aber danach konnte ich nicht anders als über ihre tollpatschigen Szenen zu lachen. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Sarah Kempfle ist Hauptberuflich Lehrerin und unterrichtet insbesondere in der Justizanstalt Stuttgart in den Gegenständen Deutsch und Sport. Ihre Fachkenntnisse hat sie sich zu ihrem Nutzen gemacht und damit auch das Schreiben an sich für sich entdeckt, sodass sie vor kurzem damit begann ihren Krimi „Übung Macht Den Mörder – Ein Provinzkrimi“ auszuarbeiten und letztendlich auch zu vervollständigen, sodass sie den ersten Band am 20. September 2023 über den Blanvalet Taschenbuch Verlag in Form eines Taschenbuchs als auch als digitale E-Book-Variante in den Umlauf brachte. Das Buch umfasst insgesamt dreihundertzweiundfünfzig Seiten, die eine spannende Geschichte versprechen, die auch wir uns nicht entgehen lassen wollten. Aufgrund der Tatsache, dass uns vor kurzem ein physisches Exemplar des fertigen Buchs erreicht hat, konnten wir uns bereits mit dessen Inhalt auseinandersetzen, sodass wir nun auch euch nicht weiter vorenthalten möchten, was in etwa sich einem hierbei bietet, ohne hier jedoch zu viel zu verraten, damit die Spannung für all jene die vorhaben das Buch selbst zu lesen, selbstverständlich bestehen bleibt. Das Buch selbst wirkt fast so als hätte sich die Autorin selbst in das Buch geschrieben, denn die Hauptfigur Isa Klein, ist selbst vom Beruf Lehrerin. Diese befindet sich gerade inmitten ihrer Dreißiger, ist unverheiratet und auch noch keine Kinder, sodass ihr in der Freizeit genügend Möglichkeiten bereitstehen sich die Zeit zu vertreiben. Tatsächlich sieht sie sich schon bald in einer neuen Aufgabe, denn inmitten ihres Heimatortes wurde die Gattin des Zahnarztes ermordet aufgefunden. Kommissar Bähr ist selbstverständlich sofort zur Stelle und beginnt direkt mit den Ermittlungen um den Täter schnellstmöglich zu überführen. Isa ist ein sehr neugieriger Mensch und so sieht sie es als ihre Pflicht an, den örtlichen Ermittler bei seinen Tätigkeiten zu unterstützen, obwohl die Sympathie für den Gesetzeshüter nicht gerade gegeben ist. So untersucht sie den Fall ebenso auf eigene Faust wobei sie beim Kommissar nicht gerade Freudensprünge hervorruft. Isas Mutter Renate versucht währenddessen ihre Tochter endlich zu verkuppeln und sieht im Kommissar den perfekten Schwiegersohn. Durch einige tollpatschige Pannen findet Isa schließlich dann doch ein paar Anhaltspunkte um dem Mörder der Zahnarztgemahlin auf die Schliche zu kommen und je näher sie dem Täter kommt umso gefährlicher wird es dabei auch für sie selbst, sodass sie am Ende nicht weniger als Kopf und Kragen riskiert um die übrigen Dorfbewohner vor einem potentiellen Serienkiller zu bewahren. Was man hier zu Lesen bekommt ist der wundervolle Anfang einer sensationellen Krimi Reihe, denn bereits jetzt schon ist bekannt, dass auf dieses Debüt noch einige weitere Geschichten und Fälle rund um Isa Klein folgen sollen. Aus einer ganz normalen Lehrerin wird schon bald eine gesellschaftliche Heldin, welche sich damit auszeichnet finsteren Gesellen durch besonderes Feingefühl das Handwerk zu legen. Damit möchte sie keinesfalls mit dem Kommissar konkurrieren, sondern diesen lediglich bei der Ausübung seiner Arbeit unterstützen. Alles an sich ist der Autorin Sara Kempfle mit ihrem Solo-Debüt hier ein sehr gutes Buch gelungen, welches inhaltlich sehr spannend aufgebaut wurde und eigenständige Charaktere erschaffen hat, die dieses Buch zu einer sehr authentischen Geschichte verhelfen. Der Schreibstil ist im eher lockeren Stil gehalten und für Spannung ist hier auf jeden Fall gesorgt, sodass es keinerlei Probleme gibt der Handlung des Buchs aufmerksam zu folgen. Die Kapitel wurden in der Länge sehr übersichtlich gestaltet sodass man hier auch immer wieder ganz gut pausieren kann, sodass sich das Buch auch in einen familiären Alltag sehr gut integrieren und lesen lässt. Alles an sich sind wir mit der Verarbeitung und dem Inhalt von „Übung macht den Mörder - Ein Provinzkrimi“ sehr zufrieden gestimmt und sind bereit hierfür insgesamt acht unserer möglichen zehn Bewertungspunkte zu vergeben. Wir sind bereits sehr gespannt darauf wie sich die Geschichte in künftigen Werken entwickelt und sind bereits jetzt davon überzeugt, dass hier durchaus auch eine Verfilmung in Erwägung gezogen werden darf.

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Isa Klein ist Lehrerin ohne Ehrgeiz. Von ihrem Partner wurde sie verlassen und lebt deshalb allein in einem Haus am Waldrand des Ortes Grimmingen. Als dort die Ehefrau des Zahnarztes umgebracht wird, quartiert der Ortsvorsteher den ermittelnden Kommissar in Isas Ferienwohnung ein, da es im Dorf kein Hotel gibt. Kommissar Bähr entpuppt sich als humorloser Griesgram. Das hindert Isa allerdings nicht daran, sich in seine Ermittlungen einzumischen. Sie tappt dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste. Während Isas Mutter zusammen mit Isas Freundin Renate hartnäckig den Plan verfolgt, ihre Tochter mit dem Kommissar zu verkuppeln, kommt Isa dem Mörder gefährlich nahe. Dieses Fettnäpfchen könnte ihr letztes sein... Sarah Kempfle hat mit ihrem ersten Roman "Übung macht den Mörder" einen Krimi geschrieben, der aus dem Rahmen fällt. Die Hobbyermittlerin stolpert darin von einer kuriosen Situation direkt in die nächste und ist dabei kein bisschen lernfähig. Die Tatsache, daß diese Frau ausgerechnet Lehrerin ist, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Da kann man nur Mitleid mit den Schülern haben. Doch nicht nur Isa ist sehr tolpatschig, auch die anderen Personen wurden etwas überspitzt dargestellt. Dadurch wirkte die Handlung nicht wie ein Krimi, eher wie eine sehr lustige Komödie. Man wartete beim Lesen schon auf die nächste humorvolle Szene. Nur der Schluß erinnerte daran, daß man es mit einem Krimi zu tun hatte. Sollte dieses Buch der Auftakt einer Serie sein, würde ich mir wünschen, daß die Personen demnächst etwas weniger naiv dargestellt werden.

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