Meinung:
Das Buch beginnt erstmal damit, dass die Charaktere, Story und zentralen Elemente des ersten Bandes nochmals wiederholt werden, was ich richtig gut fand, denn somit wurde nochmal alles wichtige aufgefrischt, was mir den Einstieg in den zweiten Band total erleichterte. Auch den Schreibstil mochte ich sehr gerne, denn er ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Die wechselnde Erzählperspektive zwischen den beiden Protagonisten Tessa und Corrick fand ich, wie auch schon im ersten Band richtig gut! Denn dadurch erhielt man einen besseren Einblick in die Story und Gefühlswelt der Charaktere, da man unterschiedliche Seiten der Geschichte zu Gesicht bekam. Allerdings muss ich sagen, dass mich die Story nicht so sehr, wie im ersten Band fesseln konnte und ich das Buch teilweise zur Seite legen musste, weil es sich meiner Meinung nach echt in die Länge zog. Zwar fand ich die letzten 100 Seiten wieder ziemlich spannend und auch das Ende konnte mich total begeistern, aber die vorherigen Seiten fand ich dafür nicht all zu fesselnd. Außerdem hatte ich in „Hüte den Morgen“ ein paar Schwierigkeiten mit der Protagonistin Tessa und ich wurde bis zum Ende hin nicht so ganz warm mit ihr.
Fazit:
„Hüte den Morgen“ lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Einerseits mochte ich die Erzählweise, den Schreibstil und das Ende total gerne, allerdings konnten mich dieses Mal die Protagonisten und Story nicht so sehr überzeugen, da sich die Geschichte an einigen Stellen sehr in die Länge zog und ich deshalb das Buch oftmals zur Seite gelegt habe.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die Reihe weiterlesen will, zwar hat mich das Ende neugierig gemacht, allerdings gab es auch ein paar Aspekte, die mich daran hindern den nächsten Band zu lesen.
3/5 ⭐️
