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Eine Kleinstadt in Schweden, kurz vor dem Jahreswechsel: An einem grauen Tag findet sich eine Gruppe von Fremden zu einer Wohnungsbesichtigung zusammen. Sie alle stehen an einem Wendepunkt, sie alle wollen einen Neuanfang wagen. Doch dieser Neuanfang verläuft turbulenter als gedacht. Denn wegen der ziemlich dummen Idee eines stümperhaften Bankräubers werden auf einmal alle Beteiligten zu Geiseln. Auch wenn davon niemand überraschter ist als der Geiselnehmer selbst. Es folgt ein Tag voller verrückter Wendungen und ungeahnter Ereignisse, der die Pläne aller auf den Kopf stellt – und ihnen zeigt, was wirklich wichtig im Leben ist …

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Ein Bankraub. Ein Geiseldrama. Ein Pistolenschuss. Ein Treppenhaus voller Polizisten, die gerade eine Wohnung stürmen. In diese Situation zu geraten war ein Leichtes gewesen, viel leichter, als man hätte meinen können. Man musste eigentlich nur auf eine einzige richtig, richtig dumme Idee kommen.

In dieser Geschichte geht es um vieles, aber hauptsächlich um Idioten. Deshalb muss gleich von Anfang an klargestellt werden, wie einfach es ist, andere Menschen als Idioten abzustempeln, jedenfalls dann, wenn man vergisst, wie idiotisch schwer es meistens ist, ein Mensch zu sein. Insbesondere wenn man anderen ein einigermaßen guter Mitmensch sein möchte. Jedem Menschen wird heutzutage pausenlos unfassbar viel abverlangt. Man muss eine Arbeit haben, und man muss eine Wohnung und eine Familie haben, und man muss Steuern zahlen und jeden Tag frische Unterwäsche anziehen und sich obendrein auch noch das Passwort für sein verfluchtes WLAN merken.
Einigen von uns gelingt es nicht, die Kontrolle über dieses ganze Chaos zu erlangen, und dann lassen wir das Leben einfach so laufen, die Erde rauscht mit zwei Millionen Stundenkilometern durchs Weltall, und wir irren panikartig auf der Oberfläche umher wie verloren gegangene einzelne Socken. Unsere Herzen sind wie glitschige Seifenstücke, die uns aus den Händen gleiten, sobald wir auch nur für eine Millisekunde den Griff lockern.

Sie flattern davon und verlieben und entlieben sich einfach wieder. Wir verlieren den Überblick. Deshalb lernen wir, die ganze Zeit einfach nur etwas vorzugeben, im Job, in unserer Ehe, mit unseren Kindern und mit allem anderen auch. Vorzugeben, wir seien normal, wir hätten alles auf dem Schirm, wir wüssten, was Begriffe wie ›Abschreibungsquote‹ und ›Inflationsrate‹ bedeuten. Wir tun so, als wüssten wir, wie Sex funktioniert.

Doch die Wahrheit lautet, dass wir genauso wenig über Sex wissen wie über USB-Sticks, und mit diesen kleinen miesen Teufeln benötigen wir jedes Mal vier Anläufe (Falsches Loch, falsches Loch, falsches Loch, JETZT passt er rein!). Wir tun so, als seien wir gute Eltern, während wir unsere Kinder eigentlich nur mit Kleidung und Essen versorgen und sie anmotzen, wenn sie ein Kaugummi in den Mund nehmen, das sie vom Boden aufgelesen haben.

Wir hatten einmal Zierfische im Aquarium, die sind alle eingegangen. Und eigentlich wissen wir kein bisschen mehr über Kinder als über Aquariumsfische, was zur Folge hat, dass uns die Verantwortung für diese kleinen Wesen jeden Morgen fast erdrückt. Wir haben keinen Plan, wir versuchen nur irgendwie durch den Tag zu kommen, denn morgen erwartet uns schon wieder ein neuer Tag. Manchmal haben wir Schmerzen, entsetzliche Schmerzen, und zwar nur deswegen, weil sich unsere Haut nicht wie unsere eigene anfühlt. Manchmal verfallen wir in Panik, weil irgendwelche Rechnungen bezahlt werden und wir erwachsen sein müssen, aber nicht wissen, wie wir es anstellen sollen, da es so verdammt schwer ist, am Erwachsensein nicht zu scheitern.

Alle Menschen lieben irgendwen, und alle, die irgendwen lieben, haben nachts schon verzweifelt wach gelegen und versucht herauszufinden, wie sie es schaffen sollen, Mensch zu bleiben. Manchmal bringt uns das sogar dazu, Dinge zu tun, die im Nachhinein zwar völlig unbegreiflich sind, uns aber in dem Moment als der einzige Ausweg erscheinen. Eine einzige richtig, richtig dumme Idee. Das ist alles, was erforderlich ist.

