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Rezensionen zu
Die Entführung

John Grisham

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》Fünfzehn Jahre ist es her, dass Mitch McDeere gemeinsam mit dem FBI seine kriminelle alte Firma hat hochgehen lassen. Mittlerweile arbeitet er in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan.《 Auszug Klappentext... Mit "Die Firma" fing es damals an...Sowohl als Buch als auch Film...Meine Liebe und Begeisterung zum Autor hält seit dem stetig an...Nach 15 Jahren trifft der Leser erneut auf Mitch McDeere, der einiges aus seinem Leben gemacht hat...Nun steht er vor neuen Herausforderungen und diese werden gefährlich... Die neue Story rund um Mitch und seiner Frau Abby hatte wieder sehr schöne Momente...Generell kann diese Fortsetzung aber auch ohne Vorabwissen gelesen werden...Es wird spannend und verzwickt...Ein Katz-und-Maus-Spiel entsteht, welches mich packen konnte...Zwischendurch wird es auch recht blutig...Manches ist nix für schwache Mägen... Der Schreibstil war erneut sehr flüssig und konstant sehr spannend...Ich war sofort in der Geschichte drin und konnte mich kaum lösen...Zwar war es mir hier und da etwas zu sehr Ausschmückung, aber das macht den Stil von John Grisham aus...Für mich gehört er zu den Großen...Ich kann daher das Buch echt empfehlen...

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Als Mitch McDeere einen neuen Fall annimmt, ahnt er nicht, dass er ihn und seine Familie an die Grenzen des Erträglichen bringt. Es geht um ein Bauvorhaben in Libyen, das nicht zufriedenstellend fertiggestellt wurde und einen Rechtsstreit hervorbringt. Als dann jedoch eine Mitarbeiterin und Kollegin von McDeere Opfer einer Geiselnahme wird, ändert sich plötzlich alles. Die Geiselnehmer verlangen ein immenses Lösegeld und lassen nicht mit sich verhandeln. . Die Bücher von John Grisham zählen zu denen, die ich so gut wie sofort nach ihrem Erscheinen lese. Das liegt vor allem daran, dass ich durch Grishams Schreibstil sofort in das entsprechende Szenario versinken kann und die Geschichte innerhalb weniger Tage "einfach so" weglesen kann. Genau so verhält es sich auch bei seinem neuen Buch mit dem Titel "Die Entführung". Die Story bringt uns Mitch McDeere aus "Die Firma" zurück, aber der Protagonist könnte, bis auf wenige Hintergrundinfos, die sein Privatleben betreffen, durchaus auch eine andere Person als die von McDeere sein. Aber letztendlich hat das auch gar nicht wirklich etwas mit der wieder einmal extrem spannenden Handlung zu tun. Sicherlich ist es schön, dem Anwalt aus "Die Firma" wieder zu begegnen, aber es ist, wie gesagt, für die Handlung unerheblich. "Die Entführung" ist wieder einmal ein typischer Grisham, der jedoch keineswegs "abgenutzt" oder ideenlos erscheint, sondern wieder in jeder Hinsicht zu fesseln vermag. Die Story wird in gewohnter Manier geschickt entworfen und ausgearbeitet. Man hat Schwierigkeiten, das Buch aus der Hand zu legen. Grisham kann es einfach und nimmt seine Leser mit auf spannende Reisen, die man nicht mehr vergisst. Ich kann die teils negativen Rezensionen in keiner Weise verstehen. Da wird Grisham vorgeworfen, es wäre weder ein Justiz- noch ein Polit-Thriller. Na und? Müssen Geschichten tatsächlich immer in Genre-Schubladen gequetscht werden, um zu gefallen? Hier wird eine Geschichte erzählt, und das auch noch sehr gut, die von Menschen, spannenden Situationen und politischen Ereignissen handelt. Mir als Leser ist es dabei vollkommen egal, welches Genre das ist. Ich bin da eher so, dass mich die Story und die damit verbundenen Emotionen und Kopfkinobilder interessieren. Und aus dieser Sicht ist "Die Entführung" für mich erneut ein Volltreffer von John Grisham. Ich hoffe sehr, dass der Autor uns noch oft neue Geschichten dieser Art erzählt. Das Etikett "Die Firma" mag für den ein oder anderen also eine falsche Hoffnung erwecken, denn es wird eine vollkommen andere Geschichte als die der Firma erzählt. Wer aber nicht zwanghaft Vergleiche sucht und sich unbedingt enttäuschen lassen will, wird mit einem gut erzählten und spannenden Buch belohnt, in dem zwar die handelnden Figuren (allen voran eben McDeere) austauschbar sind, das aber dennoch hochgradig unterhält und auch gerade in den ruhigeren Szenen (die ebenfalls in den negativen Kritiken permanent genannt werden) absolut überzeugen kann und dadurch eine tolle Atmosphäre erschafft. Für mich hat John Grisham noch immer nichts von seiner Faszination verloren, wenngleich er schlichtweg älter wird und dadurch andere Themen und Situationen beschreibt. Es verhält sich ähnlich wie bei Stephen King, den viele auch in "alten King" und "neuen King" unterteilen. Ich mag sowohl bei Stephen King als auch John Grisham sowohl alt als auch neu. . Fazit: Ein Roman, der stimmungsvoll und spannend unterhält. Mit "Die Firma" hat er allerdings nicht wirklich etwas zu tun. ©2024 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Der Anwalt Mitch Mcdeere ist zurück

