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Rezensionen zu
Eine Dame mit Geheimnissen

Hannah Conrad

Die Lilienpalais-Reihe (4)

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Verehrte Leserschaft, zum heutigen Debüt kommt nicht eine Debütantin ins Auge des Betrachters, sondern das Finale einer Saga ! Die Lilienpalais -Sage führt Sie mit diesem Band zum Ende einer großen Familien Geschichte, die München in Aufruhe gebracht hat. Nicht nur dass die Müdel des Hauses Seybachs sich über die Monate immer reichlich zum Gesprächsstoff gebracht haben und uns somit mdie Tee Zeit versüsst haben, jetzt haben sie zum Finale hin noch ein Ass im Ärmel. Denn zu dieser Saison hält keine geringere die Stadt im Atem, als die sehr ruhige, geheimnissvolle und doch sehr spitzzüngige Gouvernante Nanette . Ja sie haben richtig gelesen, meine Leserschaft, eine Gouvernante schafft es auf die Titelseite und ist der Gesprächsstoff schlecht hin. könnte es sein dass die eigentlich bekannte Person, doch nicht diese Person ist, die sie zu scheinen mag ? Trägt sie eventuell ein tiefgründiges Geheimniss mit sich, welches der Gesellschaft unbekannt ist. Welche Rolle spielt Ferdinand von Ruckl vom Zeitungsverlag, in diesem geheimnissvollen und gefährlichen Spiel ? Könnte es sein, dass wir durch dieses Finale ein Großes Geheimniss auf der Spur sind ?! Nun denn, auch für eine Gouvernante gibt es Regeln, die einzuhalten sind, wenn man natürlich auch die Person ist, die man zu scheinen vermag. Ein grosses beben mit überraschenden Wendungen, wird sicherlich auch zum letzten Mal, München nochmals erschüttern.

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Darum geht es: Nanette ist seit Jahren als Gouvernante im Lilienpalais angestellt. Sie schafft es, alle Kinder der von Seybachs in die Münchener Gesellschaft einzugliedern. Doch dabei verbirgt sie so einige Geheimnisse. Und dann ist da auch noch dieser unverschämte Verleger Ferdinand von Rückl, der die Geschichten von Anonymus, den Nanette heimlich unterstützt, veröffentlichen soll. Findet Nanette auch ihre Liebe, wie sie sie für ihre Schützlinge gefunden hat? Meine Meinung: Zunächst einmal wie immer das Cover: Ich finde dieses am schönsten von der ganzen Reihe. Es passt wieder einmal großartig zu den anderen Büchern, alle vier sehen zusammen soo schön im Regal aus! Der Titel weckt sofort das Interesse, vor allem, da die Geheimnisse von Nanette bereits in den anderen Teilen angedeutet wurden. Und dieses Interesse wurde durch den Klappentext nur verstärkt. Ich musste es sofort lesen! Oh wow! Muss ich noch mehr sagen? Dieses Buch hat mich in seinen Bann gezogen. Wie ich in den anderen Rezensionen bereits gesagt hatte, war (und ist) Nanette meine liebste Figur. Und genau das hat sich durch diesen Teil nur bestätigt. Nanette ist eine Figur mit Ecken und Kanten, sie vermittelt wichtige feministische Werte und steht für so viele wichtige Themen! Auch die anderen Figuren haben mir super gefallen, die die man schon kannte, aber beispielsweise auch ganz neu: Ferdinand. An manchen Stellen haben mich die vielseitigen Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben wurde, etwas gestört, ich hätte gerne nur aus Nanettes (und vielleicht noch Ferdinads) Perspektive gelesen. Der Schreibstil ist großartig! Die Emotionen der Figuren werden sehr genau beschrieben, sodass man das Gefühl hat, Teil des Ganzen zu sein. Ich bin verliebt! Für mich persönlich hat dieses Buch den besten Plot von allen. Es ist super interessant ausgearbeitet, da man die ersten drei Teile zusammengefasst in einem hat, aber aus einer ganz anderen Perspektive, nämlich Nanettes. Es fühlt sich keineswegs wie eine Wiederholung an. Und dann der Plottwist? Oh, wow. Aufmerksame Lesende ahnen diesen zwar recht schnell, aber trotzdem wird er ganz toll eingearbeitet! Fazit: Das beste Buch der Reihe, das mich, bis auf minimale Punkte, zu 100 Prozent überzeugen konnte! Eine riesige Leseempfehlung!

