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Rezensionen zu
Lady Hardcastle und der tote Reporter

T E Kinsey

Ein englischer Wohlfühlkrimi (5)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Lady Hardcastle und der Tote Reporter – TE Kinsey Band 5 der Wohlfühl-Reihe um Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo. Gloucestershire, Januar 1910. Lady Hardcastle wird von Lady Georgina Bickle, einer Streiterin für das Frauenwahlrecht, gebeten einen Fall anzunehmen, Eine junge Frauenrechtlerin wird wegen Brandstiftung und Mord angeklagt, beteuert aber ihre Unschuld. Lady Hardcastle und ihre Zofe Flo Armstrong gehen wieder ihrem Hobby nach und stellen fest, dass der Suffragette die Tat untergeschoben wurde. Ein Cozy-Crime mit starken Frauen. Lady Hardcastle und Flo sind forsch und unermüdlich. Ihre dreiste und witzige Art lockert die Geschichte auf. In der Story passiert sehr viel und viele Personen sind involviert, so wird es zwischendurch doch etwas chaotisch. Ich kenne die Vorgänger dieser Geschichte nicht, bin jetzt auch neugierig darauf, konnte aber der Story auch so gut folgen. Ein gemütlicher Krimi für zwischendurch.

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Diese Cosy-Crime-Reihe vereint gleich mehrere Elemente meines Beuteschemas (ein historisches Setting Anfang des 20. Jahrhunderts in einem fiktiven englischen Dorf und eine exzentrische Lady mit ihrer Zofe als Ermittlerinnen) und ist eine meiner liebsten Entdeckungen des letzten Jahres. Nachdem ich bereits die ersten vier Bände verschlungen habe (zwei Rezensionen findet ihr auf meinem Account), wartete ich vorfreudig diesen fünften. Aus Sicht von Lady Hardcastles Zofe Florence wird erzählt, wie eine junge Frauenrechtlerin der Brandstiftung und des Mordes verdächtigt wird – zu Unrecht, wie eine ihrer Mitstreiteinnen, Lady Georgina Bickle, beteuert. Auf ihre Bitte hin, beginnt unser Hobby-Detektivinnen-Duo, zu ermitteln … Wieder habe ich es sehr genossen, in das Leben der beiden Frauen und dem Dorf einzutauchen. Den eigenwilligen Humor, mit dem ich anfangs der Reihe noch Schwierigkeiten hatte, habe ich mittlerweile lieben gelernt und hatte wieder meinen Spaß an den unkonventionellen Umgang der Ermittlerinnen miteinander. In diesem Band hat mir sehr gefallen, dass die Einführung des Frauenwahlrechts eine Rolle spielt, auch wenn damit einhergehend öfter misogyne Anischten gewisser Protaginist*innen geäußert werden. Es entwickeln sich sogar neue unterwartete Bündnisse zu geballter Frauen-Power. Die Historischen Hintergründe am Ende in der Nachbemerkung des Autors ist ebenfalls lesenswert. Genauso gerne lese ich in Krimis über Geheimbotschaften und Geheimschriften – man merkt, dass hier ebenfalls viel Recherche mit eingeflossen ist. Da der jeweilige Kriminalfall am Ende eines Romans abgeschlossen wird, kann man auch diesen Teil gut unabhängig von den anderen lesen. Allerdings entgehen einem dann die eingestreuten Anspielungen auf die Vorgeschichten. Von mir also eine erneute Leseempfehlung für alle Cosy-Crime-Fans für diesen Band und die Reihe im Allgemeinen! Ich fiebere bereits wieder auf die Fortsetzung, auch um wieder ein weiteres Puzzleteil bei Aufklärung Lady Hardcastles ermordeten Mannes zu bekommen! Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Englischen von Bernd Stratthaus. Herzlichen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar! TW: Misogynie, Todesstrafe, unschuldig verhaftet

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