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Rezensionen zu
Zusammen ist man weniger alt

Lorenz Wagner

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Da ich nun auch in dem Alter bin, in dem man sich auf künftige Enkelkinder freut und seinen Ruhestand genießen kann, haben mich der Titel und das Cover dieses Buches sehr angesprochen und neugierig gemacht. Es ist eine unterhaltsame Familiengeschichte verbunden mit einem Sachbuch über das Altern und die wissenschaftliche Beantwortung der Frage, wie wir gesund und glücklich altern. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen in einem Mehrgenerationenhaushalt. 4 Generationen leben in einem Haus zusammen mit all ihren Freuden und Problemen, die dieses Zusammenleben mit sich bringt. Das ist sehr unterhaltend geschrieben und macht Lust so etwas im Alter selbst zu erleben. Wieviele alte Menschen leiden unter dem Alleinsein. Das Buch gibt Anregung über das Zusammenleben zwischen Jung und Alt nachzudenken. Beide Seiten können sich so viel geben und den Alltag verschönern. Sehr interessant sind auch die Schilderungen zur Altersforschung. Dabei werden die biologischen, medizinischen und chemischen Zusammenhänge leicht verständlich sehr gut dargestellt. Die in Gesprächen mit Wissenschaftlern vermittelten Erkenntnisse über die Alterung und die Möglichkeiten des Aufhaltens wendet der Autor im eigenen Leben an. Fragen wie : Macht es Sinn sich verjüngen zu wollen? oder : Wie möchte man selbst im Alter leben?- werden in diesem Buch beleuchtet. Insgesamt ein sehr interessantes und unterhaltsames Buch, das anregt über das eigene Leben nachzudenken und Pläne für den eigenen Ruhestand zu machen.

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Der Titel mit dem Cover hat mich angesprochen, träume ich doch manchmal von einem Mehrgenerationenhaus… Beschreibung des Buches: „Zusammen ist man weniger alt“ von Lorenz Wagner ist im Mai 2021 im Goldmann Verlag als Hardcover erschienen. Das Buch hat 379 Seiten. Das Titelbild zeigt einen skizzieren älteren Mann mit zwei Kindern, der Titel passt zum Bild-. Kurze Zusammenfassung: Als die Tochter von Lorenz Wagner nur wenige Wochen alt ist, zieht die kleine Familie (Mama, Papa, Tochter) in das Haus ihrer Familie mit der Eltern-/Großeltern- und Urgroßelterngeneration. Jeder hat eigene Bereiche, trotzdem ist man nie alleine. Die Pandemie stellt sie vor besondere Herausforderungen. Der Autor setzt sich mit dem Älterwerden auch mit verschiedenen Wissenschaftlern auseinander und wagt einen Selbstversuch… Mein Leseeindruck: Ich habe dieses Buch mit großem Interesse gelesen. Ein Mehrgenerationenhaus finde ich generell eine gute Idee. Der Autor beschreibt seine eigenen Erlebnisse schonungslos und mit vielen Gedanken, die er hier niedergeschrieben hat. Während er im Grunde genommen dieses Leben in Gemeinschaft toll findet, wird in der Pandemie deutlich, dass zu viel als auch zu wenig Nähe dem Menschen nicht gut tun. Um das Älterwerden näher zu versstehen, führt er viele Gespräche mit verschiedenen Wissenschaftlern und lernt einiges über den Zerfall des Körpers, der Zellen – und wie man diesen durchaus aufhalten kann. Seine Erfahrungen mit diesen Gesprächen wendet er im Alltag an. Das Buch bietet einen gelungenen Wechsel zwischen den wissenschaftlichen Forschungen und dem Familienleben. Macht es Sinn, den Körper zu verjüngen? Wie wollen wir tatsächlich leben, wenn wir älter werden/geworden sind? Diesen Fragen geht Lorenz Wagner in seinem sehr lesenswerten Buch nach. Fazit: Ein absolut empfehlenswertes Buch – ich konnte das Buch zum Schluss nicht mehr aus den Händen legen. Es macht nachdenklich und gibt einen realistischen Einblick in ein Zusammenleben von mehreren Generationen, begleitet von wissenschaftlichen Erkenntnissen.

