Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Beuteherz

Ulrika Rolfsdotter

Die Annie-Ljung-Serie (1)

(6)
(5)
(0)
(0)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

„Beuteherz“ ist Band eins der Annie-Ljung-Serie. Ein Kriminalroman in dem eine Sozialarbeiterin ermittelt, hört sich interessant an. Ich war auf die Umsetzung gespannt. Ulrika Rolfsdotter hat einen angenehm ruhigen und flüssigen Schreibstil. Nach dem ersten Kapitel bin ich sofort in die Geschichte eingetaucht. Obwohl die Autorin viele Twists eingebaut hat, fehlte mir im Mittelteil gewisse Spannung. Annie und alle andere Charaktere konnte ich mir bildlich vorstellen, dennoch keine Bindung zu ihnen aufbauen. Meine Vermutung wer hinter dem verschwinden von Annies Nichte steckt, wurde bestätigt. Dennoch hat mir die Auflösung, Motiv und was die Autorin am Ende aus der Story gemacht hat, gut gefallen. Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugt hat, werde ich die Autorin im Auge behalten.

Lesen Sie weiter

Die Sozialarbeiterin Annie fährt in ihr Heimatdorf Lockne zurück. Es soll nur ein kurzer Besuch bei ihrer demenzkranken Mutter im Pflegeheim werden. Doch dann verschwindet Saga, die 17-jährige Tochter ihres Cousins. Plötzlich muß Annie sich mit den Schatten ihrer eigenen Vergangenheit konfrontieren. Das Buch hat kurze spannende Kapitel. Mir hat gut gefallen, dass Annie, eine Sozialarbeiterin, der Sache auf den Grund gehen will, als wäre sie eine Ermittlerin. Ich bekam Lust auf mehr. Danke an das Team von @team.bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Passend zum Buch und zu Schweden habe ich Köttbullar zubereitet. Dieses Mal aber eine vegetarische Version

Lesen Sie weiter

Gerade zu dieser Jahreszeit (Dezember bis Februar) liebe ich Schwedenkrimis die auch im Winter spielen. Mir ruft allein die Beschreibung von meterhohem Schnee und rauem Wind, Eis und Kälte ein unbehagliches Gefühl hervor, das ich zu Hause auf meinem warmen Sofa mit Decke und Tee sehr gerne genieße. J Dieses Buch ist daher wie für mich gemacht und auch für alle anderen, denen es in etwa genauso geht. Ich konnte die Schneelast und Kälte regelrecht spüren und auch die Charaktere hatten alle etwas Raues, Abgehärtetes an sich, was mir sehr gut gefallen hat. Als andere Beschreibung würde mir noch „vom Leben gezeichnet“ einfallen. Gerade mit der Hauptfigur Annie Ljung konnte ich gut mitfiebern. Ich konnte ihre Not und Verzweiflung oft spüren und nachvollziehen. Sie ist, genauso wie alle anderen Figuren auch, authentisch und lebhaft von der Autorin gezeichnet. Auch die schneebedeckte Landschaft Nordschwedens mit ihren Gefahren sind so bildhaft beschrieben, dass ich mit oft vorstellen konnte, selbst dort zu sein. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, so dass ich zügig durch die Handlung „gleiten“ konnte, die zu dem sehr spannend ist. Ulrika Rolfsdotter gelingt es sehr gut die Spannung vom Anfang bis zum Ende aufrecht zu erhalten.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung und Fazit: Wie einen die Vergangenheit prägt oder viel mehr hemmt, sieht man am Beispiel der Hauptprotagonistin Annie Ljung. Ihr ist Unrecht geschehen und trotzdem wurde ihr, dem Opfer, die Schuld zu geschrieben. Unfassbar und sie hat der Heimat Lebewohl gesagt. Bis zum Zeitpunkt, dass es ihrer dezenten Mutter schlechter ging und das ihr Cousine verschwand. Mit der Ausreißer Theorie hat sie sich nicht zufrieden geben. Das Buch hat kurze spannende Kapitel, die das Lesen schön flüssig halten, man ist gefühlt in Schweden dabei. Annie, eine Sozialarbeiterin, die mit Einsatz an der Aufklärung des Falls arbeitet, als wäre sie eine Ermittlerin. Das sieht auch Kommissar Hans Nording so - Seite 427"Sie scheinen eine Art siebten Sinn gehabt zu haben. Außerdem waren sie unglaublich beharrlich und haben mir mehr Informationen entlockt, als die Polizei eigentlich herausgeben darf." Mitunter ging mir ihre Art, sich überall einzumischen und selbst zu ermitteln auf den Keks, aber ich muss die Hauptprotagonistin nicht zu hundertprozent leiden können. Einen Kaffee kann ich eh nicht mit ihr trinken. Ein solides Erstlingswerk, was ich weiterempfehlen kann. Interessant und somit gelungen fand ich das Hintergrundwissen über das sozialleben und die Vergangenheit der Hexenprozesse. Noch eine paar Lieblingsstellen Kapitel 6 Ende "Wenn man die Zeit doch nur zurückdrehen könnte, dachte sie. Bis dahin, als alles noch in Ordnung gewesen war. Bevor alles zerbrochen und sie an allem schuld war. " Seite 125 "Es ist gefährlich, alles un sich hineinzufressen. Die Dinge werden dann nur immer größer, und irgendwann zerbricht man daran. Ich glaube, es wäre gut für dich, hierzubleiben und dich mit der Vergangenheit auszusetzen, sie endgültig abzuschließen." Mein Dank geht an das Team von lovelybooks.de und den Heyne Verlag für das bereitgestellte Rezi-Exemplar. Und natürlich auf die Autorin, die mich hat mitermitteln lassen und weiß, wie man Spannung aufbaut.

