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Rezensionen zu
End of Story - Der Mörder unter uns

A. J. Finn

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Was passiert: Sebastian Trapp ist nicht nur ein berühmter Krimischriftsteller, sondern mittlerweile ein fast sagenumwobener Mythos. Vor zwanzig Jahren verschwanden seine Frau Hope und sein Sohn Cole. Beide befanden sich an unterschiedlichen Orten in der Stadt und verschwanden doch gleichzeitig. Seit zwanzig Jahren gibt es keine Spur von ihnen und über Sebastian Trapp schwebt seit dieser Zeit der Verdacht etwas mit dem mysteriösen Verschwinden zu tun zu haben. Trapp hat sich nie dazu geäußert, gab keine Interviews und ist für die Medien quasi unerreichbar. Einzig Nicky Hunter steht mit ihm in Kontakt. Vor Jahren begann sie ihm Briefe zu schreiben und eines Tages antwortete Sebastian Trapp. In seinem letzten Brief bat er sie, seine Memoiren zu schreiben, in sein Haus zu kommen und seine Geschichte zu verfassen. Nicky glaubt sich am Ziel ihrer Träume und lässt alles stehen und liegen um Trapps Wunsch nachzukommen. Ihr eigentliches Ziel ist das Verschwinden von Hope und Cole aufzuklären und je mehr Sebastian für seine Memoiren über sein Leben erzählt, desto klarer werden für Nicky Hunter die Zusammenhänge. Doch es gibt jemanden, der die Lösung des Rätsels verhindern möchte ... Fazit: "End of Story - Der Mörder unter uns" hat mir richtig gut gefallen. Das Buch pirschte sich langsam an mich heran und als es mich gefangen hatte, konnte ich es nicht mehr loslassen. Die Geschichte selbst war jetzt gar nicht so spannend und auch der Plot war kein sensationelles Neuland, aber sensationell empfand ich die Stimmung des Buches. Es wirkte auf mich wie aus der Zeit gefallen und fast erwartete ich Agatha Christie mit Sherlock Holmes in Trapps Bibliothek gemütlich Karten spielend vorzufinden und Sam Spades Silhouette vor dem Haus unter der Laterne zu sehen. Die Sprache, die Dialoge, der Ablauf .... mir fällt tatsächlich keine andere Beschreibung als "aus der Zeit gefallen" ein. Genau diese Stimmung ist mir in letzter Zeit in einigen Filmen und Serien begegnet und mich hat diese moderne Umsetzung des Crime Noir und/oder Murder Mystery sehr begeistert. Nun ist mir genau das in einem Buch begegnet und hat mich ebenso begeistert. Für mich rückte dann die Handlung nach und nach in den Hintergrund und ich verfolgte mit Genuss die Dialoge und suchte mit viel Spaß nach versteckt eingestreuten Zitaten aus alten Krimiklassikern. Hier hat mich also noch nicht mal so der "Thrill" bestens unterhalten, sondern die Atmosphäre sowie die gelungene Umsetzung des "Murder Mystery".

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INHALT: Sebastian Trapp ist ein berühmter Krimischriftsteller. Hope, seine Frau, und Cole, sein Sohn sind verschwunden. Seit zwanzig Jahren verschwunden und es gibt keine Spur von ihnen. Wurden sie entführt oder ermordet? Trapp selbst gerät in Verdacht. Nicky Hunter wird engagiert, um die Memoiren von Trapp zu verfassen und stösst auf ein undurchdringbares Netz aus Geheimnissen. Immer tiefer taucht Nicky in die Familiengeschichte ein und kommt dabei der Lösung des Verbrechens immer näher. Und damit auch dem Täter. Doch dann geschieht ein Mord und eine weibliche Leiche treibt im Teich des Hauses. MEINE MEINUNG: Mich konnte schon "The Woman in thd Window" abdolut begeistern und es war klar, dass ich auch sein neustes Buch lesen möchte. Ich bin super in die Geschichte gekommen, da es nicht viel Vorgeplänkel gibt, sondern die Spanung ist sofort präsent. Es ist recht ruhig erzählt, aber gerade das macht es so dramatisch und interessant. Zusammen mit Nicky begeben wir uns ins Haus von Trapp und schon ist es geheimnisvoll, mysteriös und düster. Keiner weiss, was vor zwanzig Jahren geschehen ist und so müsssen auch die kleinsten Puzzlestücken zusammengetragen werden. Die, die es wissen, sagen nichts oder tun so, als wüssten die nichts. Man weiss nicht, wem man hier trauen kann und so gibt es überraschende Wengungen und Geheimnisse bleiben geheim. Die Spannung spitzt sich mit jeder Seite zu, das Tempo wird angezogen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. In völler Ahnungslosigkeit steuerte ich auf das Ende zu und dieses Ende kam dann mit einem Knall. Ich hatte mit diesem Ausgang nicht gerechnet und fand es grossartig konstruiert. Für mich war es wieder ein Highlight des Autors. FAZIT: Ruhig erzählt und dennoch dramatisch und spannend mit einem überraschenden Ende.

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