Von: Trikerin aus Ingolstadt

22.04.2024

Zum Inhalt: Der Anwalt Mitch Mcdeere möchte seinem Mentor und Freund helfen. Es geht um einen Rechtsstreit in Llbyen. Da er sich vor Ort informieren will reist er zusammen mit seiner Kollegin Giovanna dorthin.Doch im fremden Land wird es brandgefährlich.Giovanna wird entführt.Es wird eine hohe Lösegeldforderung gestellt.Die Terroristen schicken Videos und Bilder von Hinrichtungen und Verstümmelungen von Personen die Mitch und Giovanna begleitet haben.Mitch ist sich sicher das Giovanna stirbt wenn das Lösegeld nicht bezahlt wird.Mitch seine Familie und Freunde sind in Lebensgefahr.Kann Giovanna gerettet werden? Meine Meinung : Dieses Buch hat mir sehr gefallen. Die Bilder und Videos wurden detailliert beschrieben, so daß ich alles vor Augen hatte.Spannend,düster und schrecklich. Typisch Grisham Fazit: Teilweise mit Längen.Aber durchaus lesenswert Dafür 4 Sterne

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REZENSION – Wir erinnern uns: Nach seinem Romandebüt „Die Jury“ aus dem Jahr 1989 gelang dem amerikanischen Schriftsteller John Grisham (69) zwei Jahre später mit seinem Thriller „Die Firma“, erfolgreich verfilmt 1993 mit Tom Cruise, bereits der internationale Durchbruch und machte ihn zum Bestseller-Autor, so dass er noch im selben Jahr seinen Beruf als Rechtsanwalt aufgeben konnte. Fast im Jahresrhythmus veröffentlichte er daraufhin weitere Justizthriller, mit denen er eine Gesamtauflage von 275 Millionen Exemplaren erreichte, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden. Im Februar erschien nun beim Heyne Verlag Grishams neuer Roman „Die Entführung“, der sowohl im englischsprachigen Markt als auch bei uns als „große Fortsetzung des Weltbestsellers »Die Firma«“ angekündigt wurde und 15 Jahre später spielt. Der Rechtsanwalt Mitch McDeere, der seine damalige Anwaltsfirma - lediglich eine Fassade und Geldwaschanlage für die Mafia - hatte auffliegen lassen, ist nach Jahren der Flucht inzwischen Partner bei der weltweit größten Anwaltskanzlei in Manhattan mit Filialen in vielen Ländern. Glaubte sich der junge Familienvater nach so langer Zeit in Sicherheit, werden er und seine Frau erneut Zielscheibe des Verbrechens: Mitch übernimmt das Mandat eines großen türkischen Unternehmens, dem die libysche Regierung unter Diktator Muammar al-Gaddafi nach dem Bau einer Autobahnbrücke in der Wüste vier Millionen Dollar schuldig bleibt. Um sich vom Bauprojekt ein genaues Bild zu verschaffen, reist er mit der in der Londoner Filiale angestellten Rechtsanwältin Giovanna, Tochter des römischen Filialleiters Luca, nach Libyen. Nach einer Lebensmittelvergiftung kommt Mitch ins Krankenhaus, weshalb Giovanna allein, allerdings mit bewaffneter Begleitung, zur Brücke fährt. Auf dem Weg dorthin werden die Begleiter von Terroristen getötet und Giovanna entführt. Die anonym bleibenden Entführer fordern von der Anwaltskanzlei hundert Millionen Dollar Lösegeld. So weit, so gut. Doch warum dieser neue Band unbedingt als Fortsetzung zum Bestseller „Die Firma“ angenommen werden soll, wissen wohl nur der Autor und seine Verlage. Denn außer einigen für die Handlung des aktuellen Romans völlig