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Rezensionen zu
Wattenmeergrab

Katja Lund, Markus Stephan

Der Inselpolizist (3)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

*Inhalt* Im Wattenmeer vor der Insel Pellworm stößt Tamme Hansen, der sich selbst als Assistent des Inselpolizisten Jan Benden bezeichnet, auf ein altes Bronzeschwert. "Das ist bestimmt ein antikes Kunstwerk" sind die Gedanken von Tamme. Ein paar Wochen später passiert etwas Unerwartetes, eine Frau wird tot im Watt gefunden, sie trägt ein Foto bei sich, mit gerade diesem Schwert. Es wartet ein besonders kniffliger Fall auf Jan und seinem Team, und natürlich darf Tamme ja auch nicht fehlen. Werden sie den Mörder finden und gleichzeitig das Geheimnis rund um das Bronzeschwert lösen? *Meine Meinung* "Wattenmeergrab" von Katja Lund und Markus Stephan ist der Teil 3 der Reihe "Der Inselpolizist". Ich mag den Schreibstil der beiden Autoren, er ist spannend und humorvoll. Gleich mit den ersten Worten bin ich in der Geschichte. Man merkt, dass ich ein Küstenkind bin, ich liebe Geschichte, die in der Nähe von Nord- bzw. Ostsee spielen. Und am liebsten lese ich Geschichte an Orten, die ich auch bereits kenne. Das norddeutsche Inselflair beschreiben Katja Lund und Markus Stephan einfach wunderbar, mein Kopfkino startet sogleich beim Lesen. Mir gefällt es auch richtig gut, wenn man neben den spannenden Fall auch etwas aus dem Privatleben der Ermittler erfährt. Das ist hier auch gut umgesetzt. Die Charaktere sind lebendig und facettenreich. Tamme bringt mich mit seiner tollpatschigen und kauzigen Art immer wieder zum Schmunzeln. Seine feste Überzeugung, ein richtiger guter Kriminaler zu sein, ist echt herrlich, damit bringt er auch manchmal wieder Jan an den der Verzweiflung. Aber mit seiner Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft schafft er es immer wieder schnell, dass Jan ihm sein vorschnellen Aktionen verzeiht. Jan und Tamme sind als Team echt einmalig. *Fazit* Wattenmeergrab ist eine tolle Fortsetzung dieser Reihe, ein spannender Fall, charmante Charaktere und ein tolles Inselfeeling sind hier angesagt. Wer spannende und humorvolle Krimis liebt ist hier genau richtig. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen, trotzdem würde ich mit Band 1 anfangen, um die Charaktere besser kennenzulernen. Von mir gibt es 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Mein Dank geht an das Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

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Meine Meinung: Ich gestehe, dass ich inzwischen ein Fan der Pellworm-Krimis bin. Nach Wattenmeermord und Wattenmeerfeuer konnte ich jetzt Wattenmeergrab lesen. Diese Reihenfolge sollte auch unbedingt eingehalten werden, denn es erhöht das Lesevergnügen. Ich freute mich auf ein Wiedersehen mit Jan und seiner Frau und natürlich auf Tamme, der sich selbst zum Assistenten des Inselpolizisten ernannt hat. Dadurch hat er sich und besonders Jan aber in eine unangenehme Lage gebracht, worauf ich hier allerdings nicht weiter eingehen werde. Im Watt wird eine weibliche Leiche gefunden, die reichlich Rätsel aufgibt. Es ist gar nicht so leicht für Jan und seine Kollegen vom Festland, etwas über die genaue Todesursache herauszufinden. Es kann nur spekuliert werden. Ich als Leserin habe allen einen Wissensvorsprung voraus, denn ich kenne die Person, die die Frau umbringen sollte. Aber so richtig hat das auch nicht geklappt, deshalb muss ich nun ebenfalls abwarten, was ermittelt wird. Tamme mag ja manchmal etwas übereifrig erscheinen, aber er hat doch entscheidend zur Auflösung beigetragen und für humorvolle Spannung gesorgt. Die beiden Autoren haben mich auch diesmal sehr gut unterhalten. Die beteiligten Personen sind mir ans Leserherz gewachsen, das inzwischen schon sehr groß geworden ist. Ihr Schreibstil hat mir auch diesmal gut gefallen. Ich mag es, wenn nicht nur über das dienstliche geschrieben wird, sondern auch das Privatleben eine Rolle spielt. Gerade in diesem Buch war es auch wieder sehr wichtig, dass alle miteinander sprachen und so Erkenntnisse weitergegeben werden konnten, die man sonst nicht erfahren hätte. Das Cover gefällt mir sehr gut, im Grunde sind es alle drei, die mich magisch anziehen und eine Zusammengehörigkeit vermitteln. Fazit: Spannung und Humor kamen auch diesmal nicht zu kurz. Auch das Alltagsleben am Wattenmeer wurde sehr gut geschildert und nebenbei habe ich noch interessantes über Fundstücke erfahren. Also rundherum ein gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehle. Sollte jemand diese Reihe noch nicht kennen, würde ich raten, nicht unbedingt mit diesem Buch einzusteigen. Das Lesevergnügen erhöht sich wirklich, wenn alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge gelesen werden. Neueinsteiger haben ja jetzt auch das Glück, dass alle drei Bücher ohne Wartezeiten gelesen werden können.