Leserstimmen:

Absolut lesenswert

21.03.2023

MEIN Fazit:

Ich hab hier eher eine lustige Geschichte erwartet - zwar gespickt mit einigen philosophischen Botschaften, wie ich es aus "Ein Mann namens Ove" gewöhnt bin, aber vor allem mit einer skurrilen Verkettung von Ereignissen und amüsanten Lebensgeschichten, die hier mit Tiefe, aber Augenzwinkern erzählt werden.

Einerseits, ja, war es das.
Schon auf den ersten Seiten hat mich der witzig, leichte Stil eingefangen, der über den missglückten Bankraub und die Geiselnahme berichtet und wie das Verhör bei der Polizei nach dem ganzen Drama abläuft.

Erzählt wird nämlich in zwei bzw drei Zeitebenen. Zum einen das, was danach passiert: die Geiseln sind frei, werden verhört, um das Geschehene rekonstruieren zu können und dabei lernen wir die beiden Polizeibeamten kennen: Jim und Jack. Der eine ist schon etwas älter, erfahrener und hat einen gewissen Beschützerinstikt entwickelt zu Jack - einem noch recht jungen Kollegen, der auf seine eigene Art an die Sache herangehen will.

Zum anderen lernen wir durch die Dialoge in den Verhören die Geiseln kennen. Ein bunt gemischter Haufen an Menschen, die sich alle zufällig bei der Wohnungsbesichtigung getroffen haben, in die der Bankräuber auf seiner Flucht hineingeplatz ist.

Und außerdem werden nach und nach diese Personen beleuchtet, Momente aus ihrer Vergangenheit, aber auch die Beziehungen untereinander in der Gegenwart, ihre Gefühlswelt - ihre Ängste, ihre Hoffnungen, ihre Träume.

Das alles hängt mit einer Brücke zusammen. Und da wären wir an einem Punkt, der einen Schatten wirft auf den Humor, mit dem der Autor die Schwere der Themen etwas auflockern will. Psychische Probleme und Selbstmordgedanken sind hier nämlich immer wieder präsent, womit ich hier gar nicht gerechnet hätte.

Die Einzelschicksale, die Backman beschreibt, mögen teilweise konstruiert wirken - aber oft ist es ja auch so, dass ein Schlag nach dem anderen folgt und man so in eine Abwärtsspirale trudelt, dass man keinen Ausweg mehr sieht. Doch man sucht ihn sich, das Leben findet seine Hintertürchen, seine Verstecke, seine Mauern - aber hier können wir hinter die Fassaden schauen.

Sie war der Überzeugung, dass man freundlich zu seinen Mitmenschen sein muss, auch zu den unangenehmen, weil man nie weiß, welch schwere Last sie tragen.
Zitat Seite 144

Wir erleben mit unseren Mitmenschen viele Momentaufnahmen, aber vieles bleibt auch verborgen und während jeder versucht, gutes zu tun und seinen Prinzipien gerecht zu werden, gibt es immer wieder Ereignisse, die uns völlig aus der Bahn werfen können.

Es geht um Einsamkeit, Verlorenheit, Unsicherheit und Hilflosigkeit - aber auch Mitgefühl, Akzeptanz und die Chance auf eine Zukunft, ein Licht am Ende des Tunnels, wenn man genauer hinschaut, genauer zuhört und selbst verzweifelte Entscheidungen oder "dumme Ideen" einen Weg ebnen, den man vorher gar nicht wahrgenommen hat.

Jede der Personen wird sehr gut beleuchtet, die eine mehr, der andere weniger, aber man bekommt ein ziemlich gutes Bild und ich hab mit einigen von ihnen sehr mitgelitten.

Während die Dialoge bei den Verhören mich nicht so angesprochen haben, war alles andere ein Sammelsurium an Botschaften, die die vielen Fehleinschätzungen und Vorurteile aufzeigen, die Menschen gegenüber anderen Menschen entwickeln, ob bewusst oder unbewusst. Ich musste manches erstmal etwas sacken lassen, da mir hier vieles recht nahe ging. Am Ende sind sogar Tränen geflossen, was mir beim Lesen wirklich selten passiert und mich hat schon lange kein Buch mehr emotional so mitgenommen. Ich lese sowas auch eher ungerne, hab aber hier - wie gesagt - gar nicht damit gerechnet.

Ein für mich äußerst aufwühlendes Buch, dass mich aber auch zum Schmunzeln, zum Nachdenken und zum Lachen gebracht hat und das sicher noch einige Zeit nachklingen wird.

