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Rezensionen zu
Eine Dame mit Geheimnissen

Hannah Conrad

Die Lilienpalais-Reihe (4)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

München, 1827: Seit acht Jahren lebt Nanette nun schon in München und arbeitet bei den von Seybachs als Gouvernante. Allerdings weiß niemand, was sie zuvor gemacht hat, woher sie kommt und warum sie mit so viel Vehemenz für ihre Schützlinge kämpft und für alle immer nur das Beste will. Eins ihrer Geheimnisse ist ihre Verkleidung, die sie älter und fülliger aussehen lässt. Auch ihre Leidenschaft für das Schreiben kennt niemand, denn der Fortsetzungsroman von ihr erscheint unter dem Namen Anonymus einmal wöchentlich in der Zeitung und der Verleger Ferdinand von Rückl kennt sie nur als Vertreterin des wahren Autors, der nicht erkannt werden möchte. Dass sie sich aber zu dem attraktiven und direkten Zeitungsverleger hingezogen fühlt, will sie sich lange Zeit selbst nicht eingestehen. Als nun eine junge Bedienstete von Burg Neuhausen im Lilienpalais anklopft und um eine Anstellung bittet, bekommt Nanette Angst um ihre Tarnung und tut alles, die junge Frau in einem anderen Haus unterzubringen. Das lässt diese neugierg werden und sie begibt sich auf die Spur der Gouvernante, dabei ist sie aber längst nicht allein... Dem Autorinnenquartett, das sich hinter Hannah Conrad verbirgt, ist mit diesem Roman ein sehr rundes Ende gelungen, das sich aber stark von den Vorgängerbänden unterscheidet. Gibt es hier doch vier Handlungsstränge, sodass vier Personen berichten, und die Ereignisse im Hause von Seybach überschneiden sich und es werden Momente erwähnt, die in der anderen Büchern bereits Thema waren. Ich muss sagen, ich war auf diesen vierten Band sehr neugierig, denn in den drei Büchern zuvor spielt Nanette immer eine Schlüsselrolle, man kann aber nie hinter die Fassade sehen und weiß nicht, warum diese so handelt und was ihre Geheimnisse sind. Nun erfährt man zwar viel über die Vergangenheit der Gouvernante, trotzdem konnte mich dieser Teil nicht so fesseln, wie erhofft und wie es mir bei den anderen Büchern zuvor ging. Gerade anfangs hatte ich so meine Probleme, in die Handlung zu finden und ein stetiger Lesefluss mit Spannung hat sich erst ab dem zweiten Drittel eingestellt. Sehr gut gefallen hat mir aber, dass man so manche Ereignisse aus der Sicht von Nanette nun nochmals erleben konnte, was für mich auch zu einem perfekten Reihenabschluss gehört.

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Verehrte Leserschaft, zum heutigen Debüt kommt nicht eine Debütantin ins Auge des Betrachters, sondern das Finale einer Saga ! Die Lilienpalais -Sage führt Sie mit diesem Band zum Ende einer großen Familien Geschichte, die München in Aufruhe gebracht hat. Nicht nur dass die Müdel des Hauses Seybachs sich über die Monate immer reichlich zum Gesprächsstoff gebracht haben und uns somit mdie Tee Zeit versüsst haben, jetzt haben sie zum Finale hin noch ein Ass im Ärmel. Denn zu dieser Saison hält keine geringere die Stadt im Atem, als die sehr ruhige, geheimnissvolle und doch sehr spitzzüngige Gouvernante Nanette . Ja sie haben richtig gelesen, meine Leserschaft, eine Gouvernante schafft es auf die Titelseite und ist der Gesprächsstoff schlecht hin. könnte es sein dass die eigentlich bekannte Person, doch nicht diese Person ist, die sie zu scheinen mag ? Trägt sie eventuell ein tiefgründiges Geheimniss mit sich, welches der Gesellschaft unbekannt ist. Welche Rolle spielt Ferdinand von Ruckl vom Zeitungsverlag, in diesem geheimnissvollen und gefährlichen Spiel ? Könnte es sein, dass wir durch dieses Finale ein Großes Geheimniss auf der Spur sind ?! Nun denn, auch für eine Gouvernante gibt es Regeln, die einzuhalten sind, wenn man natürlich auch die Person ist, die man zu scheinen vermag. Ein grosses beben mit überraschenden Wendungen, wird sicherlich auch zum letzten Mal, München nochmals erschüttern.