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Dieses Mal befinden wir uns im Jahr 1827 der Stadt München. Schon seit sieben Jahren arbeitet Nanette bei den von Seybachs als Gouvernante. Seitdem hütet sie auch ein düsteres Geheimnis. Nachdem ihre Schützlinge ihr Glück und die Liebe finden, sucht sie nach einem neuen Sinn in ihrem Leben. Sie beteiligt sich an der Veröffentlichung pikanter Fortsetzungsromane des Autors Anonymus, die großen Anklang bei den Lesern und zugleich viel Empörung in der Münchner Gesellschaft sorgen. Nur der Zeitungsverleger Ferdinand von Rückl macht ihr das Leben schwer und fordert sie ständig zu Diskussionen heraus. Gleichzeitig übt das Feuer, das Nanette in ihm lodern sieht, eine enorme Anziehungskraft auf sie aus und ein prickelndes Spiel beginnt. Das Buch hatte, wie die Vorgänger auch, einen sehr schönen Schreibstil. Anders waren jedoch dieses Mal, dass die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird. So wird sie neben Nanette auch Carl von Seybach, Ferdinand von Rückl und weiteren erzählt. Dadurch musste man sich bei manchen Geschichtssträngen gedulden, bis man erfahren hat, wie es weitergeht. Dadurch war es aber auch spannend. Trotzdem habe ich mir das Buch etwas anders vorgestellt und es war nicht so leicht, wie die vorherigen Geschichten, aber das passte auch irgendwie zu Nanette. Nanette als Protagonistin mochte ich wirklich sehr. Ich mochte es einfach, mehr von ihr zu erfahren und wie sie alles organisiert. Denn das bekommt man in den vorherigen Büchern nur am Rande mit. Gleichzeitig ist sie einfach eine wundervoll starke Protagonistin, die für sich und ihre Wünsche einsteht. Aber auch von den anderen werden wir überrascht. Andere Charaktere fand ich hingegen durch ihre Art ein bisschen anstrengend. Was ich jedoch gut fand ist, dass auch auf unschöne Themen eingegangen wird. Dieses Buch sollte nicht unabhängig von den anderen gelesen werden, da es zeitlich mit den anderen Geschichten stattfindet und diese kurz angeschnitten werden. Was ich persönlich aber sehr schön fand. Wer also die Vorgänger gelesen hat und mehr über Nanette erfahren möchte und wie sie Gouvernante bei den von Seybachs geworden ist, sollte dieses Buch lesen.

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tolles Finale

Von: das Geheimnis der Bücher

18.09.2023

Endlich! Das war mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe. Endlich bekommt mein Lilienpalais-Liebling ihren eigenen Band. Und dann überkam mich ein Schrecken: Was wenn er nicht gut werden würde? Ich habe deshalb erst ein wenig gehadert ob ich es wirklich lesen will, aus Angst dass es Nanette wie sie in meiner Fantasie ein Eigenleben entwickelt hat, nicht so widerspiegeln würde. Aber ich habe mich dann doch getraut, denn Neugierde siegt eigentlich immer. Die Geschichte war grandios, man erfährt wie unsere Lieblings-Gouvernante die ganze Zeit im Hintergrund die Fäden zieht und wodurch sie ihre teilweise verworrenen Schachzüge überhaupt verwirklichen kann. Und es wirkte alles in sich so stimmig. Einfach unglaublich gut. Einziges kleines Mankerl ist dass ich die Liebesgeschichte nicht ganz so sehr gefühlt habe wie sonst, aber ganz ehrlich? Das ist bei diesem gelungenen Finale eigentlich auch völlig egal. Kleine Warnung jedoch: diesen Band solltet ihr wirklich erst lesen, wenn ihr die anderen drei kennt, denn die Spoiler hier wären so massiv, dass sie doch das Leseverknügen der anderen drei etwas schmälern könnten. Bewertung: 4,75/5 Fazit: ein mehr als gelungener Abschluss der Reihe und noch dazu bekommt mein liebster Charakter nun die volle Aufmerksamkeit

