Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Frau Glück und die Winterlichter

Anna Liebig

(13)
(3)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

>Wenn die Winterlichter funkeln, ist das Glück nicht weit entfernt..< Gerda Glück und ihr Waschsalon, viele viele Jahre hat Gerda ihren Kunden die Treue gehalten, auch ihre Waschmaschinen haben ihre Dienste getan. Nach und nach hatten diese Alterserscheinungen und gaben ihren Geist auf. Nur noch Elvis wäscht die Wäsche. Ihre treuen Kunden kommen nicht nur mit ihrer Dreckwäsche. Es sind richtig schöne Freundschaften entstanden. Sie lachen, scherzen und weinen miteinander. Gerda Waschsalon ist ein Wohlfühlort wo man gerne vorbei schaut. Im Dezember verwandelt sich der Waschsalon in einen ganz besonderen stimmungsvollen Ort. Alles ist geschmückt und funkelt. Immer wieder in der Weihnachtszeit erinnert sich Gerda an ihre Jugendliebe Jason. 1963 hat sie den Amerikaner kennengelernt, Gerda hätte die Chance gehabt, mit Jason nach Amerika zu gehen. Aber leider ist der Traum geplatzt und mit ihrer Mutter eröffnete sie den Waschsalon. Diese Geschichte ist voller Zauber, sehr melancholisch, voller Herzschmerz, Hoffnung und ganz viel Liebe. Ich mochte es, den Gesprächen zu lauschen, die Charaktere waren zum greifen nahe. Immer wieder ins Jahr 1963 zu springen, hat mich sehr berührt. Eine emotionale Story, die mich den ganzen Dezember begleitet hat, ein Adventskalender in Buchform, der für mich etwas ganz besonderes war. Auch das zauberhafte Cover, hat mein Herz tanzen lassen. Ein Weihnachtsgeschichte die mich sehr beeindruckt hat und ich immer so lächeln muss, wenn ich an das Geschriebene zurück denke. Vielen Dank für die wundervollen Lesestunden.

Lesen Sie weiter

Ein wahrer Winter-Wohlfühlroman, der einen sofort in Weihnachtsstimmung kommen lässt. Das Cover trifft jetzt nicht so ganz meinen Geschmack, aber der Inhalt ist bekanntlich wichtiger und der hat mir gut gefallen. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Gerda Glück, Gerda ist stolze Besitzerin eines in die Jahre gekommenen Waschsalons in Frankfurt. Eigentlich besteht ihr ganzes Leben daraus auf ihre große Liebe zu warten. Am Anfang wissen wir nicht, was diese große Liebe verhindert hat, dies erfahren wir erst im Laufe der Geschichte. Der Roman wird aus diesem Grund auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal 2008 und 1963. Der Erzählstrang von 2008 überwiegt in der Erzählung und dort lernen wir auch all die liebenswerten Figuren kennen, dort sind zum einen Karl, Angelika, Uwe, Vanessa, Timo, Jutta und Mustafa. Alle sind nur auf der Suche nach Ruhe, Frieden und Zusammenhalt am Fest der Feste. Keiner möchte allein sein, wo doch jeder sein Päckchen zu tragen hat. Der Roman strotzt nur so von Liebenswürdigkeiten, so haben zum Beispiel die Waschmaschinen im Salon alle Namen unter anderem Elvis Presley oder Connie Francis. Gerda dekoriert ihren Laden sehr eigenwillig, man hat das Gefühl in einem amerikanischen Weihnachtsladen zu stolpern, wenn man den Waschsalon betritt. Aber eigentlich ist es gar kein Waschsalon mehr, sondern vielmehr ein Treffpunkt im Viertel, wo man sich austauscht und ein offenes Ohr bei Gerda findet. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen, man gleitet wunderbar durch die Geschichte und ein heimeliges Gefühl breitet sich aus. Ich hätte mir noch ein wenig mehr Spannung gewünscht, was die Liebe der Protagonisten angeht, dies war für mich doch zu offensichtlich und mir war sehr schnell klar, was damals geschehen sein musste. Ein schöner Vorweihnachtsroman, den ich gerne allen empfehle, die sich in Stimmung bringen möchten. Das Buch eignet sich auch sehr gut als Adventsbuch, indem jeden Tag ein Kapitel gelesen werden kann. Liebevolle Figuren, die mich überzeugt haben und ein Setting, dass mehr als außergewöhnlich ist.