unwichtigen Bezügen zum einstigen Bestseller hat „Die Entführung“ überhaupt nichts mit diesem zu tun. Lediglich die Protagonisten Mitch McDeere und seine Ehefrau treten hier erneut auf. Doch da die Handlung des neuen Romans im Kern absolut nichts mit der des alten zu tun hat, auch die Charaktere der Protagonisten in keiner Weise weiter ausgeprägt werden, darf man „Die Entführung“ getrost als eigenständigen Roman und die Verlagsaussage „große Fortsetzung“ als reine Werbung ansehen. Hoffte man vielleicht, damit an den früheren Erfolg der 1990er Jahre anknüpfen zu können, dürfte sich dieser „Trick“ bei den Lesern eher negativ auswirken, da man bei einem Vergleich unweigerlich vom Ergebnis enttäuscht sein muss. „Die Entführung“ ist kein von Grisham gewohnter Justizthriller, da es hier nicht um juristische Tricks zur Lösung eines Rechtsstreits geht. Andererseits ist der Roman aber auch kein echter Politthriller, da die politisch-globalen Zusammenhänge, die sich bezüglich des Gaddafi-Regimes, der labilen Situation in Libyen und - daraus folgend - der politischen Abhängigkeiten und Konfliktsituation westlicher Länder, im Roman nur oberflächlich angerissen werden. Es bleibt somit ein reiner Spannungsroman, der durch einige brutale Szenen angereichert ist. Doch selbst die Spannung bleibt teilweise auf der Strecke, der Roman wirkt gelegentlich langatmig und die Handlung löst sich durch ihr völlig überraschungsfreies Ende letztlich in Wohlgefallen auf. Grisham hätte seinen Roman besser um 150 Seiten zu einer Erzählung kürzen sollen. Der einstige Welterfolg seiner „Firma“ dürfte ihm bei der „Entführung“ sicherlich versagt bleiben.

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In "Die Firma" von John Grisham erlebten Leserinnen und Leser ein packendes Justizdrama, das bis heute in Erinnerung bleibt. Nun, in "Ein Wiedersehen mit Mitch und Abby", entführt uns Grisham erneut in die Welt seiner beliebten Charaktere, die sich nach den Ereignissen von damals ein ruhiges Leben aufgebaut haben. Mitch McDeere, nun ein angesehener Anwalt in New York, wird in einen gefährlichen Fall verstrickt, als er mit einer jungen Kollegin eine Ortsbegehung in Libyen durchführt. Doch eine plötzliche Krankheit zwingt Mitch zur Rückkehr, während seine Kollegin Giovanna allein weiterreist und in die Hände von Entführern gerät. Was folgt, ist ein atemloser Wettlauf gegen die Zeit, als Mitch und die Kanzlei verzweifelt versuchen, das Lösegeld aufzutreiben, um Giovanna zu retten. Grisham fesselt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite mit einem mitreißenden Plot voller Spannung und Intrigen. Mit seinem fesselnden Schreibstil und seiner ausgefeilten Charakterentwicklung lässt Grisham die Geschichte lebendig werden. Die Nervenkitzel und die emotionsgeladene Handlung machen dieses Buch zu einem unvergesslichen Leseerlebnis für alle Fans von packenden Thrillern. "Ein Wiedersehen mit Mitch und Abby" ist ein Meisterwerk des Genres und zeigt einmal mehr Grishams Talent, fesselnde Geschichten zu erschaffen, die den Leser bis zur letzten Seite in ihren Bann ziehen. Wer sich auf ein rasantes und mitreißendes Abenteuer einlassen möchte, ist hier genau richtig.