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Das Schwert

Von: wal.li

09.07.2023

Mal wieder hat Tamme Hansen ein glückliches Händchen. Im Watt bei der Insel Pellworm findet er ein antikes Schwert. Was das wohl wert ist? Aber wie es sich gehört, gibt er es bei den Behörden ab. Kurz darauf wird garnicht so weit von der Fundstelle des Schwertes eine tote Frau entdeckt. Inselpolizist Jan Benden eilt mit Bauer Claas Hamkens und seinem Friesen Knut los, um die Leiche zu bergen. Benden ist froh, dass sein selbst ernannter Assistent Tamme zu einer Familienfeier auf dem Festland ist. Bald stellt sich heraus, dass die Tote die Ehefrau eines bekannten Immobilienmoguls ist. In diesem dritten Band der Reihe um Inselpolizist Jan Benden und seinen krimiverrückten Kumpel Tamme Hansen gekommen es die beiden mit einem verzwickten Fall zu tun. Eigentlich gehört die Verstorbene zu den Reichen und Schönen. Wer sollte ein Motiv haben? Natürlich gerät der Ehemann unter Verdacht, der allerdings hat ein wasserdichtes Alibi. Tamme, der, nachdem er von dem Leichenfund erfahren hat, sofort nach Pellworm zurückgekehrt ist, phantasiert von einem Auftragskiller. Und er hat auch schon einen Verdächtigen. Jan, der aus anderen Gründen wirklich ein Hühnchen mit Tamme zu rupfen hat, findet das dann doch ein wenig sehr abwegig. Wie nach zwei Vorgängerbänden schon gewohnt ist dies ein richtiger gute Laune Krimi. Tamme Hansen ist ein liebenswertes Original. Seine kriminalistischen Fähigkeiten schätzt er selbst recht hoch ein, was Jan nicht immer nachvollziehen kann. Doch auch Jan muss seine Kompetenzen manchmal etwas dehnen, meist ist er aber so schlau, dies mit seiner Vorgesetzten und der Kripo in Flensburg abzusprechen. Die Kabbeleien zwischen Jan und Tamme machen einen großen Teil des Charmes dieser Reihe aus. Doch auch der Fall ist spannend und es ist nicht alles so offensichtlich wie man zu Beginn vielleicht meint. Der Roman ist gerade richtig, um sich gedanklich den Nordseewind um die Nase wehen zu lassen.

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Ich kenne schon die ersten beiden Wattenmeer-Krimis und wollte nun natürlich auch den 3. Band lesen. Beschreibung des Buches: Der Krimi „Wattenmeergrab“ von Katja Lund und Markus Stephan ist 2023 im blanvalet-Verlag als Taschenbuch mit 350 Seiten erschienen. Es ist der dritte Krimi dieses Autorenduos. Das Titelbild zeigt einen Polizisten, der in Richtung Leuchtturm schaut. Vor ihm ist das Wattenmeer, ein einsamer Strandkorb liegt im Wasser. Kurze Zusammenfassung: Wieder einmal erschüttert der Tod einer Frau die Urlaubsinsel Pellworm. Kurz zuvor findet Tamme Hansen, der Hobby-Ermittler ein altes Bronzeschwert im Watt. Die Tote trug doch tatsächlich ein Foto dieses Schwertes bei sich. Gibt es da einen Zusammenhang? Polizist Jan beginnt seine Ermittlungen und wird wieder tatkräftig von seiner Frau und Tamme unterstützt, auch wenn das in oberen Kriminalkreisen nicht gerne gesehen wird. Was hat der Ehemann mit dem Tod der Frau zu tun? Oder ist vielleicht der Liebhaber der Mörder? Mein Leseeindruck: Ich habe das Ermittlertrio bereits vom ersten Band an ins Herz geschlossen. Dieser Krimi ist eine wunderbare Urlaubslektüre, besonders dann, wenn man sich gerade auf Pellworm befindet. Aber auch für Nichtkenner der Insel hat der Krimi gute Unterhaltung zu bieten. Die Charaktere sind gut beschrieben, die Ermittler sind sympathisch und forschen auf ihre ganz eigene Weise. In weiten Teilen ist der Krimi auch richtig witzig, so das man beim Lesen eine gewisse Leichtigkeit erfährt. Wie auch in den anderen Bänden findet man eine kleine Übersetzung des Plattdeutschen in der Innenseite der Rückseite des Buches, die Insel und die Örtlichkeiten sind auf der Rückseite des Covers abgedruckt. Mir hat der Krimi wieder sehr gut gefallen, er ist witzig, spannend, informativ (bezüglich der Insel und der geschichtlichen Gegebenheiten). Die Fäden der Geschichte werden sehr gut am Ende wieder zusammengeführt – somit ist die Lösung des Falles schlüssig. Wer mag miträtseln? Fazit: Dieser Krimi ist humorvoll und kurzweilig – besonders Nordseeurlauber werden ihn lieben.