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Achtung, es handelt sich hierbei um den 4. Teil einer Reihe. Diese Rezension ist spoilerfrei gehalten, allerdings empfiehlt es sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. 🤍 Nanette arbeitet seit vielen Jahren bei den von Seybachs und hat einiges mitgemacht. Sie kennt die Kinder genau, doch sie hat auch Geheimnisse. Sehr viele, wie wir seit Band 1 wissen – denn die unauffällige alte Dame scheint viel mehr zu wissen als jeder andere im Haus. Seit Band 1 habe ich mich auf dieses Buch gefreut, das endlich all unsere Geheimnisse beantworten wird! Nanette beteiligt sich als Fortsetzungsautorin pikanter Bücher, die gleichermaßen Empörung auslösen, doch die Leserschaft wächst stetig. Ferdinand von Rückl macht ihr aber das Leben schwer: Zwischen ihnen entwickelt sich eine hitzige Enemies-to-Lovers-Dynamik. Hannah Conrad ist für mich ein wirklich heller Stern am Himmel der historischen Romane: Alle vier Bücher mochte ich wahnsinnig gern. Es wird witzig, spannend und heiß. Mein Favorit bleibt Band 2, doch auch im Finale konnte mich die Autorin noch einmal mitreißen. Meine Fragen wurden beantwortet, außerdem fand ich es irgendwie auch ganz schön, aus der Sicht einer älteren Dame zu lesen. Also, Nanette ist nicht „alt“, aber sie ist auch keine 20 Jahre mehr, wie die Protagonisten davor. Die Geschichte zwischen Ferdinand und ihr fand ich ergreifend, witzig und spannend – definitiv ein würdiger Abschluss der Reihe. Fazit: Die Lilienpalais-Reihe ist ein Must-Read für Liebhaber:innen von historischen Romanen – hochspannend, witzig und fesselnd. ✨

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Darum geht es: Nanette ist seit Jahren als Gouvernante im Lilienpalais angestellt. Sie schafft es, alle Kinder der von Seybachs in die Münchener Gesellschaft einzugliedern. Doch dabei verbirgt sie so einige Geheimnisse. Und dann ist da auch noch dieser unverschämte Verleger Ferdinand von Rückl, der die Geschichten von Anonymus, den Nanette heimlich unterstützt, veröffentlichen soll. Findet Nanette auch ihre Liebe, wie sie sie für ihre Schützlinge gefunden hat? Meine Meinung: Zunächst einmal wie immer das Cover: Ich finde dieses am schönsten von der ganzen Reihe. Es passt wieder einmal großartig zu den anderen Büchern, alle vier sehen zusammen soo schön im Regal aus! Der Titel weckt sofort das Interesse, vor allem, da die Geheimnisse von Nanette bereits in den anderen Teilen angedeutet wurden. Und dieses Interesse wurde durch den Klappentext nur verstärkt. Ich musste es sofort lesen! Oh wow! Muss ich noch mehr sagen? Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Wie ich in den anderen Rezensionen bereits gesagt hatte, war (und ist) Nanette meine liebste Figur. Und genau das hat sich durch diesen Teil nur bestätigt. Nanette ist eine Figur mit Ecken und Kanten, sie vermittelt wichtige feministische Werte und steht für so viele wichtige Themen! Auch die anderen Figuren haben mir super gefallen, die die man schon kannte, aber beispielsweise auch ganz neu: Ferdinand. An manchen Stellen haben mich die vielseitigen Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben wurde, etwas gestört, ich hätte gerne nur aus Nanettes (und vielleicht noch Ferdinads) Perspektive gelesen. Der Schreibstil ist großartig! Die Emotionen der Figuren werden sehr genau beschrieben, sodass man das Gefühl hat, Teil des Ganzen zu sein. Ich bin verliebt! Für mich persönlich hat dieses Buch den besten Plot von allen. Es ist super interessant ausgearbeitet, da man die ersten drei Teile zusammengefasst in einem hat, aber aus einer ganz anderen Perspektive, nämlich Nanettes. Es fühlt sich keineswegs wie eine Wiederholung an. Und dann der Plottwist? Oh, wow. Aufmerksame Lesende ahnen diesen zwar recht schnell, aber trotzdem wird er ganz toll eingearbeitet! Fazit: Das beste Buch der Reihe, das mich, bis auf minimale Punkte, zu 100 Prozent überzeugen konnte! Eine riesige Leseempfehlung!