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Eigentlich suggeriert die Aufmachung des Buches mit dem Hinweis „Die Fortsetzung des Bestsellers ,Die Firma‘“, dass es sich hier um eine Fortsetzung handele. Im Roman sind aber lediglich Mitch und seine Frau Abby die Hauptprotagonisten, wie in „Die Firma“. Beschreibung des Buches: „Die Entführung“ von John Grisham ist 2024 im HEYNE-Verlag als Hardcover erschienen. Das Buch hat 383 Seiten. Das Cover zeigt das Empire State Building inmitten der Skyline Manhattans, ein Mann steht auf dem Dach eines Gebäudes und schaut die Szenerie an. Kurze Zusammenfassung: Mitch, mittlerweile Anwalt in der größten Anwaltskanzlei der Welt in Manhattan, bekommt den Auftrag eines Mentors aus Rom bei einem Konflikt im Rahmen eines Brückenbaus in Libyen zu vermitteln. Die Tochter des Mentors reist mit in die Hauptstadt. Kurz nach dem Eintreffen wird sie trotz Begleitschutz entführt. Mitch reist ohne sie zurück. Plötzlich steht Mitchs Frau im Fokus, denn Abby wird als Kontaktperson von den Entführern auserkoren… Mein Leseeindruck: Den Schreibstil von John Grisham mochte ich schon immer, die ersten Bücher des Autors habe ich sehr gerne gelesen. Auch dieses Buch konnte mich sprachlich (zumindest die Übersetzung) überzeugen. Der Roman ist zudem klar und durchgängig erzählt. Er spitzt sich immer weiter zu – und man kann im Hintergrund fast eine tickende Zeitbombe spüren. Die Machenschaften und Geschäftsgebaren so manch größerer Anwaltskanzlei werden einem hier einmal mehr vor Augen geführt. Die Gelder, die hier hin- und her fließen haben zuweilen eine atemberaubende Höhe. An den Inhalt von „Die Firma“ kann ich mich leider nicht mehr ganz erinnern, aber eine echte Fortsetzung ist dieser Roman nicht. Fazit: Ein solider Anwaltsroman mit anhaltender Spannung, den ich empfehlen kann.

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Ein Wiedersehen mit Mitch und Abby aus „Die Firma“. Die Beiden haben die Ereignisse von damals glücklich hinter sich gelassen und leben ihr Leben mit ihren zwei Söhnen in New York. Mitch arbeitet in einer renommierten Anwaltskanzlei und Abby als Lektorin für Kochbücher. Als Mitch gebeten wird, einen Fall von ausstehenden Forderungen zu übernehmen sagt er zu. Doch als er mit einer jungen Anwältin zur Ortsbegehung nach Libyen reist, muss er diese Reise wegen einer plötzlich auftretenden Krankheit abbrechen. Giovanna, die Anwältin, reist trotzdem weiter und wird entführt. Mitch und die Kanzlei haben 10 Tage Zeit, um das Lösegeld aufzutreiben, das die Entführer verlangen, ansonsten wird die junge Anwältin hingerichtet. Aber nicht nur die Zeit arbeitet gegen sie. Rasant spannend, ich liebe Grisham.

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Der schlechteste Grisham…

Von: Levent aus Köln

28.03.2024

Also als Fortsetzung der „Firma“ war es ein total Ausfall. Das lag natürlich insbesondere an der Erwartung, die die erzeugt wurde. Abe unabhängig davon ist der Roman wenig durchdacht. Die Storryline ist nicht schlüssig und teilweise recht verfranzt. Die 25€ hätte ich besser anders ausgegeben.

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