Lesen Sie weiter

Beuteherz ist so Spannung mag es ja wenn mich Bücher richtig durch die Spannung packen können Dort Einstieg ins Buch gefiel mir sofort und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen Der schreibstil ist klasse ,locker, flüssig und verständlich Auch die Charaktere sind klasse und Annie war mir sofort sympatisch Aber auch die anderen Charaktere sind klasse und super gewählt Das Setting ist klasse und die Handlungen auch sie machen mit den Charakteren einen tollen spannenden Krimi aus inklusive Ermittlungen Ich freue mich schon auf weitere spannende Fälle mit Annie Ljung

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Ich bin beim Stöbern auf diesen Kriminalroman aufmerksam geworden, der Klappentext hatte mich direkt angesprochen. Der Einstieg ist mir direkt leicht gefallen, da die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil hat und mich die Hauptprotagonistin direkt begeistern konnte. Man lernt hier die Sozialarbeiterin Annie kennen, die ihre Heimat damals recht überhastet verlassen hat und nach Stockholm gezogen ist. Nun ist sie mehr oder weniger gezwungen, ihrer Heimat einen Besuch abzustatten, da sie ihre demenzkranke Mutter im Pflegeheim besuchen muss. Während ihres Aufenthalts verschwindet allerdings Saga, die 17jährige Tochter ihres Cousins und er bittet sie, sich an der Suche zu beteiligen. Dies führt natürlich dazu, dass ihr Aufenthalt verlängert werden muss und dies erfordert eine Entscheidung für ihre Zukunft. Wer hat mit Sagas Verschwinden zu tun? Mich konnte dieser Kriminalroman von Anfang bis Ende total fesseln und begeistern. Es hatte keinerlei Längen und konnte mich sehr gut unterhalten. Ich hoffe sehr, dass es hier bald einen 2. Teil um Annie gibt. Von mir bekommt Beuteherz eine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen. 5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zur Autorin: @Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