Lesen Sie weiter

Frankfurt am Main, 2008: Schon ihr ganzes Leben verbringt Gerda Glück in ihrem Waschsalon im Oeder Weg. Leider sind in den letzten Jahren neun der zehn Waschmaschinen kaputt gegangen, sodass nur noch Elvis brav die Wäsche ihrer Kunden wäscht. Doch Gerdas Waschsalon ist mittlerweile sowieso viel mehr Mittelpunkt der Nachbarschaft geworden, als dass noch Kunden kommen, die tatsächlich Schmutzwäsche mitbringen. Gerda genießt die Zeit, die sie in Gemeinschaft verbringen kann, denn 1963 hat sie ihr Herz an einen amerikanischen Studenten verschenkt, auf den sie insgeheim immer noch wartet, der aber nie mehr aus seinem Heimaturlaub in New England zu ihr zurückgekommen ist. Da sie damals die Vorweihnachtszeit mit Jason verbracht hat, ist diese Zeit sehr stark mit ihm verknüpft und sie tut vieles nur, damit er sich wohlfühlt, falls er doch noch eines Tages zu ihr zurückkommen sollte. Doch in diesem Jahr soll sich nun so einiges ändern, auch wenn Gerda davon noch nichts ahnt... Anna Liebig beherrscht es, eine weihnachtliche Kulisse zu erschaffen, die jeden ihrer Leser in diese zauberhafte Stimmung versetzt. Obwohl die Handlung längst nicht nur aus den guten Momenten in Gerdas Leben besteht, überwiegen diese negativen Erlebnisse nicht und lassen viel Platz für das Schöne in ihrem Leben, wie die gute Nachbarschaft, die mittlerweile zu einer eingeschworenen Gemeinschaft geworden ist, die sich gegenseitig unterstützt und jederzeit jeder für jeden da ist. Da parallel zur Gegenwart die Geschichte von Jason und Gerda erzählt wird, bleibt ein Interesse am Fortgang der Beziehung immer bestehen und die Seiten fliegen nur umso schneller dahin, schließlich kann man das Ende nicht erwarten. Ich habe den Roman total gerne gelesen und war sehr erfreut, dass der Autorin die perfekte Balance zwischen weihnachtlicher Stimmung und sehr ernster Liebesgeschichte gelungen ist. Ich fand es aber etwas schade, dass am Ende alles etwas schnell ging und auch kein Wort über Jasons Werdegang verloren wurde, denn als Fan von Happy Ends hätte ich mir zumindest eine kleine Auflösung in einem Epilog gewünscht. Trotzdem ist das Ende wunderschön gewesen und ich bin nun umso mehr in Weihnachtsstimmung.

Lesen Sie weiter

Gerda Glücks Waschsalon im Frankfurter Nordend ist nicht einfach nur ein Waschsalon. Er ist eine Institution, eine Anlaufstelle, Kummerkasten und Wohlfühlort. Immer zur Weihnachtszeit schmückt Gerda Glück ihren Laden mit unzähligen bunten Lichterketten, obwohl ziemlich oft daraufhin die Sicherungen durchbrennen. Früher liefen viele Waschmaschinen im Geschäft, doch die Zeiten sind vorbei. Von den Maschinen, die alle den Namen einer Berühmtheit haben, läuft nur noch der gute alte Elvis. Stets an Gerdas Seite, ihr alter Freund Karl. Er ist immer da, wenn sie ihn braucht. Karl empfindet weit mehr als Freundschaft für Gerda, doch die träumt immer noch von der Rückkehr ihrer einstigen Jugendliebe Jason. "Frau Glück und die Winterlichter" - ein wunderschöner, weihnachtlicher, romantischer und glücklich machender Roman, der einen das Gefühl gibt, als würde man sich in einen kuscheligen Wintermantel hüllen.