So viele Menschen hadern mit den Steinen, die ihnen in den Weg gelegt werden und bauen damit Mauern, um sich zu schützen, statt einen Weg, der sie mit anderen zusammenbringt.

Das folgende Zitat mag ich besonders, da Sicherheit oder das Gefühl von Kontrolle, eine Illusion ist. Es gibt keine Kontrolle über das, was passiert - natürlich kann man es lenken, kann Entscheidungen treffen, auf sich acht geben und andere beschützen etc. aber man muss auch wieder lernen, zu leben und Freude zuzulassen, ohne die ständige Sorge im Hinterkopf, die jeden schönen Moment schon im Vorfeld erstickt und die spontanen, impulsiven Augenblicke gar nicht mehr möglich werden lässt. Dabei sind es meistens die, die man im Gedächtnis und Herzen behält:

"Schiffe im Hafen sind sicher, mein Junge, aber dafür sind Schiffe nicht gebaut."
Zitat Seite 284

Und auch das letzte Zitat ist ein schöner Spruch für all die Unsicherheit, die uns bei den täglichen Entscheidungen begleitet und die unseren Alltag zupflastern mit unendlich vielen Möglichkeiten und dem ständigen Abwägen zwischen "richtig" und "falsch", dem Zweifel, der an uns nagt und uns dabei alles offenlässt und jede Chance bietet:

"Etwas nicht zu wissen ist ein guter Ausgangspunkt."
Zitat Seite 434

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Die schlechtesten Geiseln der Weltgeschichte

03.03.2022

Eine Geschichte um einen Bankraub, eine Brücke, ein Kaninchen und ganz viel Ironie und Witz.
Der neue Roman von Frederik Backman ist wieder überaus gut gelungen. Was habe ich mich amüsiert über die Story an sich und die Ideen, die er wieder eingebracht hat.
Eigentlich beginnt die Geschichte ganz harmlos. Doch Backman entwickelt daraus ein Szenario, das durchaus skurril anmutet. Und auf keinen Fall alltäglich. Immer wieder zaubert er am Ende eines Kapitels –sprichwörtlich und auch wörtlich– ein Kaninchen aus dem Hut, das die ganze Handlung wieder um 180 Grad dreht.
Eine Handvoll willkürlich zusammengewürfelter Menschen wird bei einer Wohnungsbesichtigung plötzlich in eine Geiselnahme verwickelt. Doch der Geiselnehmer wollte das doch gar nicht. Schon allein dieser Einfall an sich ist ja schon sehr witzig. Was sich dann daraus entwickelt ist schon etwas Besonderes. Und dann ist da ja immer noch die Brücke. Was es mit der auf sich hat, erfährt man zwar schon früh im Buch, aber halt auch nur scheibchenweise und erst am Ende wird die finale Auflösung präsentiert. So rätselt man automatisch mit und durch die kurzen, sich in der Handlungsebene abwechselnden Kapitel entwickelt das Buch einen sehr starken Sog und man möchte gerne schnell weiterlesen.
Nach und nach werden die Charaktere vorgestellt und entwickelt. Im Wandschrank kommen sie sich näher und erzählen ihre Geschichten. Aus Sorge kommen sie darauf, dem Geiselnehmer helfen zu wollen.
Eigentlich mochte ich alle Charaktere sehr gerne. Bis auf die Maklerin, die war mir etwas zu aufgedreht. Jim und Jack, die beiden Polizisten kommen in der Story teilweise nicht so gut weg, wobei mir aber vor allem Jack sehr am Herzen lag. Und man muss zugeben: Backman macht es den beiden ja auch wirklich nicht leicht.
Fazit: Ich mochte schon Ove sehr gerne, aber auch Ro, Julia, Anna-Lena, Roger, Estelle, Zara, Jack, Jim und Lennart konnten mich begeistern.

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Interview mit dem Autor

1. »Eine ganz dumme Idee« erzählt die Geschichte eines Geiseldramas, das sich in einer schwedischen Kleinstadt am Tag vor Silvester während einer Wohnungsbesichtigung ereignet. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?

Vor ein paar Jahren waren meine Frau und ich auf der Suche nach einer neuen Wohnung und gingen zu einer ganzen Reihe solcher Besichtigungen. Wirklich vielen… Nach einer Weile hörte ich auf, mir die Wohnungen anzusehen, und beobachtete stattdessen die Menschen. Der Kauf einer neuen Wohnung ist eine wirklich stressige Zeit, man muss sich sehr viele schwierige Fragen stellen. Zugleich ist jeder andere vor Ort praktisch dein Feind, denn alle konkurrieren um dasselbe Zuhause. Das wird sehr persönlich. Und so stand ich irgendwann da und dachte: »Das wäre ein wirklich witziges Setting für eine Geiselnahme, wenn all diese Menschen hier eingesperrt wären und zusammenarbeiten müssten.« Und dann fi ng ich an zu schreiben und dann … nun … die Dinge gerieten außer Kontrolle. So wie fast immer.

