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Dichterin von Weltformat. Feministische Ikone. Eine der ungewöhnlichsten Frauengestalten des 19. Jahrhunderts. Wer war Emily Dickinson wirklich?
Die preisgekrönte kanadische Schriftstellerin Dominique Fortier zeichnet das Leben der »Einsiedlerin aus Amherst« nach, einer der faszinierendsten Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. »Eine einfühlsame Hommage an die geheimnisvolle amerikanische Dichterin.« Le Figaro
Emily Dickinson wurde 1830 in der Kleinstadt Amherst in Massachusetts geboren und starb 56 Jahre später im selben Haus. Sie trotzte den gesellschaftlichen Erwartungen ihrer Zeit, war nie verheiratet, hatte keine Kinder und verbrachte ihre letzten Jahre, ganz in Weiß gekleidet, zurückgezogen in ihrem Zimmer. Dort schrieb sie Hunderte von Gedichten, die sie nie veröffentlichen wollte – betörend schöne Zeilen über die Natur, über Einsamkeit, Schmerz, Glück, Ekstase, Liebe, den Tod und darüber, dass sie sich als Frau oft fehl am Platz fühlte.
»Einfühlsam und voller wunderschöner Bilder: In Dominique Fortiers Porträt gehen Dichtung und Leben einen einzigartigen Dialog ein.«
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Rezensionen
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Dominique Fortier, 1972 geboren, zählt zu den wichtigsten Stimmen der franko-kanadischen Literatur. Für ihren Roman »Au péril de la mer« erhielt sie den Prix littéraire du Gouverneur Général, den höchsten Literaturpreis des Landes. »Städte aus Papier« wurde 2020 mit dem Prix Renaudot Essai ausgezeichnet. Dominique Fortier lebt in Montréal.
Pressestimmen
»So gründet ihre biografische Annäherung an eine außergewöhnliche Frau und fulminante Dichterin nicht ausschließlich, aber vor allem auf intuitiven, episodisch gefassten Atmosphären, die sich zu warmen, zu poetischen Bildern verdichten«
»Federleicht und doch in der Knappheit erstaunlich umfassend ist Fortiers Dichterskizze geworden, für die ihr der Prix Renaudot Essai verliehen wurde.«
»Ihr kleines Buch ist eine wunderbare Einladung, nach der Gesamtausgabe der Gedichte von Emily Dickinson zu greifen und wertzuschätzen, dass diese nur schrieb, um des Unsichtbaren zu gedenken.«
»Die Autorin liefert mögliche Antworten, aber die Grenze zwischen Fakt und Fiktion in diesem Buch, die verschwindet total.«