Lesen Sie weiter

Gerda Glück betreibt seit vielen vielen Jahren schon den Waschsalon im Frankfurter Norden, den sie damals mit ihrer Mutter betrieben hat. Alle Waschmaschinen haben Namen von berühmter SchauspielerInnen und SängerInnen. Das fand ich ja schon so herrlich erheiternd. Gerda erwirtschaftet eigentlich mit dem Waschsalon schon kaum noch was. Aber sie kann sich nicht trennen von ihm. Denn er ist ihr Leben! Und schließlich wartet sie immer noch auf die Liebe ihres Lebens. Was wenn sie den Laden aufgibt und er dann doch auf einmal in der Tür steht so wie an einem Novemberabend 1963? Gerda bekommt eher Besucher als Kunden, so wie Karl. Er ist ehemaliger Finanzbeamter und beginnt seinen Tag morgens im Salon mit einem Kaffee. Über die Jahre hat sich eine richtige Freundschaft zwischen ihnen entwickelt. Und nicht nur der Laden wirft kaum noch etwas ab, dass es zum Leben reicht. Auch das Haus, welches Gerda noch mit ihrer Mutter gekauft hat, wird immer baufälliger. Aber es ist kein Geld da um es zu reparieren. Bei den ganzen Sorgen kommt Gerda einfach nicht in Weihnachtsstimmung obwohl ihr Laden ein reinstes Weihnachtszauberland ist. Überall glitzert und funkelt es. Damit sie nicht zu sehr von ihren Sorgen bedrückt wird versucht Gerda immer sich abzulenken in denen sie den Nachbarn und Bewohnern ihrer Straße mit Rat und Tat zur Seite steht. Nur sie selbst, sie nimmt keinen Rat an. Beim Lesen kommt man tatsächlich in Weihnachtsstimmung, so gut beschreibt Anna Liebig das weihnachtliche Frankfurt! Immer wieder tauchen wir in die Vergangenheit von Gerda und ihrer großen Liebe ab und man erhält einen guten Einblick warum sie nicht glücklich zusammen sind. Denn man darf nicht vergessen, dass vieles 1963 noch ganz anders war als es heute ist. Die Autorin hat eine melancholische Weihnachtsgeschichte geschrieben, die aber gleichzeitig so romantisch und voller Hoffnungen ist. Ich mochte Gerda so gerne und habe mich in ihrem Waschsalon so richtig zu Hause gefühlt! Lieblingszitat: "Dieser Ort war ihr Zuhause und nicht nur ein Platz zum Wäsche waschen." Seite 56 Und so ist es doch oft, für andere ist es ein Ort und für uns ist es so viel mehr als nur das!

