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Eine merkwürdige Schrift in ihrem Wechselspiel von jüdischer Tradition und christlicher Rezeption erschlossen
Die so genannte »Leiter Jakobs« ist eine Schrift, die bislang nur wenig Beachtung gefunden hat. Im Kern geht sie auf eine jüdische »Apokalypse« aus dem 2. Jh. n. Chr. zurück. Der Text vermochte jedoch ausschließlich als Teil der »Tolkovaja Paleja«, einer Art altslavischer Historienbibel, zu überleben. In diesem Kontext ist er auch noch einmal mit verschiedenen Kommentaren versehen worden. Die vorliegende Übersetzung, die auf einer neuen handschriftlichen Grundlage basiert, präsentiert den Text zum ersten Mal in seinem vollständigen Umfang. Einleitung und Kommentar unternehmen den Versuch, diese merkwürdige Schrift in ihrem Wechselspiel von jüdischer Tradition und christlicher Rezeption zu erschließen.
Jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit - Neue Folge (JSHRZ-NF), Bd. 1: Apokalypsen und Testamente
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Vita
Christfried Böttrich, geboren 1959, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament an der Universität Greifswald.
Christfried Böttrich, geb. 1959, Dr. theol., ist Professor für Neues Testament an der Universität Greifswald.
Sabine Fahl, geboren 1958 in Berlin, Studium der Slavistik und Sprechwissenschaft in Halle (Saale), Dissertation zur altrussischen Grammatik (1986); Arbeit an der Akademie der Wissenschaften, der Humboldt-Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; seit 2013: Mitarbeit am Projekt „Kratkaja Chronografičeskaja Paleja“ (DFG-gefördert) am Lehrstuhl für Neues Testament der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald unter Leitung von Prof. Dr. habil. Christfried Böttrich. Forschungsschwerpunkt: kirchenslavische Sprache und Literatur von den Anfängen bis ins 17. Jahrhundert; Publikationen in deutscher, englischer und russischer Sprache; Übersetzungen und Nachdichtungen aus dem Kirchenslavischen, Russischen, Englischen, Serbischen, Mazedonischen und Finnischen.