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Mit Freude bin ich in den Lillienpalais zurückgekehrt. Während in den vorherigen Bänden die jungen Leute in Fokus standen, auf rauschende Bälle gingen und ihre wahre Liebe trafen, war immer eine gute Seele im Hintergrund, die alles daran setzt, dass ihre Schützlinge glücklich sind. Nanette hat einige Geheimnisse. Die rund um ihr Erscheinungsbild werden schon auf den ersten Seiten gelüftet, wobei es mir als Leser in den vorherigen Bänden nie aufgefallen war. So unscheinbar sie vorher war, umso bunter wird die nun dargestellt. Sie lebt ein geheimes Leben außerhalb des Lillienpalais, sie liebt und verfolgt eisern ihre Träume, mit dem Wissen, dass ihre Zeit als Gouvernante bald enden wird. Nanette wird als die starke und selbstbewusste Frau dargestellt, die schon vorher zu erahnen wahr. Doch nicht nur ihre Gegenwart birgt Geheimnisse, auch ihre Vergangenheit stellt viele vor ein Rätsel, was sie und ihr Gefühlsleben in einige Schwierigkeiten bringt. Neben Nanette lernt man außerdem den Verleger Ferdinant kennen, der einige Schlachten mit ihr zu schlagen hat. Auch aus der Sicht von Carl und dem Dienstmädchen Kätt erfährt man vieles, was am Ende viele Fäden zusammen führen lässt. Mein Fazit: Ein würdiges Ende für eine tolle Reihe. Mit Nanette war der Abschuss überraschen anders, aber doch fesselnd und kurzweilig.

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„Eine Dame mit Geheimnissen“ ist der vierte und letzte Band der Lilienpalais-Reihe“. Alle Bände sind in sich abgeschlossen, so dass sie auch losgelöst voneinander zu lesen sind. Es lohnt sich auf jeden Fall, der Reihe nach zu lesen, so lernt man die individuellen Geschichten der einzelnen wunderbaren Protagonisten am besten kennen. Der Roman überzeugt auch hier wieder mit einem leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil. Die bildhafte Ausdrucksweise sorgt für ein sehr lebendiges Kopfkino. Jedenfalls war ich sehr gespannt auf Nanette‘s Geschichte, die Gouvernante, die ihre Schützlinge Johanna, Maximilian und Isabella nebst ihren späten Angetrauten zum Glück verholfen hat. Überhaupt hat Nanette ein gewisses Maß an Einfluss in den unterschiedlichsten Personengruppen Münchens. Als Frau zu dieser Zeit mehr als bemerkenswert. Ich muss gestehen, anfangs war ich etwas irritiert, dass wir zeitmäßig wieder „auf Anfang“ zurückkehren, ungefähr in der Zeit, als Johanna im Lilienpalais ankam (Band 1) und die Handlung erstreckt sich dann praktisch über die ersten drei Bände hinaus, was ich wiederum überaus interessant fand, da man die damaligen Hauptprotas aus einer anderen Perspektive erlebt. Die Figuren sind einfach genial, viele haben wir bereits aus den Vorgängerbänden kennengelernt, hier kommen noch einige hinzu, vor allem Zeitungsverleger Ferdinand von Rückl, der Nanette‘s Gefühlswelt durcheinander bringt. Einige weitere Figuren sorgen für ordentlich Spannung, da es Nanette‘s Vergangenheit betrifft und des Weiteren kommt hier auch Carl von Seybach zu Wort bzw. man erfährt seine Gedanken und dadurch bekam ich eine völlig andere Sichtweise auf ihn und musste komplett meine Meinung über ihn über den Haufen werfen. Den Handlungsrahmen rundum Nanette hätte ich so nie erwartet und es ist eine tolle, emotionale und spannende Geschichte, die das Autorenquartett „Hannah Conrad“ perfekt eingebaut haben. Außerdem bekommt man einen großen Einblick in die „Dienstbotenetage“, zu dem Nanette schließlich gehört. Tagtäglich wird von den Dienstboten ein immenses Ausmaß an Arbeiten verrichtet und die Behandlung derer ist mitunter haarsträubend. Optisch verfügt das Buch über ein sehr gelungenes Cover und reiht sich perfekt in die anderen Bände ein. Im Buchdeckel vorn befindet sich der damalige Plan von München (sehr interessant) und im hinteren Buchdeckel ist die komplette Buchreihe mit den entsprechenden Covern abgebildet. Insgesamt wurde ich hier im Lilienpalais noch einmal mit einer außergewöhnlich spannenden Geschichte überrascht. Es ist ein toller Abschluss, der wunderbare Lesestunden bereithält. Ich empfehle „Eine Dame mit Geheimnissen“ bzw. die komplette Reihe sehr gerne weiter. Dafür gibt es fünf Sterne.

