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Rezensionen zu
Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

Anna Friedrich

Holly-Reihe (1)

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Zum Buch: Das Buch ist ein recht dünnes Taschenbuch, dass mir aber aufgrund des pinken HOLLY Schriftzugs gleich im Buchladen aufgefallen ist. Das Cover zeigt eine junge, modebewusste Frau, die in meinen Augen etwas finster dreinblickt. Die Gestaltung ist für mich sehr ansprechend, würde wirklich zu einer Frauenzeitschrift passen, wenn das Format ein anderes wäre. Eingepackt war das Buch in einer Folie. Das trägt auch dazu bei, dass man an eine richtige Zeitschrift erinnert wird. Meine Meinung: Ich habe letzte Woche schon einmal vor diesem Buch gestanden und habe mit mir gehadert. Ist das was für mich? Lohnt sich der Zeit- und Kostenaufwand überhaupt? Ich habe mich dann erstmal dagegen entschieden, weil ich mich vorher auf diversen Bücherblogs erstmal darüber informieren wollte. Dies tat ich dann auch und die Meinungen waren recht gespalten, aber nicht all zu positiv. Gestern stand ich also mal wieder im Buchladen und dann musste ich es einfach kaufen. Die Idee einer Buchserie die monatlich erscheint, finde ich einfach spannend, denn ich liebe auch Seifenopern im Fernsehen und Serien jeder Art. Innerhalb von 2h habe ich es heute gelesen. Der Einstieg war echt schwierig und ich musste mich teilweise zusammenreißen es nicht einfach zuzuklappen. Der Schreibstil ist eigenartig, holprig, aber mit der Zeit habe ich mich dran gewöhnt und es fiel mir leichter. Ständig wird zwischen insgesamt 7! Personen hin- und her gewechselt. Man erfährt nicht viel über diese und wie sie zueinander stehen, kann man nur teilweise erahnen. Die Chefredakteurin, die verschwindet, reisst alle diese Menschen ins Chaos. Naja, mal mehr und mal weniger... . Jetzt wo der erste Band zu Ende ist, stelle ich mir die Fragen: Hat es mir gefallen? Werde ich weiter lesen? Beide Fragen beantworte ich mit einem ja! Es ist mal etwas ganz neues und das ist ja auch nicht immer leicht zu finden. Es ist anders und anders mag ich. Ich hoffe, im nächsten Band werden die einzelnen Personen näher beleuchtet und die Handlung kommt erstmal richtig in Fahrt. Ich bin gespannt und neugierig und werde es erstmal mit dem zweiten Band versuchen. Mein Fazit: Einem gefälllt es, einem anderen nicht. Diese Buchreihe ist wirklich Geschmacksache. Es lohnt sich, wenigstens einmal reinzulesen. Bei diesem Preis kann man ja nicht viel falsch machen. Und wer weiß, vielleicht erwartet uns ja in den nächsten Bänden eine riesige Überraschung und die Story wird noch zum echten Erlebnis. Ich wünsche es mir und werde erstmal dran bleiben.

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Meine Meinung: Als erstes muss ich sagen, dass ich das Konzept, dass hinter dem Buch und der Vermarktung klasse finde. Das Ganze ist aufgemacht, jeden Monat kommt ein neuer Teil raus und jedes Buch kostet nur 5€. Die Idee ist toll und bringt Abwechslung. Außerdem passt es wirklich super zum Buch. Aber kommen wir nun zum Inhalt. Das Buch hat unterschiedliche Erzählperspektiven. Es gibt eine Perspektive, die anhand einer Kamera erzählt ist, z.B. "Die Kamera zoomt auf das Gebäude". Dann gibt es aber auch noch die "normale" Erzählart. An beide Weisen musste ich mich erst einmal gewöhnen, denn der Stil der Autorin Anna Friedrich ist einfach anders. Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen und durch die wenigen Seiten, die das Buch hat, lässt es sich auch sehr schnell lesen. Es gibt sehr viele Charaktere, es fängt mit ein paar an, aber mit der Zeit wird es immer mehr und alle haben ihre Geschichte. Ich habe den roten Pfaden in der Geschichte vermisst. Es gibt zwar die Grundgeschichte, dass die Chefredakteurin verschwunden, aber wirklich kümmern, tut sich auch keiner. Ich hätte mir gewünscht, dass der Teil noch mehr im Mittelpunkt steht, da dies aber der erste Teil von sechs ist, bin ich optimistisch, dass das noch kommt. Fazit: "Holly - Die verschwunde Chefreadakteurin" ist eine nette Geschichte für zwischendurch, es lässt sich sehr schnell lesen. Dennoch empfehle ich, dass man sich eine Leseprobe anschaut, da der Schreibstil anders ist. Mir fehlte bisher der rote Pfaden, aber da es noch mehrere Teile gibt, bin ich optimistisch, dass das noch kommt und freue mich auf Teil 2, den ich auf jeden Fall noch lesen werde.