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Dieses Mal befinden wir uns im Jahr 1827 der Stadt München. Schon seit sieben Jahren arbeitet Nanette bei den von Seybachs als Gouvernante. Seitdem hütet sie auch ein düsteres Geheimnis. Nachdem ihre Schützlinge ihr Glück und die Liebe finden, sucht sie nach einem neuen Sinn in ihrem Leben. Sie beteiligt sich an der Veröffentlichung pikanter Fortsetzungsromane des Autors Anonymus, die großen Anklang bei den Lesern und zugleich viel Empörung in der Münchner Gesellschaft sorgen. Nur der Zeitungsverleger Ferdinand von Rückl macht ihr das Leben schwer und fordert sie ständig zu Diskussionen heraus. Gleichzeitig übt das Feuer, das Nanette in ihm lodern sieht, eine enorme Anziehungskraft auf sie aus und ein prickelndes Spiel beginnt. Das Buch hatte, wie die Vorgänger auch, einen sehr schönen Schreibstil. Anders waren jedoch dieses Mal, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. So wird sie neben Nanette auch Carl von Seybach, Ferdinand von Rückl und weiteren erzählt. Dadurch musste man sich bei manchen Geschichtssträngen gedulden, bis man erfahren hat, wie es weitergeht. Dadurch war es aber auch spannend. Trotzdem habe ich mir das Buch etwas anders vorgestellt und es war nicht so leicht, wie die vorherigen Geschichten, aber das passte auch irgendwie zu Nanette. Nanette als Protagonistin mochte ich wirklich sehr. Ich mochte es einfach, mehr von ihr zu erfahren und wie sie alles organisiert. Denn das bekommt man in den vorherigen Büchern nur am Rande mit. Gleichzeitig ist sie einfach eine wundervoll starke Protagonistin, die für sich und ihre Wünsche einsteht. Aber auch von den anderen werden wir überrascht. Andere Charaktere fand ich hingegen durch ihre Art ein bisschen anstrengend. Was ich jedoch gut fand ist, dass auch auf unschöne Themen eingegangen wird. Dieses Buch sollte nicht unabhängig von den anderen gelesen werden, da es zeitlich mit den anderen Geschichten stattfindet und diese kurz angeschnitten werden. Was ich persönlich aber sehr schön fand. Wer also die Vorgänger gelesen hat und mehr über Nanette erfahren möchte und wie sie Gouvernante bei den von Seybachs geworden ist, sollte dieses Buch lesen.

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tolles Finale

Von: das Geheimnis der Bücher

18.09.2023

Endlich! Das war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe. Endlich bekommt mein Lilienpalais-Liebling ihren eigenen Band. Und dann überkam mich ein Schrecken: Was wenn er nicht gut werden würde? Ich habe deshalb erst ein wenig gehadert ob ich es wirklich lesen will, aus Angst dass es Nanette wie sie in meiner Fantasie ein Eigenleben entwickelt hat, nicht so widerspiegeln würde. Aber ich habe mich dann doch getraut, denn Neugierde siegt eigentlich immer. Die Geschichte war grandios, man erfährt wie unsere Lieblings-Gouvernante die ganze Zeit im Hintergrund die Fäden zieht und wodurch sie ihre teilweise verworrenen Schachzüge überhaupt verwirklichen kann. Und es wirkte alles in sich so stimmig. Einfach unglaublich gut. Einziges kleines Mankerl ist dass ich die Liebesgeschichte nicht ganz so sehr gefühlt habe wie sonst, aber ganz ehrlich? Das ist bei diesem gelungenen Finale eigentlich auch völlig egal. Kleine Warnung jedoch: diesen Band solltet ihr wirklich erst lesen, wenn ihr die anderen drei kennt, denn die Spoiler hier wären so massiv, dass sie doch das Leseverknügen der anderen drei etwas schmälern könnten. Bewertung: 4,75/5 Fazit: ein mehr als gelungener Abschluss der Reihe und noch dazu bekommt mein liebster Charakter nun die volle Aufmerksamkeit