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Das Lilienpalais 1827 in München, der vierte Band dreht sich um die geheimnisvolle Gouvernante Nanette. Kam sie aus Ostpreußen? Woher kommt sie und warum verlegt sie ihre Geschichte als Fortsetzungsroman bei einer angesehenen Münchener Zeitung? Das wollen mittlerweile nicht nur Lesende wissen, sondern auch einige Protagonisten: Dieses Mal fiel es mir schwer in die Geschichte einzusteigen, aber dranbleiben lohnt sich. Die Töchter Carl von Seybachs spielen eine sehr untergeordnete Rolle, das Leben der Dienstboten im Hause und die Ziele von Nanettes Spaziergängen stehen im Mittelpunkt. Sie ist überhaupt nicht unnahbar, allerdings nach wie vor sehr zugeknöpft hinsichtlich ihrer Vergangenheit. Ein neues Dienstmädchen grätscht hinein, eins, das sie Kätt nennt, das sich in München als Katharina vorstellt und beim Nachbarn landet. Eins, dem Nanette aus unerfindlichen Gründen sehr bekannt vorkommt. Kätt wird neugierig ebenso der Verleger höchstpersönlich. Und die Spannung steigt. Sehr gut be- und geschrieben. Die angedeuteten Beschreibungen des Lebens der Dienstboten zwischen den Kirchgängen ihrer Herrschaften und nächtlichen Umtrieben ergötzen teils sehr. Und man will endlich wissen, was es mit Nanettes Vergangenheit auf sich hat. So nach und nach entblättert sich ihre Seele und das, was vor acht Jahren geschah. Man braucht die anderen drei Bände nicht zu kennen, um diesen Roman zu verstehen.