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Miteinander alt werden

Von: Heidi Hauschild aus Berlin

19.07.2021

Ich finde das Buch, speziell das Thema Altern in Würde und nicht allein, sehr spannend. Man muss sich wohl oder übel Gedanken darüber machen. Lorenz Wagner ist das mit Leichtiogkeit gelungen, ohne zu langweilen. Ein sehr gutes Buch.

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Früher war es für mich unvorstellbar, mit mehreren Generationen unter einem Dach zu wohnen. Dann hatte ich meine eigene kleine Familie und wir zogen neben ein Generationenhaus. Hier dachte ich zum ersten Mal darüber nach, wie es wohl wäre dies selbst erleben zu dürfen. Hier dachte ich darüber nach, warum sich dieses „alte“ Modell heute nur noch so spärlich finden lässt. Nun, Jahre später, hatte mich dieses Buch gefunden. Ich war neugierig. Konnte ich doch jetzt aus erster Hand erfahren, ob die Gedanken, die ich mir bisher zurechtgelegt hatte, richtig waren. Und es hat mich nicht enttäuscht. Es spricht mir aus dem Herzen. Es ist wunderbar geschrieben. Einfühlsam, ehrlich, erkenntnisreich. Mit all den Freuden und Dramen, der Melancholie, der Vorfreude, der Liebe, der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die ein solches Zusammenleben mit sich bringen. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse, welche in großen Teilen des Buches weitreichend dargelegt werden, sind wunderbar verwoben mit den Geschichten und Anekdoten der Generationen. Mein Fazit: Freudesprühend, traurig, Mut machend. Genieße das Leben! Genieße die Liebe! Genieße den Zusammenhalt! Lebe, liebe, lache über alle Generationen hinweg – dann ist man zusammen weniger alt.

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Zusammen ist man weniger Alt

Von: Tanja

14.06.2021

Vier Generationen unter einem Dach ist eine berührende Familiengeschichte. Hat man sich erst einmal eingelesen möchte man wissen wie es weiter geht. Gesund und glücklich Altern, das wünscht sich wohl jeder und hier im Buch wird eine nette Geschichte dazu geschrieben. Ich habe dieses Buch gerne gelesen und mir so meine Gedanken über das Altern gemacht.

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Sehr interessantes Buch

Von: Pemi

06.06.2021

Schon der Titel hat mich sehr interessiert. Als Frau mit Kindern, Enkel und auch Schwiegermutter steht man zwischen den Generationen und der Ansatz, in einem Mehrgenerationenhaus zu leben, klang für mich sehr interessant. Wie gelingt es, alle unter einen Hut zu bringen? Gibt es Reibereien? Wie funktioniert die Rücksichtnahme? Mischen sich die "Alten" immer bei den "Jungen" ein? Dies alles hat mich bewegt, als ich angefangen habe, das Buch zu lesen. Ich konnte es nicht mehr weglegen und musste es durchlesen. Es ist sehr unterhaltsam und warmherzig geschrieben, eben wie das Leben so ist, sowohl zum Lachen als auch zum Weinen. Ich konnte viel für mich heruasziehen. Es ist gut für alle, wenn Jung und Alt zusammenzuleben und wie ein Zusammenleben zwischen Jung und Alt gelingen kann. Außerdem nimmt das Buch einem ein wenig den Schrecken vor dem Altern, auf alles, was da noch kommt. Lorenz Wagner vereint Medizin und Wissenschaft und schreibt auch für Nichtwissenschaftler verständlich. Da Lorenz Wagner das Experiment selbst gemacht hat, wendet er das Gelernte auf seine Familie an. Es ist sehr unterhaltsam geschrieben, da die wissenschfaftlichen Ansätze und die Geschichten aus dem Haus sich abwechseln. Das Buch ist sehr zu empfehlen und man kann immer wieder nachlesen. Vielleicht kommen wir wieder auf das frühere zurück, als es normal war, dass alle zusammengelebt haben und sich Jung und Alt gegenseitig geholfen und unterstützt haben. Um Kinder großzuziehen, braucht man ja bekanntermaßen ein Dorf. Dieses hätte man dann im eigenen Haus. Zumal ja auch die Preise für Häuser und Grundstücke immer mehr steigen, vielleicht rückt dann die Familie wieder enger zusammen, z.B. in einem Mehrgenerationenhaus?