Lesen Sie weiter

Im Blanvalet Verlag erscheint Anna Liebigs Roman "Frau Glück und die Winterlichter". Kurz vor Weihnachten verwandelt sich Gerda Glücks Waschsalon inmitten der Hektik Frankfurts zu einem beschaulichen Ort voller weihnachtlicher Deko und funkelnder Lichterketten, die festliche Weihnachtsstimmung verbreiten. Denn Gerda Glück trauert wie jedes Jahr um diese Zeit der wunderschönen Zeit mit ihrer großen Liebe hinterher, die sie im eiskalten Winter 1963 verloren hat. Diese Geschichte ist romantisch, melancholisch und auch voller Herzschmerz, denn sie erzählt von einer Liebe, die nicht gelebt werden durfte. Sie sprüht aber auch vom Zauber des Weihnachtsfestes und zeigt auf liebenswerte Weise die Bedeutung vom Fest der Liebe, wo sich Freunde versammeln, damit niemand allein ist, um gemeinsam zu essen, zu feiern und fröhlich zu sein und Weihnachten zu feiern. Jedes Jahr um die Weihnachtszeit erinnert sich Gerda an ihre verlorene Liebe Jason, ein Amerikaner, den sie 1963 kennen und lieben gelernt hat. Statt mit ihm nach Amerika zu gehen und ihn zu heiraten, blieb Gerda zurück in Frankfurt und eröffnete mit ihrer Mutter den Waschsalon, der für sie und ihre Kunden nun seit vierzig Jahren zu einem geselligen Ort der Zusammengehörigkeit wurde. Die Waschmaschinen tragen Namen von Stars aus den 60er Jahren, wie Rock Hudson, Connie Francis, Elvis oder Peter Kraus. Inzwischen sind die Waschmaschinen zum Teil nicht mehr funktionsfähig, aber zur Adventszeit erwacht der Salon zu einem weihnachtlichen Paradies voller funkelnder Tannenbäumchen, Plüschtieren und Tausenden von Lichtern. Viele der jahrelangen Stammkunden kommen gar nicht mehr zum Wäschewaschen vorbei, sondern um gemütlich mit Gerda eine Tasse Kaffee zu trinken, zu plaudern und um Gerda von ihren Sorgen zu erzählen und sich bei ihr Rat und seelische Unterstützung zu holen. Denn Gerda ist die gute Seele der Viertels, das weiß hier jeder. Gerda selbst hätte so einen Rat auch nötig, denn sie träumt immer noch von der Rückkehr Jasons und von ihrem eigenen persönlichen Glück. Die Charaktere habe ich mit ihren menschlichen Problemen und ihrer liebenswerten Art sofort ins Herz geschlossen. Fast täglich kommt Karl, der pensionierte, alleinstehende Mann, der heimlich in Gerda verliebt ist. Im Waschsalon trifft sich der Strickkreis für Handarbeiten und Klönschnack und auch Nachbar Mustafa bringt mit seinen tollen Schnäppchen aus seinem Laden immer wieder Leben in die Bude. Durch diese Figuren entsteht eine heimelige Stimmung, die den Waschsalon zu einem Wohlfühlort macht und diese Atmosphäre schwappt wohltuend auf mich als Leserin über. In diesem Roman erlebt man in zwei Zeitebenen Gerdas Geschichte. Es geht zurück ins Jahr 1963, als die junge Gerda Jason kennnenlernt und springt immer wieder in die Gegenwart in 2008. Durch diese Wechsel erfährt man, warum die Liebe zwischen Gerda und Jason nicht glücklich ausgegangen ist. Passenderweise begleitet man Gerda kapitelweise durch den Advent. In den zeitlichen Rückblenden wird Gerdas romantische Liebe aufgezeigt, die durch die stimmungsvolle Weihnachtsatmosphäre noch verstärkt wird. Aber es werden auch die Schattenseiten dieser Zeit aufgezeigt, die in der Besatzungszeit gängigen Ansichten sorgten für Ablehnung und Vorurteile, die Gerda zum Verhängnis wurden. In 2008 erfährt man, welchen Weg Gerdas Leben bisher genommen hat und wie sie sich für andere Menschen einsetzt und von ihnen geschätzt wird. Aber auch von ihren Träumen, verletzten Gefühlen und verpasstem Lebensglück. Beide Zeitebenen lesen sich stimmungvoll und lebendig, die Liebe zu Jason kann man gut nachempfinden und Gerdas Sehnsucht bis zu einem gewissen Punkt auch. Etwas absonderlich und zu verklärt finde ich aber, dass Gerda auch nach vierzig Jahren noch auf seine Rückkehr wartet, obwohl sie bisher kein einziges Lebenszeichen von ihm erhalten hat. Anna Liebig hat eine schöne Erzählweise und lässt mich wunderbar eintauchen in die vorweihnachtliche Stimmung auf Frankfurts Weihnachtsmarkt mit all den leckeren Köstlichkeiten, bunten Lichtern und der passenden Weihnachtsmusik. Und auch in Gerdas Waschsalon wirkt die Atmosphäre sehr heimelig und wohltuend. Dieser Roman lädt zum Träumen ein, die Geschichte sorgt mit Melancholie, reichlich Herzschmerz und ganz viel Hoffnung für eine Weihnachtsgeschichte, die vielen Leser:innen eine stimmungsvolle Lesezeit bereiten wird.