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Yiepppie :-) es geht weiter. Heute gönne ich mir lesetechnisch den Taschenbuch-Roman „Das Lilienpalais – Eine Dame mit Geheimnissen, Band 4). Das Cover ist ansprechend gestaltet. Als Betrachter sieht man ein angeschnittenes Paar, dass sich vertraut an den Händen berührt. Als Betrachter spürt man förmlich das Prickeln und die Spannung, die zwischen den beiden herrscht. Die Frau trägt ein schillerndes, bodenlanges Kleid. Der Mann trägt Bekleidung, die zur damaligen Zeit passt, auffällig ist der lange Gehrock. Rechts oben und links außen, auf dem Buchdeckel, ist eine weiße Lilie, die auf das Lilienpalais hindeutet. Der Buchrücken verspricht ...“eine Liebe voller Leidenschaft und Geheimnisse“. Das hört sich doch spannend an und passt hervorragend in mein Lese-Beute-Schema. Diesmal geht es um Nanette. Der Plot spielt in München, im November um 1827. Die Protagonisten sind Gouvernante Nanette, Johanna, Maximilian, Isabella von Seybach, Carl, Kätt, Ferdinand von Rückl, Für mich ist dies der vierte Band der Lilienpalais-Reihe von Hannah Conrad. Teil eins „Eine fast perfekte Debütantin“ habe ich letztes Jahr gelesen. Teil zwei „Ein Graf auf Abwegen“ vor kurzem fasziniert. Und supergut hat mir auch „Wirbel um die Komtess“, Teil drei gefallen. Schlägt man das Cover des neuen Romans auf, darf man sich über eine Einladung zum Ball und auf der nächsten Seite über eine Tanzkarte freuen. Ich finde es immer besonders schön, wenn ich so etwas entdecke. Dient es doch der besseren Vorstellungskraft. Cool ist auch die Aufzählung der Menschen die „unverzichtbar im Hintergrund“ agieren. In schnörkeliger Schrift: München - Zum Ball lädt ein: Das Haus von Seybach. Das wirkt edel und elitär. Ebenso wie „auf die Tanzkarte möchten“ und „unverzichtbar im Hintergrund“. In meinem Kopfkino zeigen sich die ersten Bilder. Das Buch startet mit einem Zitat von Nanette: … „Fehler sind Fehler. Und das Beste, was einem passieren kann – solange man bereit ist, wieder anzufangen“ … Meine Zeitreise beginnt in München, November 1827. Als Leser darf man sich auf Nanette & Ferdinand freuen. Der Plot wird von beiden, aus der jeweiligen Sicht wiedergegeben, aber auch andere Protagonisten kommen noch zu Wort. Die historischen Persönlichkeiten und Ereignisse im München des frühen neunzehnten Jahrhunderts werden perfekt zum Leser transportiert. Der Schreibstil und die Wortwahl von Hannah Conrad gefallen mir. Der Plot ist gut gewählt und beinhaltet einige unvorhergesehene Ereignisse. Die Figuren sind eigensinnig, mutig und geheimnisvoll. Ein toller Mix aus Fiktion und historischen Fakten. Als Leser erfährt man ganz nebenbei etwas über die Standesunterschiede, die Unterbringung des Personals und die ersten fiesen Krankheiten, wie „Cholera“, aber auch Tradition und „Sittlichkeit des Volkes“ kommen nicht zu kurz. Nicht zu vergessen die Einblicke in die Medizin, Hygiene und Infrastruktur. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Der Spannungsbogen steigt stetig und nimmt mich gefangen. Ich liebe und leide heftig mit. … damit es besser wird für alle. Geht es den Menschen schlecht, verwenden sie jede Anstrengung darauf, dass es ihnen wieder gut geht…. Ich ziehe daraus das Resümee: Willst du glücklich sein im Leben, Trage bei zu andrer Glück; Denn die Freude, die wir geben, Kehrt ins eig'ne Herz zurück. (frei nach Marie Calm) Buchrücken: Wie Feuer und Eis – Eine Liebe voller Leidenschaft und Geheimnisse München, 1827. Seit sieben Jahren arbeitet Nanette als Gouvernante bei den von Seybachs, seit sieben Jahren hütet sie ein düsteres Geheimnis. Als nach und nach ihre Schützlinge Johanna, Maximilian und Isabella – dank ihrer Hilfe – Glück und Liebe finden, sucht Nanette einen neuen Sinn in ihrem Leben. Heimlich beteiligt sie sich an der Veröffentlichung pikanter Fortsetzungsromane des Autors Anonymus, die für viel Empörung bei der biederen Münchner Gesellschaft sorgen und zugleich von einer wachsenden Leserschaft verschlungen werden. Nur der Zeitungsverleger Ferdinand von Rückl macht ihr das Leben schwer. Ständig fordert er sie heraus, die Diskussionen mit ihm sind hitzig. Gleichzeitig übt das Feuer, das Nanette in ihm lodern sieht, eine enorme Anziehungskraft auf sie aus. Ein prickelndes Spiel beginnt ... Die Autorin: Hannah Conrad hat bereits viele erfolgreiche Romane in verschiedenen Genres veröffentlicht. Hinter Hannah Conrad verbergen sich vier Autorinnen: Laila El Omari, Frieda Bergmann, Monika Pfundmeier und Persephone Haasis. Weitere Bücher: Das Lilienpalais Band 1, Das Lilienpalais Band 2, Das Lilienpalais Band 3 Fazit: ***** Der Roman „Eine Dame mit Geheimnissen“ (Lilienpalais-Reihe Band 4) ist im Heyne Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 347 Seiten, die einen krönenden Abschluss der Reihe abgeben.

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