Lesen Sie weiter

"Beuteherz" von Ulrike Rolfsdotter ist ein äußerst spannender Krimi, der die Geschichte einer vermissten jungen Frau erzählt, die der Sozialarbeiterin Annie Ljung zum Verwechseln ähnlich sieht. Annie selbst wollte nie wieder nach Lockne zurückkehren, da dort in der Vergangenheit schreckliche Dinge geschehen sind, die unauslöschliche Spuren bei ihr hinterlassen haben. Doch Annie fühlt sich verpflichtet, ihre demenzkranke Mutter zu besuchen. Was ist in den dunklen Wäldern geschehen? Hat sich die Tat von damals wiederholt? Die Geschichte wird von Anfang bis Ende als äußerst packend beschrieben. Kurze Kapitel erhöhen die Spannung. Immer wieder neue Spuren, neue Verdächtige. "Beuteherz" - ein Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Absolute Lese-Empfehlung!

Lesen Sie weiter

Vor vielen Jahren ist Annie Ljung aus der schwedischen Kleinstadt nach Stockholm geflohen und hat seitdem erfolgreich als Sozialarbeiterin gearbeitet. Nun macht sie einen kurzen Abstecher, um ihre demenzkranke Mutter im Pflegeheim zu besuchen. Doch als dann die Tochter ihres Cousins verschwindet, die ihr sehr ähnlich sieht, kommen eigene Erinnerungen an ihre problematische Jugend hoch. Und da die Polizei keine Erfolge vorweisen kann, bleibt sie trotz aller Vorbehalte, um das Mädchen wiederzufinden… Schwedische Krimis schwimmen immer noch auf einer Erfolgswelle, sodass immer mehr Vertreter des Genres auch hierzulande eintrudeln. Autorin Ulrika Rolfsdotter hat nun eine weitere Reihe begonnen, die jedoch einen interessanten Ansatz bietet: Hauptfigur Annie Ljung ist nicht etwa Pathologin oder Kommissarin, nicht einmal Reporterin, sondern Sozialarbeiterin. Das merkt man in der Art, wie sie mit ihren Mitmenschen umgeht, in ihrem Engagement und ihrer großen Empathie – Stärken, mit denen sie im ersten Band „Beuteherz“ interessante Impulse setzt. Mir gefällt, wie gut erdacht die Figur wirkt und wie auch die anderen Rollen mit ausdrucksstarken Charakteren ausgestattet sind, sodass man schnell eine Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Die Atmosphäre ist ebenfalls dicht, die verschiedenen Szenerien sind lebendig beschrieben. Das Kleinstadtambiente, in der alle untereinander kennen und in denen sich Gerüchte schneller verbreiten als Feuer im trockenen Stroh, sorgt für eine sehr dichte Atmosphäre, was der Geschichte sehr guttut. Die Handlung ist auch deswegen so stark, weil die Lesenden entscheidende Momente aus der Vergangenheit von Annie nicht kennen. Vieles wird angedeutet, sodass man eine leichte Ahnung des zurückliegenden Grauens erahnen kann, was einen weiteren Spannungsbogen setzt. Besonders gelungen ist, dass dies mit dem aktuellen Fall verknüpft wurde und Annie dadurch noch mehr mit den Ereignissen ihrer Jugend konfrontiert wird. Der Aufbau ist sehr spannend, immer weiter steigert sich die Dramatik der Handlung. Dass sich alles am Ende zu einem packenden Finale zusammenballt und dabei auch Annies Rolle in dem ganzen Konstrukt aufgeklärt wird, deutet sich schnell an. Das wirkt dennoch überraschend, packend und sehr gut erdacht. „Beuteherz“ lässt Spannung und Bedrohung durchgängig mitschwingen, mal subtil, mal sehr im Vordergrund. Die enge Bindung der Hauptfigur Annie zu den aktuellen Ereignissen und ihr eigenes Geheimnis sorgen dabei für eine besonders dichte Spannung, während das Kleinstadtambiente mit den eingängigen Charakteren für eine sehr gelungene Kulisse sorgt. Ein starker erster Teil der Reihe, der auf über 400 Seiten sehr kurzweilig geraten ist.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.