Lesen Sie weiter

Meine persönliche Meinung Das Cover: Die Gestaltung des Covers gefällt mir richtig gut, weil es einfach so schön die winterliche und weihnachtliche Atmosphäre des Buches einfängt. Es macht schon richtig Vorfreude auf die bald beginnende Weihnachtszeit. Der Inhalt: Ich muss zuvor sagen, als ich erfahren hatte, dass es dieses Jahr wieder einen Weihnachtsroman von Anna Liebig geben wird, war meine Vorfreude enorm groß. Die beiden vorherigen Weihnachtsbücher „Das Winterkarussell“ und „Schneeflockenmelodie“ konnten mich schon richtig begeistern. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen an diesen Roman. Der Einstieg gelang mir recht leicht. Ich lernte Gerda Glück kennen, die trotz dieses schönen Nachnamens nicht besonders glücklich erscheint. Jeden Tag schweben ihre Erinnerungen zu dem Winter in dem Jahre 1963, als sie ihre große Liebe fand und leider allzu schnell wieder verloren hatte. Die 60-jährige Gerda scheint regelrecht gefangen in ihren Erinnerungen, die für sie natürlich schmerzlich sind. Der Roman wird aus zwei Zeitebenen geschildert. Einmal erleben wir die Geschichte aus der Sicht von Gerda aus dem Jahr 2008, ihrer jetzigen Gegenwart also und dann aus der Vergangenheit von 1963. Da die Ereignisse von 1963 kursiv gedruckt sind, war es leicht für mich, in die Vergangenheit abzutauchen und es kamen keine Verwirrungen auf. Das erleichtert den Lesefluss enorm. Gerda war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch. Ich hatte sie und auch viele andere Charaktere aus dem Buch recht schnell in mein Herz geschlossen. Mit Spannung verfolgte ich Gerdas Schicksal und ihren Weg in beiden Zeitebenen. Der Schreibstil und das Setting sind wie immer traumhaft schön und ein wahrer Genuss. Der Schaupatz Frankfurt wird richtig authentisch beschrieben, so dass ich glaubte, wirklich vor Ort zu sein. Die ganze Atmosphäre ist schön gemütlich und ich konnte das Buch mit einer großen Tasse Wintertee vor dem Kamin mit einer Kuscheldecke genießen. So kam vorab schon eine richtig tolle Weihnachtsstimmung bei mir auf. Der Aufbau der Geschichte empfand ich sehr interessant. Ich wurde als Leserin in das Jahr 1963 entführt und konnte zudem nochmal richtig das Jahr 2008 genießen. Die detaillierte Schreibweise ließen sofort Bilder in meinem Kopf entstehen und sorgten für eine Wohlfühlatmosphäre. Am Ende konnte ich das Buch auch zufrieden zuklappen und noch etwas über die Handlung nachsinnieren. Das Buch umfasst 24 Kapitel und könnte somit als eine Art Adventskalender genutzt werden, wenn man jeden Tag nur ein Kapitel liest. Jedoch für einen sehr ungeduldigen Menschen wie mich kam das natürlich nicht in Frage und ich musste das Buch in einem Rutsch durchlesen. Mein Fazit: Hier ist dem Autorinnenduo Anna Liebig wieder ein sehr herzerwärmender Weihnachtsroman gelungen, der die Vorfreude auf die Weihnachtszeit auf eine schöne Weise antreibt. Bei mir konnte das Buch mit 5 von 5 Büchersternchen punkten.

Lesen Sie weiter

Ein wunderschönes Cover, welches mich bereits auf den ersten Blick verzaubert hatte, ein Klappentext der anspricht, neugierig und Lust auf mehr macht. Ich musste dieses Buch, welches man wie einen Adventskalender behandeln kann, unbedingt haben. Mit diesem Roman ist man, mit 24 Kapiiteln, sehr gut bis Weihnachten unterhalten. Mit wurde bereits jetzt mit Gerdas Geschichte die Zeit versüßt. Und darum geht's... Gerdas kleinen Waschsalon kennt im Frankfurter Nordend jeder. Vor allem zur Weihnachtszeit dieser ein ganz besonderer Ort. Er ist festlich geschmückt und beleuchtet von Hunderten Lichtern. Doch Gerda ist eigentlich gar nicht glücklich. Sie träumt noch immer, Tag für Tag, von der großen Liebe, die sie 1963, in einem eiskalten Winter verloren hat. Damals war sie noch jung und hatte den Kopf voller Träume… Doch STOPP, mehr wird nicht verraten. Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich diesen Roman ganz schnell holen und von der Autorin nach Frankfurt entführen lassen. Mir hat dieser Roman, der in zwei Zeitebenen geschrieben ist, sehr gut gefallen. Es ist der Autorin sehr gut gelungen, mir die Weihnachtszeit in Frankfurt total bildlich in den Kopf zu zaubern. Ich bin immer noch total fasziniert und in Gedanken dort. Am liebsten würde ich meinen Koffer packen und nach Frankfurt reisen, um mir diese Stadt im Zauber der Weihnacht live und in Farbe anzusehen. Ich danke der Autorin für diese emotionale und herzerwärmende Geschichte. Bereits jetzt freue ich mich auf weiteren Lesestoff von ihr. Von mir gibt es für dieses Werk, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.