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Holly ist eine angesagte Frauenzeitschrift die jeden Monat ein neues Cover kriegt. Vorne drauf ist immer in passenden Situationen die Chefredakteurin Annika Stassen. Vom Lifestyle bis hin zu den aktuellen Modetrends und vielem mehr. Jeden Monat gibt es eine neue Ausgabe, doch diesen Monat läuft etwas schief. Die Chefredakteurin müsste für die anstehende Ausgabe nur noch ihr Kürzel angeben und schon wäre die Arbeit getan und es wird sich um die nächste Ausgabe gekümmert. Als plötzlich die Chefredakteurin verschwindet, wissen die Angestellten nicht wohin mit sich. Bisher kamen die Ausgaben immer pünktlich. Während Verlagshäuser schon über eine neue Zeitschrift nachdenken, sind andere ganz gelassen. Schnell aber wird klar, dass ohne die Chefredakteurin nicht viel läuft und man kaum Daten über Annika Stassen hat. Mittendrin im Chaos ist Simone Pfeffer, sie soll in Zukunft die Work Flows analysieren und die Cheffin auf Fehler hinweisen. Das Buch ist recht kurz, doch als Leser wird man sofort ins Geschehen geworfen und weiß erstmal gar nicht was los ist. Anfangs ist die Atmosphäre noch recht ruhig, während es dann zunehmend stressig wird. Was ich sehr gut finde ist, dass man am Anfang ein kleines Namenverzeichnis hat mit wichtigen Fakten zu Personen die eine große Rolle spielen, oder öfter mal vorkommen. Die Kapitel wechesln nämlich zwischen unterschiedlichen Person und auch ein Kapitel mit der Überschrift "Zimmer 11" kommt öfter vor, doch wer sich dort drin versteckt, ist unbekannt. Das ganze wird aus der Sicht der Kamera geschrieben. Liest man das Buch, ist es ein bisschen so, als würde man eine Serie schauen. Für mich war das Buch wie, als hätte ich eine Sendung gestartet und nach fünf Minuten ausgeschaltet. Spannung war kaum vorhanden, es haben sich nur immer und immer mehr Fragen angehäuft und bei dieser Länge, konnte natürlich nicht alle beantwortet werden. Die Spannung hat mir leider gefehlt und mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden, auch wenn sich das Buch recht schnell lesen ließ. Ein bisschen Persönlichkeit hat mir gefehlt. Ich möchte der zweiten Ausgabe, der Kultserie "Holly", aber gerne eine Chance geben und bin gespannt auf die März-Ausgabe.