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München, 1827. Seit sieben Jahren arbeitet Nanette als Gouvernante bei den von Seybachs, seit sieben Jahren hütet sie ein düsteres Geheimnis. Als nach und nach ihre Schützlinge Johanna, Maximilian und Isabella – dank ihrer Hilfe – Glück und Liebe finden, sucht Nanette einen neuen Sinn in ihrem Leben. Heimlich beteiligt sie sich an der Veröffentlichung pikanter Fortsetzungsromane des Autors Anonymus, die für viel Empörung bei der biederen Münchner Gesellschaft sorgen und zugleich von einer wachsenden Leserschaft verschlungen werden. Nur der Zeitungsverleger Ferdinand von Rückl macht ihr das Leben schwer. Ständig fordert er sie heraus, die Diskussionen mit ihm sind hitzig. Gleichzeitig übt das Feuer, das Nanette in ihm lodern sieht, eine enorme Anziehungskraft auf sie aus. Ein prickelndes Spiel beginnt ... Ich habe dieses Buch von Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen! Vielen vielen Dank dafür! Nach dem zweiten Band dieser Reihe war ich mir zunächst echt unsicher, ob ich das ganze überhaupt weiter verfolgen soll, da mir der zweite Band nicht wirklich viel geben konnte. Aber ich bin froh, dass ich am Ball geblieben bin und mir Band 3 und nun auch Band 4 echt gut gefallen hat. Alles war mir in zweiten Teil fehlte, wurde in den Folgebänden deutlich besser eingearbeitet. Ich mochte Nanettes Geschichte und war wirklich gespannt auf ihr Geheimnis, was man sich im Laufe der Geschichte dann irgendwann zusammenreimen konnte, was dem ganzen aber kein Abbruch getan hat. Ich mochte auch unseren männlichen Protagnisten Ferdinand sehr gerne und ich wünschte es hätte noch viel mehr Szenen zwischen den beiden gegeben, um einfach noch ein bisschen mehr Gefühl für die Beziehung der beiden zu bekommen. Das Buch wurde wieder mit einem locker, leichten Stil geschrieben, der es einem wirklich nicht schwer gemacht durch das Buch zu fliegen, sodass ich es wieder in wenigen Tagen durch hatte. Ich hätte am Ende des Buches irgendwie trotzdem noch gerne weiterverfolgt, wie es nun mit Nanette, nachdem sie ihr Geheimnis gelüftet hat, weiter geht. Mit ihr und Ferdinand. Das Buch hat mich alles in allem gut gefallen und bekommt 4/5 Sterne von mir.

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Ein run

Von: Tirol

03.09.2023

Der vierte Band der Lilienpalais-Reihe ist ganz anders als die drei Vorgänger. Erst einmal wird aus der Sicht zahlreicher Charaktere erzählt und Handlungen und Dialoge sind für mich anfangs noch nicht klar zu verstehen, da Persönlichkeit und Geheimnisse der Hauptprotagonistin Nanette erst nach und nach ans Licht kommen. Das ändert sich im Laufe des Buches und lange bevor das große Geheimnis gelüftet wird, kann sich der aufmerksame Leser denken, worauf es hinausläuft. Das Buch rundet die Reihe wunderbar ab und schließt die Lücken. Der zeitliche Rahmen zieht sich über die gesamte Geschichte der ersten Bände. Zu etwas Besonderem wird das Buch durch die Persönlichkeit der Protagonistin, unkonventionell, eigenwillig und stark. Ein entscheidender Unterschied in diesem vierten Band ist, dass die Romantik nicht im Vordergrund steht. Nicht das glückliche Ende einer Liebesbeziehung steht im Fokus, sondern die Verwirklichung von Nanettes Träumen und Plänen sowie die Aufdeckung ihres Geheimnisses. Der Schreibstil ist abstrakt, gleichzeitig bildhaft; statt zu viele Dinge zu beschreiben, werden einzelne, ins Auge stechende Details hervorgehoben, die Farbe und Leben hineinbringen. Leider konnte mich dieses Buch nicht so sehr packen wie die ersten drei Bände und obwohl es aus der Reihe nicht wegzudenken ist, halte ich es für das schwächste der vier Bücher.

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