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Ein Buch für die Zukunft

Von: Asa

03.06.2021

Ein richtig tolles Buch mit einem sehr spannenden Thema. Ich selber bin auch „betroffen“ und fand es erstaunt, wie passend die Problematik beschrieben wurde. Es werden die verschiedenen Ansichten der Familienmitglieder beleuchtet und von Fachleuten gibt es praktische Tipps und Weisheiten. Eine sehr gelungene Mischung aus Ratgeber, Roman und Biografie. Richtig toll! Ich möchte einige Tipps selber anwenden und freue mich schon auf die ersten Erfolge und Reaktionen.

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Wissenschaft so süffig wie ein Familienroman

Von: Regina Naphets

03.06.2021

Lorenz Wagner hat für sich und seine Kleinfamilie das Zusammenleben in einer Großfamilie entdeckt. Selbst nicht mehr der Jüngste reflektiert er in poetischen Bildern und humorvoll die Begegnungen der vier Generationen, die sich gegenseitig herausfordern und bereichern. „Das kenn ich auch,“ denke ich als Leserin mit Großfamilienerfahrung auf den ersten Seiten. Aber schon bald verknüpft Lorenz Wagner Erlebnisse mit reflektierenden Fragen. Er ist bewandert auf wissenschaftlichem Boden. Und so philosophiert er nicht nur für sich selbst, sondern befragt Wissenschaftler unterschiedlichster Fachrichtungen. Mediziner, Molekularbiologen, Sozialwissenschaftler und Ökonomen kommen zu Wort, immer in einer Sprache, die auch Nichtwissenschaftler verstehen. Die Neugierde, mit der Wagner den vielseitigen Aspekten des Zusammenlebens und dem Phänomen des Alterns nachgeht, hat mich mitgerissen. Immer wieder fließt ein Stück Familiengeschichte zwischen die wissenschaftlichen Erkenntnisse und holt die Wissenschaftler aus ihren Laboren heraus. Auch die Wissenschaftler sind Menschen mit persönlichem Interesse an dem Thema, sind Menschen mit Familie, Menschen, die an einer Krankheit leiden oder sich mit ihrer Vergänglichkeit auseinandersetzen müssen. Wenn Lorenz Wagner zwischendurch Zukunftsvisionen beschreibt, die noch nach Scienceficton klingen, gelingt es ihm doch immer wieder, allen Fragen ein Ziel zu geben : Gesundes Altwerden ist erstrebenswert, weil es das chronologische Alter relativiert und dem Einzelnen und der Gesellschaft nutzt. Und das Zusammenleben in generationsübergreifender Gemeinschaft schafft Voraussetzungen für körperliche und geistige Gesundheit. Wenn Wagner fast etwas romantisierend sein Familienleben beschreibt, kommt mir oft der Gedanke, dass das aber nur die eine Seite der Medaillie ist. Das Buch macht Mut, das Älterwerden nicht als Feind bekämpfen zu müssen sondern sich weiter entwickeln zu dürfen. Jede Antwort wirft in Wagners Buch neue Fragen auf. Auch dieses Thema behandelt Lorenz Wagner: „Älter werden und jung bleiben heißt: seine Neugier wach halten.“

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