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Rezensionen zu
Das Dornenkind

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (5)

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Meine Meinung Dieses Buch von Max Bentow war irgendwie anders. Da ich den direkten Vergleich zum ersten Band hatte, ist mir hier direkt aufgefallen, dass der fünfte Band einen anderen Stil hat. Das komplette Buch war anders aufgebaut und auch der Schreibstil hatte leichte Veränderungen aufzuweisen. Dennoch lässt sich im Laufe des Buches klar Bentows Handabdruck identifizieren. Der Einstieg gestaltete sich einerseits verwirrend, andererseits leider auch unnötig langgezogen. Hier geht es vermehrt darum, was Wendy macht und wen sie trifft, wie die drei Todesopfer umkommen und eine Heimlichtuerei um den vemeintlichen Mörder, wobei man als Leser schon weiß, dass es sich dabei um den zurückgekehrten Federmann handelt. Ebenfalls weiß man, wer Wendy ist bzw. als wen sie sich ausgibt. Demnach war am Anfang viel zu viel Seitenverschwendung um nichts und die Zeitspanne, bis dann endlich Trojan in den Mittelpunkt rückte, war zu lang. Wenn man den Einstieg geschafft hat, kommt die Geschichte richtig in Fahrt. Trojan nimmt die Ermittlungen auf und findet schnell seinen Weg zu Wendy. Von da an nimmt die Geschichte nicht nur an Dynamik zu, sondern stellt Wendy als einen absolut undurchsichtigen Charakter dar. Bis zum Ende weiß man als Leser nicht, welches Spiel sie spielt und auf wessen Seite sie überhaupt steht. Das macht sie absolut unberechenbar und hilft der Spannung im Buch immens. Auch die Handlung nimmt immer weiter an Spannung zu, woran Wendy nicht unbeteiligt ist. Auf einen Höhepunkt, folgt der nächste und darauf wieder einer, nachdem man dann nicht mehr weiß, wo überhaupt oben und unten ist. Desweiteren wird mit anderen Charakteren gespielt, von denen man nicht weiß, wer sie überhaupt sind und in welcher Beziehung sie zum Federmann stehen. Generell ist unklar, ob es nur den Federmann gibt oder noch den ein oder anderen Handlanger. Deshalb schwirren dem Leser unzählige Fragen durch den Kopf, welche sich glücklicherweise zum Ende hin aufklären! Das Ende lässt mich allerdings etwas skeptisch zurück. So richtig hat es mir nicht gefallen, aber ich bin trotzdem Ok damit. Fazit Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch dieses Buch wieder durchaus gelungen ist. Auch, wenn die Grundstruktur und der Stil anders waren, sollte man als aktiver Leser von Max Bentows Bücher, ein Auge auf dieses Buch habe. Durch die nicht allzu detaillierte Schreibweise und den allgemeinen Handlungsstrang, sowie die Unberechenbarkeit Wendys, lassen die Geschichte schnell, eine spannende Jagd aufnehmen. Leider muss bis zu diesem Beginn, ein relativ seitenfressender Einstieg gemeistert werden, welcher nicht langweilig ist und durchaus Verwirrung stiftet, allerdings nur das in die Länge zieht, was man als Leser beispielsweise aufgrund des Klappentextes schon weiß. Trotzdem ein wirklich lesenswerter Psychothriller, den ich meinen Freunden empfehlen würde.

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Das Dornenkind

Von: Jel

23.09.2015

Max Bentow schickt seinen Berliner Kommisar Nils Trojan in seinen 5 Fall. Man findet einige Tote wo es aussieht als wären es Selbstmorde, wenn da da nicht eine Botschaften auf jedem Toten wären. Schnell bekommt Trojan das Gefühl es mit einem alten Bekannten zu tun zu haben, aber das kann doch nicht sein er ist doch tot. Dann taucht eine junge Frau auf die behauptet die Tochter des Federmanns zu sein. Doch dann wird auch noch seine Tochter entführt. Und es Beginnt ein Rennen gegen die Zeit. Ist seine Freundin Jahna auch in Gefahr? Was hat das alles miteinander zu tun und was bedeutet das alles? Spielt die Junge Frau ein falsches Spiel mit ihm ...? Und da ist wieder die alte Geschichte mit seinem Vater bekommt er da endlich Gewissheit ...? Die Stimme von Axel Milberg rundet diese ganze Geschichte noch wunderbar ab. Sie passt wundervoll zu diesem sehr eigenwilligen Kommissar. Fazit: Ich vergebe 4 Sterne und bin wieder sehr begeistert von seinem Ideen Reichtum in diesem Fall. Es kam jedes mal anders als ich gedacht hatte. Das es dadurch auch überhaupt nicht langweilig werden lies. Gerne mehr davon.