2. Zwei Polizisten versuchen im Nachhinein zu rekonstruieren, was sich während der Geiselnahme wirklich ereignet hat. Doch je weiter die Geschichte voranschreitet, desto
mehr erhält man den Eindruck, die Geschehnisse wie durch ein Kaleidoskop zu erblicken: Jedes Mal, wenn man hineinsieht, ergibt sich ein anderes Bild. Können Sie uns etwas mehr darüber erzählen, was die Suche nach Wahrheit für Ihre Geschichte bedeutet?


Nun, das ist eine schwierige Frage. Ich weiß nicht, ob »die Suche nach Wahrheit« eine Formulierung ist, die ich benutzen würde. Ich versuche einfach, eine Geschichte zu
erzählen, die den Leser bis zum Ende fesselt. Damit das funktioniert, darf man nicht alles verraten, was vor sich geht. Die Hauptidee war, drei verschiedene Geschichten in einer zu schreiben: eine Komödie, ein klassisches »Locked Room-Mystery« und ein Beziehungsdrama. Ich dachte, wenn ich das richtig gut hinbekomme, dann funktioniert es wie ein Zaubertrick mit Rauch und Spiegeln: Du schaust in die eine Richtung, während ich hinter deinem Rücken etwas anderes aufbaue.

3. In »Eine ganz dumme Idee« gibt es keine Hauptfigur, sondern eine Gruppe sehr unterschiedlicher Charaktere, die alle ihre eigene Perspektive einbringen. Wie haben Sie diese Charaktere und ihr Zusammenspiel entwickelt?

Meistens klaue ich sie einfach. Immer wieder werde ich gefragt, ob Figuren auf wirklichen Menschen beruhen, und ich sage ja, oft tun sie das, aber Menschen sind wie Orangen: Man braucht viele für ein einziges Glas Saft. Und genauso braucht es alle möglichen Teile von vielleicht zwanzig realen Menschen für einen wirklich guten Romancharakter.

4. In Ihrem Buch erleben wir Momente, in denen die Welt ganz normaler Menschen von einem Augenblick auf den anderen ins Chaos stürzt und andere mitreißt. Ist es riskant, immerfort so zu tun, als sei man erwachsen und habe alles im Griff?

Ich weiß nicht, ob wir wirklich irgendeine Wahl haben. Viele von uns haben Kinder, und bis zu einem gewissen Grad müssen wir ihnen gegenüber zumindest vorgeben, als wüssten wir, was wir tun. Was selbstverständlich bei niemandem von uns der Fall ist.

5. Es gibt eine Kraft, die dem Chaos entgegenwirkt: die Verbindung der Menschen untereinander. Wie wichtig sind diese Beziehungen für Ihre Geschichte?

Ich denke, dass ich einzig und allein über Gefühle und Beziehungen schreibe. Alles, was mich wirklich interessiert, ist, warum Menschen die Dummheiten begehen, die sie begehen. Warum wir so seltsam sind.

6. Ihr Buch berührt den Kern des menschlichen Seins und ist zugleich mitreißend lustig. Wie kommen Sie auf Ihre Einfälle für Dialoge?

Nun, auch hier gilt: Ich klaue. Aber ich suche auch wirklich sehr intensiv nach einer eigenen Sprache für jede Figur, nach einem eigenen Rhythmus. Ich höre Menschen zu, die ich kenne, und überlege »Wie würde sie das formulieren? Was würde er in dieser Situation sagen?« Und ich versuche Manierismen und Ausdrücke zu fi nden, die für eine spezielle Person logisch wären. Wenn ich sie gefunden habe, dann entwickeln sich die Dialoge und Witze viel natürlicher.

Fredrik Backman
© Linnéa Jonasson Bernholm

Über den Autor

Fredrik Backman ist mit über 12 Millionen verkauften Büchern einer der erfolgreichsten Schriftsteller Schwedens. Sein erster Roman »Ein Mann namens Ove« wurde zu einem internationalen Phänomen; die Verfilmung mit Rolf Lassgård war für zwei Oscars nominiert, ein Remake mit Tom Hanks ist in Planung. Auch Fredrik Backmans folgende Romane eroberten die obersten Ränge der Bestsellerlisten in Deutschland, Schweden, den USA und vielen anderen Ländern. Sein Werk wurde bisher in 46 Sprachen übersetzt und zu großen Teilen verfilmt. Der Autor lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Solna bei Stockholm.