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Holly ist eine angesagte Frauenzeitschrift die jeden Monat ein neues Cover kriegt. Vorne drauf ist immer in passenden Situationen die Chefredakteurin Annika Stassen. Vom Lifestyle bis hin zu den aktuellen Modetrends und vielem mehr. Jeden Monat gibt es eine neue Ausgabe, doch diesen Monat läuft etwas schief. Die Chefredakteurin müsste für die anstehende Ausgabe nur noch ihr Kürzel angeben und schon wäre die Arbeit getan und es wird sich um die nächste Ausgabe gekümmert. Als plötzlich die Chefredakteurin verschwindet, wissen die Angestellten nicht wohin mit sich. Bisher kamen die Ausgaben immer pünktlich. Während Verlagshäuser schon über eine neue Zeitschrift nachdenken, sind andere ganz gelassen. Schnell aber wird klar, dass ohne die Chefredakteurin nicht viel läuft und man kaum Daten über Annika Stassen hat. Mittendrin im Chaos ist Simone Pfeffer, sie soll in Zukunft die Work Flows analysieren und die Cheffin auf Fehler hinweisen. Das Buch ist recht kurz, doch als Leser wird man sofort ins Geschehen geworfen und weiß erstmal gar nicht was los ist. Anfangs ist die Atmosphäre noch recht ruhig, während es dann zunehmend stressig wird. Was ich sehr gut finde ist, dass man am Anfang ein kleines Namenverzeichnis hat mit wichtigen Fakten zu Personen die eine große Rolle spielen, oder öfter mal vorkommen. Die Kapitel wechesln nämlich zwischen unterschiedlichen Person und auch ein Kapitel mit der Überschrift "Zimmer 11" kommt öfter vor, doch wer sich dort drin versteckt, ist unbekannt. Das ganze wird aus der Sicht der Kamera geschrieben. Liest man das Buch, ist es ein bisschen so, als würde man eine Serie schauen. Für mich war das Buch wie, als hätte ich eine Sendung gestartet und nach fünf Minuten ausgeschaltet. Spannung war kaum vorhanden, es haben sich nur immer und immer mehr Fragen angehäuft und bei dieser Länge, konnte natürlich nicht alle beantwortet werden. Die Spannung hat mir leider gefehlt und mit dem Schreibstil der Autorin konnte ich mich auch nicht so ganz anfreunden, auch wenn sich das Buch recht schnell lesen ließ. Ein bisschen Persönlichkeit hat mir gefehlt. Ich möchte der zweiten Ausgabe, der Kultserie "Holly", aber gerne eine Chance geben und bin gespannt auf die März-Ausgabe.

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Von: Leelou Papillon

14.03.2015

Mit der ersten Staffel der Buchreihe »Holly« von Anna Friedrich wagt sich der Goldmann Verlag an eine neue und außergewöhnliche Literatur-Variante. Eine Soap im Buchformat, die monatlich erscheint und wie ein Modemagazin aufgemacht ist. »Holly« spielt in der Redaktion einer erfolgreichen Frauenzeitschrift. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter. Da wäre zum Beispiel die gegen das Älterwerden kämpfende Chefredakteurin Annika Stassen, die in diesem Band spurlos verschwindet. Die Verlagsbesitzerin Elisabeth Salditt, die scheinbar ganz eigene Pläne mit »Holly« hat. Sibel Yolan, eine Journalistin mit Migrationshintergrund, die nicht gerade zu den produktivsten Mitarbeitern gehört und einem ungewöhnlichen Hobby nachgeht. Und last but not least – Simone Pfeffer, die ihren neuen Job als Change-Managerin in der Redaktion antritt. Sie soll die Arbeitsabläufe optimieren und die Mitarbeiter unter die Lupe nehmen. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Und dann gibt es noch eine bedeutende Figur: die Kamera. Sie sieht alles und sie weiß alles. Sie blickt hinter die Fassade der einzelnen Mitarbeiter und deckt die kleinen, schmutzigen Geheimnisse auf. Ich finde diese Idee originell und witzig. Obwohl die Kamera nicht jedermanns Sache sein wird. Denn sie vermittelt in gewisser Weise das Gefühl, ein Drehbuch zu lesen. Das ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Neben diesen genannten Personen gibt es noch weitere interessante und facettenreiche Romanfiguren. Diese werden jedoch nur oberflächlich vorgestellt, sodass man noch keinen richtigen Bezug zu ihnen aufbauen kann. Dessen ungeachtet merkt man schnell, dass einige von ihnen noch für genügend Zündstoff sorgen werden. Während des Lesens habe ich mich manchmal gefragt, ob mehrere Autoren an diesem Band geschrieben haben. Da der Erzählstil von einer Variante zur nächsten gesprungen ist. Dies war gelegentlich irritierend und störte den Lesefluss. Außerdem verliert man leicht den Überblick bei den ganzen Romanfiguren. Glücklicherweise befindet sich am Anfang des Romans ein Glossar, in dem die wichtigsten Personen aufgelistet sind. Zusätzlich wirkten manche Sätze abgehackt und einige Markennennungen deplatziert. Natürlich gehören die Beschreibungen der Outfits und die bekannten Labels in eine Buchreihe, die von einer Frauenzeitschrift handelt. Allerdings hätten sie an manchen Stellen geschickter eingebaut werden können. Zumindest vermittelt die Serie Großstadtfeeling und spiegelt den Tagesablauf einer Redaktion glaubwürdig wieder. So stehen neben Machtkämpfen und Intrigen auch Sex, Drugs

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Serie mit Kultpotential!

