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Rezensionen zu
Morddurst

Frederic Hecker

Fuchs & Schuhmann (3)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Leseerlebnis : »Morddurst« ist der dritte Band der »Fuchs & Schuhmann«-Reihe von Frederic Hecker und wird aus mehreren Perspektiven in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Manche Szenen verbleiben in ihrer perspektivischen Zuordnung zunächst ungewiss, was den Lesenden zum Rätseln bringt. Diesen Aspekt habe ich sehr genossen. Die Charaktere werden alle gut gezeichnet und die zunächst scheinbar wahllos zusammengewürfelten Personen verbindet mehr, als man zunächst denkt. Für manche hätte ich mir jedoch mehr Aufmerksamkeit gewünscht. Der Handlungsverlauf ist gespickt mit unerwarteten Twists und kann in seiner Gesamtheit überzeugen. Ich persönlich hätte teilweise anders fokussiert. Manche Szenen waren mir persönlich zu seitenintensiv, wobei es keine wirklichen Längen als solche gab. Was ich mir zudem gewünscht hätte, wäre etwas mehr von Frankfurt in dem Buch wiederzufinden. Das Hörbuch kann ich zudem empfehlen, da es ganz großartig von Achim Buch eingespochen wurde. Fazit : Ein gelungener Thriller, der mir spannende Lesestunden voller Gänsehautmomenten, Herzrasen und Gruselgelegenheiten.

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„Morddurst“ ist der dritte Band aus der Reihe des Fuchs & Schuhmann«-Thriller’s und knüpft an die Vorgänger an, kann aber auch eigenständig gelesen werden. Ich kannte weder Totenblass (2020) noch Rachekult (2021) hatte aber auch keiner Probleme in die Geschichte zu kommen, denn die notwendigen Infos der Vorgänger wurden geschickt in die Story eingebracht. Besonders ins Auge stieß mir allerdings das Cover, welches mit seiner fühlbaren Oberfläche zusammen mit dem vielversprechenden Klappentext eine „morddurstige“ Story zu verheißen schien. Der Thriller hat eine stolze Seitenanzahl von 618 allerdings ließ der flüssige Schreibstil die einzelnen Kapitel im Nachhinein doch recht schnell verfliegen. Kommissar Fuchs und seine Fallanalystin Schuhmann werden erneut mit den grausamen Morden des geflüchteten Serienkillers Richard Dorn konfrontiert, nachdem diesem geschickt eine spektakuläre Flucht gelingt. So erleben wir eine spannende und aufregende Jagd nach dem Killer, der den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Die Story beginnt ziemlich rasant und lässt im Mittelteil dann etwas an Spannung nach, was eventuell auch an den langen und nicht betitelten Kapiteln liegt. Doch der „kleine“ Durchhänger wurde mit einem packenden Finale wieder wett gemacht. „Morddurst“ ist ein spannender Thriller mit einem sympathisch dargestellten Ermittlerteam und einem fesselnden in sich abgeschlossenen Fall.

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Gleich vorab: ich denke, ohne Kenntnis der vorangegangenen Bücher ist es schwer, in die Story hineinzufinden. Es geht vorrangig um einen „alten“ Fall und auch die Beziehungen der Protagonisten untereinander sind für das Verständnis nicht unerheblich. Also beginnt bitte mit Teil 1, „Totenblass„. Nach dem traumatischen Erlebnis, das der Verhaftung des Serienmörders Dorn voraus ging, ist Fuchs schockiert, als dieser ihn kontaktiert. Alles in ihm sträubt sich dagegen, auf die Forderungen des Mörders zu reagieren. Doch die Ermittlungen erfordern ein Treffen. Es kommt, wie es kommen musste, dem brutalen Mörder gelingt die Flucht! Noch einmal müssen sich Fuchs und seine Kollegen auf die Jagd nach Dorn machen. Solch ein Szenario finde ich persönlich immer schwierig. Der Täter hatte bereits in einem vorangegangenen Buch seine Bühne und eine erneute Jagd auf ihn hat mich zweifeln lassen, ob die Geschichte noch einmal spannend wird oder nur eine abgewandelte Kopie des ersten Buches wird. Mit dem Unterschied, dass man hier den Täter kennt. Interessanterweise schafft es der Autor, die Flucht des Mörders durch unvorhersehbare Kleinigkeiten zu einem Desaster werden zu lassen und diesen dadurch weniger übermenschlich erscheinen zu lassen. Diese kleinen Rückschläge haben die Story wahnsinnig interessant gemacht, denn sie war dadurch überhaupt nicht vorhersehbar. Leider ärgerte mich aber im Lauf der Geschichte, dass die Ermittler wirklich sehr gute Ideen und Möglichkeiten hatten, Dorn zu fassen, diese aber immer wieder durch eigene Fehler verbocken! So war auch der Schluss für mich sehr vorhersehbar und die Protagonisten agierten wie befürchtet unüberlegt und fast schon naiv dumm. So richtig konnte mich die Story daher nicht bis zum Ende fesseln.

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