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Schade. Anfangs, ja fast bis zum Ende war ich absolut begeistert von 'Das Dornenkind'. Es ist schon faszinierend, wenn alte Feinde wieder auftauchen und man nicht so genau weiß, wer jetzt böse ist und wer nicht. Dazu noch altbekante Protagonisten und man hat einen Psychothriller, der einen mitfiebern, ja geradezu mitraten lässt. Hoffen und Bangen, wie es eben sein soll. Dazu noch ein Axel Milberg, der geradezu virtuos Stimmungen und Stimmen in die Ohren spielt. Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber irgendwie auch richtig toll. Das hat nicht länger etwas von einem Märchenonkel, sondern entwickelt sich über die einzelnen Nils-Trojan-Teile zu einem unverwechselbaren und wunderbaren Stil, der mich in seinen Bann zieht. Für mich jedoch war das ersehnte - zugegeben blutrünstige - Finale dann doch wieder eher ein Vertrösten. Das mag daran liegen, dass ..., nein, ich verrate nichts. Auch, wenn sich darauf der 'Punktabzug' bezieht. Ich denke einfach, hier wurde eine große Chance vertan, die Reihe von einem eher durchschnittlichen Standpunkt zu etwas richtig, richtig Gutem zu erheben. Hört sich vielleicht hart an, ist aber bitte nicht falsch zu verstehen. Wie auch alle bisherigen Teile, finde ich 'Das Dornenkind' sehr gelungen und überaus solide, vergleichbar mit einem sehr guten 'Tatort'. Dass es Max Bentow nicht schafft, mir den letzten Kick zu verschaffen, liegt ausschließlich an mir und sollte diejenigen, die diese Serie lieben, nicht vom Hören oder Lesen abhalten. Denn in 'Das Dornenkind' wird sehr vielschichtig erzählt und es gibt genug Spannung und Psychgedöns, um einen gut zu unterhalten und einem zum Teil das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Was will man also mehr? Fazit? Wer die Reihe um Nils Trojan mag, hat hier eine wunderbare Fortsetzung. Und in der Hörbuchfassung kommt auch noch ein genialer Sprecher zum Zuge!

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Der Klappentext sagt schon genug darüber aus, um was es geht - daher verzichte ich auf eine eigene Zusammenfassung - auch, da es sich um den fünften Teil der Reihe geht. Wer das erste Buch nicht gelesen hat, der sollte das zuerst tun, weil er sich ansonsten spoilert - Band 2-4 müssen nicht zwingend gelesen werden, damit man 'Das Dornenkind' lesen kann. Aber, wie gesagt, Band 1 ist ein muss. Der Federmann ist zurück! Und das hat in mir schon sehr grosse Erwartungen geschürt. Ich fand ja den ersten Band der Reihe einfach klasse. Mir hat gefallen, wie es mit dem Federmann und Trojan weiter geht. Dennoch gibt es ein Kritikpunkt: Die Irrungen und Wirrungen mit anderen Charakteren, die in den restlichen Büchern da ist, hat mir hier gefehlt. Meiner Meinung nach war zu offensichtlich, in welchem Zusammenhang die Personen standen etc. Das fand ich unheimlich schade. Ich hätte mir hier mehr Psychothriller gewünscht - das war aber mehr Thriller und weniger Psycho. Auch die Reaktion von einigen Charakteren hat mir nicht ganz so gut gefallen. Sie sind zum Teil ein wenig unlogisch - welche Situation und welchen Charakter ich genau meine, werde ich hier natürlich nicht verraten. Dennoch hat mir ein wenig die Glaubwürdigkeit gefehlt. Ansonsten war die Spannung in diesem Buch gegeben. Ich habe mitgefiebert und mich gefragt, was da wohl noch so passieren wird. 'Das Dornenkind' hat sich unheimlich schnell lesen lassen und der Schreibstil von Max Bentow war wieder so gut, wie ich es mir gewohnt bin. Ich weiss noch nicht, ob mir das Ende so gefällt oder nicht. Da bin ich mir noch sehr unschlüssig - mal sehen, ob ich mich da noch entscheiden kann. Zu den einzelnen Charakteren möchte ich an dieser Stelle nichts sagen, da man sie aus den vorherigen Büchern kennt und ich euch nicht spoilern möchte. Aber alles in allem waren sie gelungen - bis, wie oben angetönt, ein oder zwei Reaktionen, die ich ein wenig zweifelhaft fand. Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl es nicht ganz zur Geschichte passt - dennoch gefällt es mir, wie gesagt. Fazit Ich hätte mir ein wenig mehr erhofft, besonders bezüglich dem Federmann. Dennoch bekommt das Buch von mir 4 Sterne.

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Als in Berlin drei Leichen mit eingeritzten Wörtern auf der Haut gefunden werden, ist für Kommissar Nils Trojan klar, dass es der Täter auf ihn ganz persönlich abgesehen hat. Kurz darauf meldet sich bei ihm eine junge Frau, die behauptet, die Tochter des “Federmann”-Mörders zu sein. Und nicht nur das, sie sagt außerdem, dass der Killer Kontakt zu ihr aufgenommen habe. Troja ist entsetzt, denn der “Federmann” war einer seiner erschreckendsten Fälle. Und das schlimmste ist: Der Serienmörder stürzte zwar schließlich von einer hohen Brücke, aber seine Leiche wurde nie gefunden... "Das Dornenkind" ist der fünfte Fall von Max Bentow mit seinem Berliner Kommissar Nils Trojan, und es zugleich sein persönlichster. Denn anders als in den vorangegangen Krimis steht Trojan hier zusammen mit seiner Tochter Emily und mit Wendy, der Tochter des ‘Federmanns’, im Mittelpunkt der Story. Dabei zeichnet Bentow ein Psychogramm der beiden Väter und ihrer Verhältnisse zu ihren Töchtern. Herausgekommen ist ein routiniert geschriebener Thriller, der zwar mit einigen langen Monologen daherkommt und auch nicht ganz an seinen Vorgänger “Das Dornenkind” heranreicht, aber gut durchkomponiert ist, nur punktuell auf Action setzt und mit einem vielsagenden Cliffhanger endet. Der Schauspieler Axel Milberg, bekannt als Kieler Tatortkommissar, erzählt die Story mit der richtigen Nuancierung.

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