Von: Leelou Papillon aus Rastede

13.03.2015

Mit der ersten Staffel der Buchreihe »Holly« von Anna Friedrich wagt sich der Goldmann Verlag an eine neue und außergewöhnliche Literatur-Variante. Eine Soap im Buchformat, die monatlich erscheint und wie ein Modemagazin aufgemacht ist. »Holly« spielt in der Redaktion einer erfolgreichen Frauenzeitschrift. Im Mittelpunkt stehen die Mitarbeiter. Da wäre zum Beispiel die gegen das Älterwerden kämpfende Chefredakteurin Annika Stassen, die in diesem Band spurlos verschwindet. Die Verlagsbesitzerin Elisabeth Salditt, die scheinbar ganz eigene Pläne mit »Holly« hat. Sibel Yolan, eine Journalistin mit Migrationshintergrund, die nicht gerade zu den produktivsten Mitarbeitern gehört und einem ungewöhnlichen Hobby nachgeht. Und last but not least – Simone Pfeffer, die ihren neuen Job als Change-Managerin in der Redaktion antritt. Sie soll die Arbeitsabläufe optimieren und die Mitarbeiter unter die Lupe nehmen. Damit macht sie sich natürlich nicht nur Freunde. Und dann gibt es noch eine bedeutende Figur: die Kamera. Sie sieht alles und sie weiß alles. Sie blickt hinter die Fassade der einzelnen Mitarbeiter und deckt die kleinen, schmutzigen Geheimnisse auf. Ich finde diese Idee originell und witzig. Obwohl die Kamera nicht jedermanns Sache sein wird. Denn sie vermittelt in gewisser Weise das Gefühl, ein Drehbuch zu lesen. Das ist natürlich gewöhnungsbedürftig. Neben diesen genannten Personen gibt es noch weitere interessante und facettenreiche Romanfiguren. Diese werden jedoch nur oberflächlich vorgestellt, sodass man noch keinen richtigen Bezug zu ihnen aufbauen kann. Dessen ungeachtet merkt man schnell, dass einige von ihnen noch für genügend Zündstoff sorgen werden. Während des Lesens habe ich mich manchmal gefragt, ob mehrere Autoren an diesem Band geschrieben haben. Da der Erzählstil von einer Variante zur nächsten gesprungen ist. Dies war gelegentlich irritierend und störte den Lesefluss. Außerdem verliert man leicht den Überblick bei den ganzen Romanfiguren. Glücklicherweise befindet sich am Anfang des Romans ein Glossar, in dem die wichtigsten Personen aufgelistet sind. Zusätzlich wirkten manche Sätze abgehackt und einige Markennennungen deplatziert. Natürlich gehören die Beschreibungen der Outfits und die bekannten Labels in eine Buchreihe, die von einer Frauenzeitschrift handelt. Allerdings hätten sie an manchen Stellen geschickter eingebaut werden können. Zumindest vermittelt die Serie Großstadtfeeling und spiegelt den Tagesablauf einer Redaktion glaubwürdig wieder. So stehen neben Machtkämpfen und Intrigen auch Sex, Drugs & Rock ‘n’ Roll auf der Tagesordnung. Obwohl sich in diesem Band noch kein konkreter roter Faden erkennen ließ, so verspricht der Cliffhanger jedenfalls eine spannende und ereignisreiche Fortsetzung. Fazit: Ein etwas holpriger Auftakt. Trotzdem kann die Serie mit interessanten Charakteren überzeugen und macht Lust auf mehr. Soap-Freunde, Modeliebhaber und Experimentierfreudige sollten ruhig mal die Bekanntschaft mit »Holly« machen.

