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Die spinnen, die Finnen!
Ein finnisches Dorf, das in zehn Meter Tiefe des Saimaa-Sees liegt. Ein größenwahnsinniger Geschäftsmann, der dort Unterwasser-Tourismus entwickeln will. Eine Volkskundlerin, die auf ihren Tauchgängen der finnischen Geschichte nachspürt: Nach „Canal Grande“ besticht auch „Atlantis“ durch überbordende Phantasie, liebenswert-skurrile Protagonisten und trockenen finnischen Humor.
„Eine bezaubernde Beschwörung der Macht des Meeres.“
Ähnliche Titel wie "Atlantis"
Rezensionen
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Vita
Hannu Raittila (geb. 1956) gilt als einer der interessantesten und wichtigsten Autoren Finnlands. Man kennt ihn als Verfasser von Kolumnen, Hörspielen, Drehbüchern, von fünf Bänden mit Erzählungen und mehreren Romanen. Für "Canal Grande" erhielt er den "Finlandia-Preis", die bedeutendste literarische Auszeichnung des Landes. 2014 wurde er für "Kontinentaldrift" mit dem Runeberg-Preis ausgezeichnet, einem weiteren renommierten Literaturpreis. Raittila hat ein besonderes Gespür für die absurden Seiten der Gegenwart und einen scharfen Blick auf die Entwicklungen der modernen Welt.
Stefan Moster
Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. 2001 erhielt er den Staatlichen finnischen Übersetzerpreis und 2023 wurde er mit dem finnischen Alfred-Kordelin-Preis ausgezeichnet. Er übertrug unter anderem die Werke von Petri Tamminen, Rosa Liksom, Selja Ahava und Hannu Raittila vom Finnischen ins Deutsche.
Pressestimmen
„‚Atlantis‘ kann man ohne weiteres als Hannu Raittilas besten Roman bezeichnen.“
„Ein unglaublich vielschichtiges und hinreißend fabulierendes Buch.“
„Hannu Raittila ist einer der besten finnischen Schriftsteller. Und ‚Atlantis‘ hat schlicht und einfach keine Schwächen.“