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"Wattenmeergrab" ist der dritte Band der Inselpolizist-Reihe von Katja Lund und Markus Stephan. Auf der beschaulichen Nordseeinsel Pellworm ist Tamme Hansen im Watt auf der Suche nach angeschwemmten Hölzern oder Fundstücken, die er seiner Freundin Inka mitbringen kann. Diese ist selbsternannte Künstlerin und benutzt diese dann um ihre Kreativität auszuleben. Doch dann macht Tamme einen besonderen Fund: Ein altes Schwert, vermutlich ein Überbleibsel aus dem dreißigjährigen Krieg. Genau so ein Schwert wurde schon mal bei einem ungelösten Fall vor fünf Jahren aus einem Museum entwendet. Doch damit nicht genug. Eine Woche nach diesem Fund ist Pellworm erneut in Aufruhr. Die Leiche einer Frau wird im Watt aufgefunden, allem Anschein nach wurde sie ertränkt. Der Inselpolizist Jan Benden hat einen neuen Fall zu klären. Mit nordischem Inselflair lassen das Autorenpaar den Polizisten und seine Freunde ermitteln. Jan und seine Freundin Laura waren ursprünglich Ermittler in Essen und leben mittlerweile auf der beschaulichen Insel. Dort treffen sie auf ihre Freunde, die selbst eingefleischte Inselbewohner sind. Dabei zeichnet sich Tamme besonders als tollpatschiger und gutmütiger Geselle aus, der für manches Fettnäpfchen und die damit verbundenen Lacher sorgt. Als erfahrener Krimileser weiß er natürlich sofort wie der Hase läuft und versucht dem Inselpolizist Jan Benden sein Ermittlungswissen nahezulegen. Gezwungenermaßen muss dieser daher öfters durchatmen. Dieses Krimisetting hält für den Leser einige Szenen zum Schmunzeln bereit, lässt aber andererseits keinen hohen Spannungsbogen zu. Dieser Krimi muss aber auch nicht mit Hochspannung überzeugen, vielmehr ist er unterhaltsame Krimikost aus dem hohen Norden Deutschlands. Die Zusammenhänge sind eigentlich für den Leser früh klar, trotz allem klären sich Details aber erst am Ende. Ein paar Sätze "Plattdeutsch für Landratten" unterstützen das Flair und man taucht beim Lesen auf die kleine Insel Pellworm ein. "Wattenmeergrab" ist ein netter und gelungener Inselkrimi für entspannte Lesestunden zwischendurch.

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Tamme Hansen findet im Watt vor Pellworm ein altes Bronzeschwert. Als selbsternannter Polizeiassistent bringt er es zu seinem Freund, dem Inselpolizisten Jan Benden. Als kurz darauf eine Frauenleiche im Watt gefunden wird, in deren Tasche sich ein Foto des Schwertes befindet, ist Tammes Spürnase geweckt. Doch Jan hat noch ein ganz anderes Problem - Tamme hat in einem Radiointerview ausgeplaudert, daß er als Assistent Jan bei der polizeilichen Arbeit hilft. Dies bringt Jan einigen Ärger ein... Katja Lund und Markus Stephan haben mich mit ihrem dritten Krimi "Wattenmeergrab" wieder bestens unterhalten. Zu schön ist es wieder, wie der tolpatschige Tamme voll in seinem Element ist und ermittelt. Er ist in dieser Serie mein absoluter Lieblingscharakter. Er ist einfach rundum ehrlich und hilfsbereit, schießt dabei oft über das Ziel hinaus. Dadurch bekommt Jan diesmal Ärger, aber auch er kann ihm gar nicht lang böse sein. Natürlich sind auch in diesem Buch neben Jan und Tamme wieder die sympathischen Inka und Laura dabei. Dieses vierblättrige Kleeblatt gehört einfach zusammen. Diesmal wird Jan mit Geistern aus seiner Polizeivergangenheit konfrontiert, was ihm schwer zu schaffen macht und für den Leser zusätzliche Spannung bringt. Dabei würde das Geheimnis um das Schwert und den Mord eigentlich schon reichen, um den Leser zu fesseln! Die Autoren schaffen es perfekt, mich nach Pellworm zu versetzen. Hier fühlt man das Inselleben und bekommt Urlaubsfeeling! Man sieht die Weite des Wattenmeeres, hört das Geschrei der Möwen und bekommt Hunger auf Fischbrötchen. Ich liebe diese Serie und freue mich schon darauf, wenn es demnächst hoffentlich wieder heißt: Jan und Tamme ermitteln!

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