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… habe ich nun auch gelesen. Ich muss zugeben, das Buch ist mit seinen 161 Seiten recht schnell gelesen. Gleichzeitig war es eigentlich kein Buch, das ich üblicherweise lesen muss. Dennoch machten mich die vielen anderen Blogs neugierig, sodass ich mich freute, als ich es in meinem Briefkasten entdeckte. Gleichzeitig war ich skeptisch. „Holly“ erzählt die Geschichte eines Frauenmagazins. Genau genommen erzählt es die Geschichte eines Frauenmagazins, das nicht nur das beste auf dem Markt ist, sondern sich aktuell auch in einem Umbruch befindet. Genau aus diesem Grund kommt auch Simone Pfeffer in die Redaktion, sie ist Change-Managerin. Aus ihrer Perspektive wird ein Teil der Geschichte erzählt, sogar ein Großteil der Geschichte. Dann allerdings gibt es auch noch einen allwissenden Erzähler, die Kamera, die uns als Leser auch schon einmal über Dinge informiert, die die Protagonisten in „Holly“ noch nicht wissen. Das ganze erinnert mich stark an eine Soap, die jeden Tag aufs Neue ausgestrahlt wird. Die Geschichten, um die es geht, sind voll von Geheimnissen, Affären und Intrigen. Genau das erwartet einen auch bei Holly und doch ist Holly etwas anderes. Holly ist für Frauen, die Quote dürfte bei nahezu 100 % liegen. Männer sind eher Quotenmänner. Was einen bei Holly erwartet, lässt sich so einfach gar nicht mal sagen, denn einerseits geht es um Mode, Leidenschaft und um moderne Frauen, andererseits geht es um Zickenterror, Stress und noch einiges mehr. Holly selbst ist eine staffelgebundene Geschichte. Eine Staffel besteht hier aus sechs Bänden. Das alleine ist schon ungewöhnlich für eine Buchserie, aber auch der Stil ist anders als man es von Frauenbüchern gewohnt ist, da die Geschichte ja in den darauffolgenden Bänden einfach fortgesetzt wird. Es ist trotzdem keine klassische Reihen-Geschichte, denn die Geschichte selbst ist in sich nicht abgeschlossen. Es ist eine Alltagsgeschichte, die so jederzeit wieder fortgesetzt werden kann und doch ist die Geschichte in sich abgeschlossen. Wer eine Soap gesehen hat, der wird genau wissen, was ich meine. Eine Geschichte wird erzählt und parallel eine neue bekommen, die Geschichten gehen fließend ineinander über. Der Stil von Holly ist ebenso jung, frech und leicht, wie die Geschichte, die er erzählt. Darauf so ist „Holly“ ein kurzweiliges Vergnügen für zwischendurch.

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HOLLY - Eine Reihe beginnt. Glamour, Mode, Liebe und Intrigen ... Das sind die Dinge, die bei der neuen Buchserie eine große Rolle spielen. Das Buch beginnt mit einem Personenregister, in dem alle beteiligten kurz, knapp und voller Witz charakterisiert werden. Das Buch spielt in einem Zeitraum vom 2. Februar bis zum 10. Februar. In dem Buch besitzt der Leser eine ganz bestimmte Rolle. Der Leser befindet sich nicht nur inmitten des Geschehens, nein, er kann das ganze auch noch aus verschiedenen Blickrichtungen betrachten. Die Kamera. Die alles sehende und vor allem wissende Kamera schwirrt um die Köpfe der verschiedenen Protagonisten und fängt alles ein. Man lernt sehr schnell die verschiedenen Charaktere kennen und taucht tief in ihre Gefühlswelt ein. Es geht um Liebe, heiße Männer, aber allem voran geht es um die Mode. Die Erzählweise gleicht einer Seifenoper. Es geht um Intrigen, Affären, von denen keiner erfahren darf, um Geheimnisse und auch um Machtkämpfe untereinander. Vieles bleibt ein Geheimnis und einige Dialoge, die sich durch das Buch hindurchziehen waren schwer zu verstehen und leider lösen sich einige Fragen auch nach dem ersten Buch nicht auf. Vermutlich werden sich einige Handlungsstränge durch die nächsten Bücher ziehen ohne aufgelöst zu werden ... aber genau das macht den Unterschied zu anderen kurzen Geschichten aus. Es ist wie eine Serie, nach der man süchtig werden kann und immer sehnlichst auf die nächste Folge, auf den nächsten Band wartet.

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