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Was ist Heimat?
Ist Heimat ein Ort? Ist es der Ort, an dem wir geboren sind? Oder der Ort, an dem wir gerade leben? Ist Heimat ein Geruch, eine Sprache oder eine bestimmte Person? Lebt sie in der bloßen Erinnerung oder formen wir sie im täglichen Leben ständig neu? Und wann wird das Fremde zur Heimat? Simone Egger geht all diesen Fragen nach, Fragen, die sich jeder bereits gestellt hat und die sich im Laufe des Lebens immer wieder stellen. Sie berichtet von den Anfängen eines Begriffs, von der Entstehung und Verbreitung von Heimat-Bildern und -Gefühlen und nicht zuletzt davon, wie sie gewinnbringend vermarktet werden. Ein äußerst facettenreiches Buch über Lieblingsspeisen und andere Herzensangelegenheiten, über persische Karnevalsprinzen und afrikanische Dirndl-Schneiderinnen, den Kampf um bezahlbaren Wohnraum, die Erfolgsgeschichte des Regionalkrimis – und vieles mehr.
"Simone Egger erläutert die Entstehung und Verbreitung von Heimatbildern und sucht nach neuen Definitionen des Begriffs."
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Vita
Simone Egger
Simone Egger, geboren 1979, ist Kulturwissenschaftlerin am Institut für Volkskunde und Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihr erstes Buch war "Phänomen Wiesntracht" (2008). Seitdem ist sie immer dann gefragt, wenn es um Erklärungen für den sich in ganz Deutschland ausbreitenden Lederhosen- und Dirndltrend geht. Ihre neueste Publikation ist "München wird moderner. Stadt und Atmosphäre in den langen 1960er Jahren" (2013).
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Simone Egger im Interview zu ihrem Buch »HEIMAT«
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"In unserer schnelllebigen Welt macht sich Egger auf Spurensuche nach dem Gefühl der Zugehörigkeit und des Vertrauten."
"Simone Egger macht staunen, wie viele Facetten dieses Thema hat."