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Der zweijährige Karl entdeckt die Welt. Liebevoll begleitet sein Vater die Expeditionen durch Wohnung, Spielplatz und Geschäfte und erinnert sich dabei an seine eigenen Kindheit und deren Gegenstandswelt, die er unbedingt bewahren will. Seine Partnerin Klara, die in der Denkmalschutzbehörde arbeitet, schickt derweil Erziehungsanweisungen per SMS. Ein komischer und berührender Roman über die Suche nach Schönheit, die Melancholie des Verschwindens und das Finden des Glücks.
»Eine Feier des Augenblicks (…) eine hinreißende Erzählung.«
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Rezensionen
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Vita
Jochen Schmidt
Jochen Schmidt studierte Informatik, Germanistik und Romanistik an der Humboldt-Universität in Berlin. 1999 erhielt er den Open-Mike-Literaturpreis der Literaturwerkstatt Berlin. Im selben Jahr gründete er die Lesebühne „Chaussee der Enthusiasten” mit. Er wurde mit dem Publikumspreis des Steirischen Herbstes und dem Förderpreis zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet und 2007 für den Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb nominiert.
Pressestimmen
»Jochen Schmidt schreibt so zärtlich, als wäre er in jedes einzelne Wort verliebt und in die Bilder, die er sich von der Welt macht.«
»Der Erzähler verschiebt nichts weniger als die Gewichtungen der Weltwahrnehmung. Er macht […] das Kleine ganz groß und das Große ganz klein.«
»Schmidt vollbringt das Kunststück, hinreißend bezaubernd über das Zusammensein von Vater und Kleinkind zu schreiben.«
»Schmidt ist so kreativ darin, den Kleinfamilienkosmos zu beschreiben, dass es einfach Liebe sein muss.«
»Mit derlei Charme öffnet einem sonst allenfalls ein Kind die Augen für vermeintliche Selbstverständlichkeiten.«
»Ein einfühlsames, ungewöhnliches, kurzweiliges und intensives Leseerlebnis.«
»Wer hier nicht lacht, ist selber schuld.«
»Komisch und berührend«
»Ein feines Bild über einen Tag im Leben einer kleinen Familie. Ein Fotoalbum aus Buchstaben.«
»Von der Lektüre beflügelt, will man sofort zu den Buntstiften aus Kindertagen greifen.«
»Schmidt erfasst so zart wie präzise all das, was das Zusammensein mit Kindern horizonterweiternd machen kann. (...) Wunderbar auch für Großeltern!«